Einladung zur Bergtour auf den Hohen Fraßen am Samstag, 30. August 2025
Dieses Mal geht es zum Hohen Fraßen oberhalb von Bludenz. Wir treffen uns rechtzeitig zur Abfahrt um 6.00 Uhr am Vereinsheim und werden in Fahrgemeinschaften nach Bludenz zur Talstation der Muttersbergbahn (1397 m) fahren. Den ersten Höhenunterschied machen wir mit der Bahn. Die Kosten für die Berg- und Talfahrt liegen bei 24 € und werden von jedem selbst direkt vor Ort bezahlt. Je nach Teilnehmerzahl ist es im Gruppentarif noch etwas günstiger. Von der Bergstation aus laufen wir zuerst hinauf zur Fraßenhütte auf 1740 m. Wem diese Aussicht reicht, der kann an der Hütte verweilen, während die restliche Gruppe, nach einer kurzen Rast, noch den Hohen Fraßen (1979 m) besteigt.
Nach der Gipfelbesteigung geht es auf einem Rundweg weiter zum Rappaschrofen von hier aus können wieder zurück zur Fraßenhütte oder alternativ zum Tiefenseesattel weiterlaufen, je nachdem ob wir noch ein paar Wanderfreunde in der Hütte abholen müssen. Egal wie wir uns entscheiden, geht es anschließend zur Bergbahn zurück. Dort wird auch die Schlusseinkehr stattfinden. Die Strecke beträgt 9,5 km und es sind 578 hm im Auf und Ab zu bewältigen. Trittsicherheit ist Voraussetzung (gute Wanderschuhe und Stöcke).
Dem Wetter angepasste Kleidung und ein Rucksackvesper werden empfohlen. Wanderführerin Karin Koch freut sich auf viele Teilnehmer.
Fahrtkosten sind für Mitglieder 25 € und für Nichtmitglieder 32 €.
Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung@albverein-gosheim.de und Überweisung der Fahrtkosten bis Montag, 25. August 2025 auf das Konto: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Gosheim, IBAN: DE90 6435 0070 0000 6064 04; „Bergtour“ + Name
Bei Rückfragen kann Wanderführerin Karin Koch unter Tel. 07426/51567 gerne Auskunft geben.
Bergwochenende im Ötztal vom 06.September - 07.September 2025
Im Ötztal wartet ein besonderer Leckerbissen auf
uns
– das Ramolhaus. Die DAV-Hütte liegt auf 3.006 m und bietet von ihrem Logenplatz aus einen
einmaligen Fernblick auf die Ötztaler Bergwelt und ihre Gletscher. Wir befinden uns hier im hochalpinen Gelände, daher ist Trittsicherheit und eine gute Kondition Bedingung.
Ein kleiner Vorgeschmack könnt ihr euch holen unter: https://www.edelweiss-gurgl.com/de/hotel/ramolhaus
1. Tag: Samstag, 06.09.2025: Anfahrt in Fahrgemeinschaften von Gosheim nach Vent, mit dem öffentlichen Bus nach Obergurgl (1902 m) – Wanderung hoch zum Ramolhaus auf 3.006 m, Gehzeit ca. 5 Stunden
2. Tag: Sonntag, 07.09.2025: Ramolhaus (3006m), Ramoljoch (3.189m), Ramolalm (2.210m), Vent (1.900m), Gehzeit ca. 6 Stunden
Die Wege sind gut begehbar, teilweise etwas über Geröll, ein Stück zum Ramoljoch hoch ist seilversichert, es wird aber keine Kletterausrüstung benötigt.
Ausrüstung: Gute Wanderschuhe, Wanderstöcke, Rucksackvesper, genügend zu trinken, Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe, Sonnenschutz, dem Wetter angepasste Kleidung
Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften nach Vent: 35,00 Euro Mitglieder Albverein Gosheim; 50,00 Euro Nichtmitglieder. Mit dem öffentlichen Bus von Vent nach Obergurgl zum Start.
Übernachtung im Ramolhaus im Mehrbettzimmer: Mitglieder DAV: 25,00 Euro, Nichtmitglieder DAV: 37,00 Euro, Halbpension (Frühstück und Abendessen) 38,00 Euro
Abfahrt: 5:00 Uhr am Vereinshaus in Gosheim
Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung@albverein-gosheim.de und Überweisung der Fahrtkosten (Übernachtung und HP bitte nicht, werden von jedem bar Vorort bezahlt) bis Dienstag, 22. Juli 2025 auf das Konto: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Gosheim,
IBAN: DE90 6435 0070 0000 6064 04; Name
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Organisatoren Thomas Weinreich (0152 0284 3494) und Doris Schrenk (0176 472 81905) beantworten gerne noch eventuelle Fragen.
Alle, die sich fit genug fühlen für diese hochalpine Wanderung sind herzlich dazu eingeladen. Zögert nicht lange, meldet euch an und lasst euch diesen Leckerbissen nicht entgehen.
Bericht von den Abenteuerkids vom Freitag, 18. Juli 2025
Klettern, Mut und Minigolf – ein erlebnisreicher Tag im Hirsch-Erlebniswald
Juliane Thiess schreibt: Am vergangenen Freitagmittag machten sich 12 abenteuerlustige Kinder und fünf Erwachsene auf den Weg Richtung Mahlstetten – das Ziel: der Hirsch-Erlebniswald. In Fahrgemeinschaften ging es voller Vorfreude los. Nach einer kurzen Pipi-Pause vor Ort hieß es: Klettergurt und Helm an – bereit zur Einweisung!
Am ersten Parcours bekamen wir eine Einführung in die Technik der Sicherung. Alle Kinder hörten aufmerksam zu, und dann ging es auch schon los. Ein Kind nach dem anderen kletterte mutig los. Selbst die Kleinsten meisterten den Parcours mit Bravour! Die älteren Kinder wagten sich später sogar an zwei große Parcours – mit einem breiten Lächeln im Gesicht, als sie am Ende stolz über die Bierfässer balancierten.
Währenddessen ließen die Kleineren den Tag mit einer fröhlichen Runde Minigolf ausklingen. Und kurz vor der Heimfahrt durfte natürlich eine Runde Eis nicht fehlen – der süße Abschluss eines aufregenden Nachmittags.
Vielen lieben Dank an alle Kinder, die dabei waren! Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein – denn einige von euch sind an diesem Tag über sich hinausgewachsen.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Albverein, der alle teilnehmenden Mitglieder finanziell unterstützt hat.
Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Abenteuer!
Bericht der Familiengruppe zum Märchentag am Sonntag, 20. Juli 2025
Annika Stier schreibt: Mit 26 Kindern und zahlreichen abenteuerlustigen Eltern machte sich unsere Familiengruppe auf den Weg nach Aixheim – bereit, in eine Welt voller Märchen und Überraschungen einzutauchen.
Kaum angekommen, begann das Abenteuer auch schon – und zwar direkt durch den geheimnisvollen Märchentunnel. Dort wurden aus unseren kleinen Wanderern mutige Wölflinge, die sich schnurstracks in den märchenhaften Abenteuerwald stürzten. Die erste Mission ließ nicht lange auf sich warten: Rotkäppchen musste gefunden werden!
Mit aufmerksamen Augen und gespitzten Ohren entdeckten die Kinder schließlich das bekannte Mädchen mit dem roten Käppchen in einer Wald - Hütte. Dort wartete das erste Highlight: die Rotkäppchen-Geschichte, spannend vorgetragen mit einem liebevoll gestalteten Bildtheater, das große und kleine Zuhörer gleichermaßen in seinen Bann zog.
Frisch gestärkt durch die erste märchenhafte Begegnung, führte der Weg weiter vorbei am Wichtelhaus, hinein in einen verwunschenen Wald, wie aus einem Bilderbuch. Ein plätschernder Bach, verwunschene Brücken und ein kräftiges Echo, das laut in den Wald gerufen wurde, sorgten für jede Menge Spaß und Staunen.
Dann – ein glitzernder, ruhiger Märchensee mitten im Wald. Und wer saß dort? Der Froschkönig! Doch oh Schreck – ohne Krone! Kein Problem für unsere kreativen Kinder: Mit Feuereifer wurden goldene Kronen gebastelt, Froschbäckchen grün geschminkt – und Schwupps, verwandelte sich jedes Kind in einen eigenen kleinen Froschkönig oder eine Froschkönigin.
Die nächste Aufgabe ließ nicht lange auf sich warten: Die goldene Kugel musste gefunden werden! Doch wo sollte sie nur sein? Natürlich – in einem echten Brunnen! Auch dort wurde wieder gelauscht und gestaunt, als die Geschichte vom Froschkönig mit dem Bildtheater eindrucksvoll erzählt wurde.
Und dann kam die große Überraschung: Auf dem nahen Spielplatz sollte sich eine Schatzkiste versteckt haben – allerdings gut gesichert mit einem geheimen Zauberwort. Die Spannung war riesig, die Kinder durchstöberten mutig den dunklen Tunnel… und wurden fündig! Die Schatzkiste wurde geöffnet, das Geheimwort war nicht vergessen – und die märchenhaften Geschenke zauberten ein Strahlen in viele Gesichter.
Nach so viel Abenteuer war der Hunger groß – das liebevoll hergerichtete Buffet wurde mit Begeisterung gestürmt, während sich die Kinder auf dem Spielplatz noch einmal so richtig austoben konnten.
Ein riesiges Dankeschön geht an Familie Winz für diese wundervolle Idee, die perfekte Organisation und einen Nachmittag, der uns allen lange in Erinnerung bleiben wird. Es ist immer wieder schön zu erleben, welche neuen Ecken es in unserer nahen Umgebung zu entdecken gibt – besonders, wenn sie so märchenhaft daherkommen!
Bericht zum Bergwochenende im Montafon am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juli 2025
Sabine Engl schreibt: Tja, was schreibt sie wohl… kann man so viel Schönes in Worte fassen?! Ich versuche es…
Angefangen hat es schon am Samstagmorgen, als sich die angemeldeten Teilnehmer am Vereinsheim trafen. Nur strahlende Gesichter voller Vorfreude auf ein tolles Wochenende in den Bergen. Die Fahrt bis zur Bergbahn in Schruns war angenehm und zügig. Wegen einem angesagten Gewitter am späten Nachmittag gab es eine kleine Programmänderung. Wir sind nicht wie angekündigt im Tal gestartet, sondern haben die ersten Höhenmeter mit der Bergbahn gemacht, um dann von der Bergstation der Zamangbahn unsere Tour bei bestem Wetter zu starten. Jetzt schon konnten wir eintauchen in die schöne Bergwelt. Auf einem angenehmen Weg ging es gemütlich voran. Der Vormittag war schon ziemlich fortgeschritten und so war die Einkehr auf der Innerkapell Alpe genau richtig. Eine zünftige Jause lieferte die nötige Energie für den anschließenden Aufstieg. Denn jetzt ging es nur noch bergauf, um unser Ziel die Wormser Hütte auf 2.307 m zu erreichen.
Am Schwarzsee machten wir eine kleine Pause. Da wir zeitlich gut unterwegs waren machte Wanderführer Thomas den Vorschlag mit der Klettergruppe, als kleinen Vorgeschmack auf den nächsten Tag, einen Übungsklettersteig zu machen und auf diesem Weg das letzte Stück zur Hütte zurückzulegen. Das war eine gelungene Überraschung, die Kletterer waren begeistert. Die Wandergruppe mit Wanderführerin Doris machte noch einen kleinen Abstecher zum Seetalhüsli. Dort wagten sich einige „harte Kerle“ in das kühle Nass. Eine ganze Weile hatten wir die Klettergruppe noch im Blick, das war spannend anzuschauen. Als wir am späten Nachmittag auf der wunderschön gelegenen Hütte ankamen, sah man von weitem schon das angekündigte Gewitter näher kommen. Nicht lange konnten wir vor der Hütte noch die Aussicht genießen, dann zogen wir um in die gemütliche Gaststube. Das Gewitter ging hernieder und so schnell wie es gekommen war, war es auch wieder weg. Nach dem leckeren Abendessen saßen wir in netter Runde zusammen und ließen den Abend ausklingen. So eine Nacht im Matratzenlager ist ein Abenteuer für Groß und Klein. Da beim Frühstück alle gutgelaunt waren, war es ein positives Zeichen, dass alle die Nacht gut überstanden haben.
Einige Kletterer waren schon etwas aufgeregt, der Hochjoch-Klettersteig ist schon ein anspruchsvollerer Klettersteig und auch ziemlich lang. Aber es juckte in Armen und Beinen, sie waren bereit. Zeitgleich ging es auch für die Wandergruppe los. Erst Mal ein Aufstieg, denn wir wollten noch auf das Kreuzjoch auf 2.395 m. Ein wenig sind wir auch über die Felsen geklettert, bis wir das Gipfelkreuz erreicht haben. Für uns Wanderer war das völlig ausreichend. Danach ging es für uns im Abstieg über Almwiesen, zwischen Kühen hindurch und durch Wälder, an Bächlein und Wasserfällen vorbei. Der insgesamt 16 km lange Weg hätte nicht abwechslungsreicher sein können. An der Alpguesalpe machten wir eine Rast. Dabei hatten wir einen wunderschönen Blick auf das Hochjoch zu dem die Kletterer unterwegs waren. Thomas, unser Fernglas-Jäger dachte sich, da schau ich doch mal, ob wir die Gruppe sehen können. Volltreffer, die Gruppe hatte gerade das Gipfelkreuz erreicht. Cool, was man mit dem Fernglas alles sehen kann. Die Steinböcke, von denen uns die Klettergruppe später voller Begeisterung berichtete, konnten wir leider nicht sehen. Die lagen auf der anderen Seite des Berges. Nach dem steilen Abstieg erreichte die Wandergruppe schon bald den Alp-Gasthof „Felimännle“ Eine kleine Stärkung noch und das letzte Stück an der Litz entlang bis zum Treffpunkt im Silbertal war bald geschafft. Zwischenzeitlich hatte die Klettergruppe den Weg über den Grat zurück zur Wormser Hütte auch gemeistert und machte dort eine Einkehr. Die Rucksäcke mussten noch abgeholt werden, denn mit einem 10-Kilo-Rucksack auf dem Rücken kann man nicht klettern. Den Abstieg machte die Gruppe ganz zügig mit dem Sessellift und der Gondel. Sie hatten Anstrengung genug für den Tag. Als wir im Silbertal alle wieder zusammenkamen, war die Freude groß. Auf der Heimfahrt kehrten wir noch in Kressbronn bei Max & Moritz ein und beim Essen tauschten wir unsere Erlebnisse des Tages aus. Alle waren glücklich und stolz, das, was sie sich vorgenommen hatten, erreicht und geschafft zu haben. Super, Doris und Thomas, was ihr da wieder perfekt organisiert habt. Vielen herzlichen Dank für dieses tolles Erlebnis. Schön war auch, dass wir wieder nette Gäste dabei hatten. Uns hat es mit euch gefallen, wir hoffen ihr habt euch wohl gefühlt in unserer großen Albvereinsfamilie.
Eines kann ich schon verraten, für nächstes Jahr gibt es auch schon eine Idee. Was und wohin wird noch nicht verraten, aber freuen dürfen wir uns auf jeden Fall, es gibt ein nächstes Mal.
Herzlichen Dank – Straßenfest Gosheim
Bei bestem Wetter konnten wir an allen drei Festtagen zahlreiche Gäste begrüßen und bewirten. Auch das Angebot der Familiengruppe wurde sehr gut angenommen. Auf dem Fest wurden viele hübsch geschminkte Kinder gesichtet und die meisten hatten auch gleich eine Tüte leckeres Popcorn dabei.
Wir bedanken uns bei der Gemeinde Gosheim und der Vereinssprecherin Juliane Hermle, die diese Veranstaltung so möglich gemacht haben. Vielen Dank an die Bewirtungsteams und an die kreativen Hände vom Kinderschminken für die tatkräftige Unterstützung, ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Auch sagen wir ein herzliches Dankeschön an alle, die uns besucht haben und unser Angebot angenommen haben. Schön, dass ihr da ward.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Bericht der Familiengruppe zum Besuch bei den Bienen am Sonntag, 29. Juni 2025
– Ein Sommertag voller Entdeckungen -
Annika Stier schreibt: Trotz der brütenden Sommerhitze machten wir uns gut gelaunt auf den Weg – dieses Mal stand nur ein kurzer Spaziergang auf dem Programm. Unser Ziel: Thomas' Garten in der Au. Dort angekommen, wurden wir von einer kleinen grünen Oase empfangen – schattig, ruhig und perfekt für ein sommerliches Abenteuer.
Thomas und seine Familie hatten alles wunderbar vorbereitet. Nach einer herzlichen Begrüßung begann er unseren Besuch mit spannenden Bildern und Erklärungen rund um die Bienen. Wir erfuhren, wie eine Biene genau aussieht, woran man eine Arbeiterin, eine Drohne und sogar die Königin erkennt – und wie der Honig von den Bienen gesammelt und transportiert wird.
Doch das war nur der Anfang! Thomas präsentierte uns sein gesamtes Imker-Equipment: vom Bienenstock über die Honigwabe, das duftende Wachs, den schützenden Imkeranzug bis hin zum geheimnisvoll qualmenden Rauchgerät. Als Highlight durften wir frischen Honig direkt aus der Wabe naschen – mit dem Finger! Ein Geschmackserlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Dann wurde es richtig spannend: Ausgerüstet mit Schutzanzug und Rauchwerkzeug öffnete Thomas vorsichtig den Bienenstock. Ganz nah konnten wir die summenden Bienen beobachten – friedlich, beschäftigt und faszinierend. Und dann der große Moment: Wir entdeckten tatsächlich die Bienenkönigin! Ein echtes Naturwunder direkt vor unseren Augen.
Mit viel Geduld und Begeisterung erzählte Thomas von seiner Arbeit als Imker, wie man ein neues Bienenvolk ansiedelt und sogar ganze Schwärme wieder einfängt. Wir haben so viel gelernt – am Ende fühlten wir uns fast schon wie kleine Bienen-Profis!
Nach all den spannenden Eindrücken ließen wir den Tag entspannt im Garten ausklingen. Unter alten Obstbäumen wurde gespielt, getobt und gegrillt. Ein liebevoll angerichtetes Buffet wartete auf uns – mit kühlen Getränken und leckeren Snacks.
Ein großes Dankeschön an Thomas für seine Zeit, seine Geduld und den Blick hinter die Kulissen der Imkerei. Danke an Familie Weber für die wunderbare Gastfreundschaft – und natürlich an die Bienen, die uns so freundlich empfangen haben!
Bericht zur 3. Schwoba Challenge unter dem Motto „Hitta-Tour“ am 14. Juni aus Sicht des Verpflegungsteams
Die rund 25 motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachen frühmorgens um 3 Uhr auf, um die anspruchsvolle Strecke, die Peter Wolf wieder zusammengestückelt hat, zu meistern. Als Verpflegungsteam waren wir von Beginn an im Einsatz, um für das leibliche Wohl aller Wanderer zu sorgen – eine Herausforderung, die ebenso viel Planung wie Einsatzbereitschaft verlangte.
Unsere Aufgabe bestand darin, mehrere Versorgungsstationen entlang der Strecke aufzubauen und diese mit Getränken, Snacks, Obst und teilweise warmen Speisen auszustatten und den Wanderern mit aufmunternden Worten neue Energie zu geben. Die erste Station an der Lauhütte wurde bereits gegen 6:00 Uhr eingerichtet, um die Frühstarter willkommen zu heißen. Danach fuhren wir zur Albrechtshütte, um die Challenger mit einem Frühschoppen zu überraschen. Lauter gut gelaunte Wanderer kamen bei uns an. Besonders die mitgebrachten Essiggurken waren beliebt. An der dritten Station der Hütte am Turm gab es das mittlerweile schon beliebte Süppchen mit Nudeln, Saitenwürstle und Backerbsen. Mancher Wanderer freute sich, da er schon jahrelang keine Backerbsen mehr hatte. Wichtig war an diesem heißen Tag, stets genug Wasser, isotonische Getränke sowie leicht verdauliche Snacks wie Bananen, Müsliriegel und Melonen bereitzuhalten. Aufgrund des warmen Wetters wurde deutlich mehr Flüssigkeit konsumiert als in den Vorjahren, was logistische Flexibilität erforderte. Auch das Nachfüllen von Vorräten in Echtzeit klappte dank guter Kommunikation reibungslos. Gut gestärkt ging es für das gesamte Team weiter zur nächsten Station, auf die wir uns besonders freuten, da es dort eine tolle Überraschung gab. An der Schörzinger Hütte verwandelten wir den Brunnen einfach in einen Bierbrunnen. Das isotonische Hopfengetränk wurde mit Freude getrunken und wieder ernteten wir nur Lob, da die nächste Überraschung nicht lange auf sich warten ließ. Auf den Schattenplätzen an der Hütte gab es ein leckeres Eis. Manch Teilnehmer nahm nicht nur eins.
Schnell zusammen gepackt ging es für einen Teil des Verpflegungsteams zum Kaffee kochen und für den Rest zu unserer letzten Station an die Wilflinger Hütte. Traditionell verzehrten die Challenger den mitgebrachten Nusszopf vom Hartwig Weber und auch den Kaffee ließen sie sich munden.
Neben der physischen Unterstützung hatten wir auch eine psychologische Funktion: Viele Teilnehmer waren sichtlich erschöpft und dankbar für ein aufmunterndes Gespräch oder ein kurzes Lächeln. Diese Begegnungen zeigten uns, wie wichtig unsere Rolle für das Gesamterlebnis der Wanderung war.
Für das Verpflegungsteam ging es zurück nach Gosheim, um die Gruppe im Zielbereich willkommen zu heißen und das Grillgut und die Getränke vorzubereiten. Für die Wanderer stand noch der Marsch auf die „Spitze der Alb“ zur letzten Hütte an. Auf dem Lemberg gab es für alle einen Gipfelschnaps aus kleinen Fläschchen mit selbstgestaltetem Etikett. Die Fläschchen hat Peter am Vorabend schon versteckt, somit musste das Verpflegungsteam nicht zur Lemberghütte. Erschöpft, aber zufrieden blicken wir auf einen gelungenen Tag zurück. Die Rückmeldungen der Wanderer waren durchweg positiv und bestätigten uns darin, wie zentral eine gute Verpflegung und Betreuung für den Erfolg eines solchen Events sind.
Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung – mit vollem Einsatz und vielleicht noch ein paar neuen Ideen im Gepäck.
– Das Verpflegungsteam Karin Weinreich, Anton Seitz, Gerhard Schmidberger und Sabine Nann-Wolf
Dank der Teilnehmer an der Schwoba Challenge
Als Läufer musste man sich um nichts kümmern, nur um die eigene körperliche Fitness. Alles andere war bestens organisiert. Die Tour war von Peter bis ins kleinste Detail geplant und er hatte alles gut im Blick. Die Helfer bewirteten uns wunderbar, es war eine Freude und Überraschung an jeder Station, was sie sich ausgedacht hatten, um uns zu verpflegen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Peter und das Verpflegungsteam – ihr seid spitze!
Lemberghüttenfest 2025 – Dankeschön an alle
Herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt ebenso den vielen Kuchenspenderinnen, die ein so vielfältiges, leckeres Kuchenbuffet ermöglicht haben. Lobenswert war auch die Mithilfe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein großes Dankeschön an D`Lemberger, die für gute musikalische Unterhaltung gesorgt haben, und natürlich den Gästen, die uns besucht haben. Danke!
Hinweis: Wer noch eine Glas-Tortenplatte vermisst, möge sich bitte bei uns melden. Leider können wir sie nicht zuordnen.
Bericht zum Lemberghüttenfest am Donnerstag, 29. Mai 2025
Sabine Engl schreibt: „Jetzt ist es schon ein Jahr her, dass mein 125. Geburtstag groß gefeiert wurde“, so dachte bestimmt der Lembergturm, als zu seinen Füßen wieder fleißig gewuselt wurde. Galt es doch ein kleines Zeltdorf zu errichten, in dem die verschiedenen Verpflegungsstationen untergebracht waren. Auch die vielen Tische und Bänke für die Gäste mussten aufgestellt werden, so war letztendlich ein gemütlicher und einladender Festplatz entstanden. Pünktlich um 10.00 Uhr konnte unsere 1. Vorsitzende Doris Schrenk verkünden, dass wir startklar sind.
Nach und nach trudelten auch die ersten Gäste ein. Ist doch der Vatertag ein klassischer Wandertag. Egal ob als Vätergruppe, als reine Mädelsgruppe oder als Nochnicht-Väter, viele gehen an diesem Tag gerne mal auf Tour. Dieses Jahr waren aber auch viele Väter mit ihren Familien unterwegs. Denn die Familiengruppe vom Albverein Gosheim hatte zur gemeinsamen Wanderung auf den Lemberg eingeladen, um dabei die neu entstandenen Kugelbahnen zu erkunden. So war um die Mittagszeit ein bunt gemischtes Publikum auf der Spitze der Alb beim Lemberghüttenfest zu Gast. Es wurde gegessen und getrunken und zur Unterhaltung spielten wieder D‘Lemberger.
Glücklicherweise meinte es der Wettergott gut mit uns und es herrschte perfektes Wanderwetter. Es war den ganzen Tag trocken und die Temperaturen waren auch angenehm. Wer wollte konnte die Sonne genießen und wer den Schatten suchte, der konnte unter einem der Sonnenschirme einen Platz finden.
Das Lembergtaxi stand für die älteren Gäste bereit und brachte sie wohlbehalten zum Fest und nachher wieder hinunter zum Parkplatz.
Der Turm hat sich bestimmt gefreut von so vielen Gästen besucht worden zu sein. Die meisten Kinder haben ihren Luftballon von ganz oben steigen lassen, damit er gute Chancen auf einen weiten Flug hat und so vielleicht einen der schönen Sachpreise gewinnt. Die Verkündung der Gewinner gibt es dann am Kinderferienprogramm im September.
Am Abend, als alles aufgeräumt war und wieder Ruhe einkehrte, oben auf dem Lemberg, da dachte der Turm sicher: „Schön war es wieder, dass der Albverein hier oben bei mir zum Fest geladen hatte und so viele Gäste gekommen sind.“
Lemberghüttenfest am Vatertag – ein gelungener Tag für Groß und Klein
Katharina Siedler schreibt: Bei schönstem Wetter haben sich am Vatertag viele Wanderfreudige auf den Weg zur Lemberghütte gemacht. Dort angekommen, wartete ein gemütliches Fest mit leckerem Essen, fröhlicher Stimmung und vielen kleinen Highlights. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewandert sind – und besonders an die Mamas, die köstliche Kuchen gebacken und gespendet haben!
Für die Kinder gab es viel zu entdecken: Die neuen Kugelbahnen wurden begeistert bespielt, und der kleine Barfußpfad mit Moos, Rinde und Tannenzapfen wurde mit viel Liebe von den Kindern selbst gestaltet. Der Luftballonweitflugwettbewerb war ein weiteres Highlight – die bunten Ballons am Himmel sorgten für staunende Blicke.
Auch für Bewegung und Spiel war gesorgt: Annika und ich hatten verschiedene Spiele vorbereitet, die in einem Spielelaufplan organisiert waren – so konnten sich die Kinder mit Spaß und Abwechslung durch den Nachmittag bewegen.
Die musikalische Unterhaltung durch „D´Lemberger“ war nicht nur für die Erwachsenen ein Genuss – auch viele Kinder hatten sichtlich Freude an der Musik.
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, die mit großem Einsatz und viel Geschick die neuen Kugelbahnen und den Sandkasten gebaut haben. Ohne eure tatkräftige Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen!
Ein ebenso großer Dank geht an die Familie Fell, die das schöne Schild für den Barfußpfad gestaltet und gespendet hat. Eure Unterstützung macht unser Fest und den Spielplatz noch ein Stück besonderer.
Bericht zur Wanderung „In der Nähe“ am Sonntag, 01. Juni 2025
Doris Schrenk schreibt: Es war eine schöne, kleine und feine Wanderung. Gestartet wurde um 13:30 Uhr direkt am Vereinshaus, der Weg führte uns auf die Gemarkungen Gosheim, Frittlingen und
Denkingen. Unterwegs erfuhren wir von Andreas allerlei Interessantes über Wald und Flur, aber auch Heimatgeschichte war wieder dabei. Wir hatten es zum Beispiel von der Skisprungschanze, vom
silbernen Glöcklein, aber auch vom Hopfenwald und Schinderwasen. Übers Löchle kamen wir nach Denkingen. Ein Besuch in der beeindruckenden Nikolauskapelle durfte dort natürlich nicht fehlen.
Weiter gings es auf guten Wegen, die Aumühle ließen wir linker Hand liegen und durch den Gosheimer Dschungel gelangten wir ans Millionenloch, jetzt noch durch den Autunnel und schon waren wir
wieder in Gosheim. Es war herrlich durch die grünen Wälder zu gehen, die bunten Blumenwiesen zu sehen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Eine kleine Erfrischung im Biergarten beim Dimi gönnten
wir uns zum Schluss der Wanderung auch noch – die hatten wir uns verdient. Obwohl die Wanderung „In der Nähe“ war, waren es für einige von uns bisher unbekannte Gefilde. Darum, warum denn in die
Ferne schweifen, wenn das Gute in der Nähe liegt. Es war ein erfüllter und schöner Sonntagmittag. Wir hatten Bewegung an der frischen Luft, nette Gesellschaft und gleichzeitig noch eine kleine
Auffrischung in Heimatkunde, was will man mehr. Danke Andreas, dass du uns auf deine Wanderung „In der Nähe“ mitgenommen hast.
Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung
Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).
Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.
Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.
Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“, Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.
Anmerkung der Vorstandschaft:
Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.
Wanderplan 2025 für die Familiengruppe
Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier
findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.
Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024
war ein tolles Fest
So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.
Der Turm erzählt:
Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.
Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….
Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.
Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest
Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.
Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:
- Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten
- Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben
Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes
- Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert
- Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau
- Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung
- Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse
- Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit
- Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst
- Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst
Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche
- Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK
- Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit
- Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.
- Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.
Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen
Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.
Auch die Alten träumen noch!
Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.
Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.
Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??
Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!