Unternehmungen der Familiengruppe ab 2015

Bericht zum Rübengeister schnitzen am Samstag, 22.10.2016

Lea Götz schreibt: Am Samstag, den 22.10.2016 um 17 Uhr hat das Rübengeister schnitzen des Albvereins am Vereinsheim stattgefunden. Angemeldet waren ca. 25 Kinder, es kamen dann noch ein paar mehr dazu, was den Albverein natürlich sehr gefreut hat. Man konnte sich eine Rübe holen und gleich mit schnitzen und dekorieren beginnen. Es kamen sehr schöne Rüben dabei raus.
Als es dunkel wurde haben wir noch einmal die Sprüche geübt und sind dann auch schon losgezogen. Wir haben an zwei Häusern Halt gemacht und unsere Sprüche aufgesagt. Natürlich haben wir dann auch etwas Süßes bekommen. Zurück am Vereinsheim konnte man noch eine Wurst oder einen „Mohrendatsch“ essen und dazu einen Glühwein oder einen Kinderpunsch trinken. Jede Rübe bekam dann noch eine Nummer, so dass man an der Preisverleihung mitmachen konnte. Die Senioren des Vereins wählten die schönsten drei Rüben aus. Nach der Preisverleihung konnte man noch dableiben und etwas essen oder trinken.

Bericht zum Kinderferienprogramm und Sonnenuntergang auf dem Lemberg am Samstag, 10. September 2016

Sabine Engl schreibt: Der Albverein hatte zum Kinderferienprogramm geladen und ganz viele Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern hatten sich angemeldet und waren gekommen. Auch einige Vereinsmitglieder mit ihren Kindern hatten sich der Gruppe angeschlossen. Unser Vorsitzender und Wanderführer Andreas Mauch begrüßte alle und jeder bekam gleich zu Beginn eine kleine Holztafel als Namensschild überreicht. Los ging es den teilweise doch steilen Anstieg auf den Lemberg hinauf. Unterwegs machten wir an verschiedenen Stationen halt und bekamen Wissenswertes über Fauna und Flora erklärt. So gibt es unweit der Aufstiegsstrecke noch einen bewohnten Fuchsbau. Wir erfuhren, dass eigentlich fast jeder Fuchsbau irgendwann von dem viel fleißigeren Dachs gegraben wurde und sich der Fuchs diesen einfach zu Eigen macht, na so ein frecher Kerl. Wir machten einen weiteren Stopp an einem Platz, an dem viele Tannennadeln den Weg bedeckten. Andreas fragte die neugierigen Kinder, wieso das so ist, diese gaben interessante und richtige Antworten. Sie wussten, dass die Bäume wohl krank sein müssen und Andreas erklärte das Ganze noch etwas genauer. An diesem Teil der Wegstrecke gibt es einige Nadelbäume, die von dem gefährlichen Borkenkäfer befallen sind und dieser bringt die Bäume zum Sterben und sie verlieren alle Nadeln. Es ist schon erstaunlich wie ein so kleines Tier von etwa drei Millimeter einem Baum, von 15 Meter oder mehr, so schaden kann. Unser nächster Halt war ein riesiger Ameisenhaufen direkt am Wegesrand. Auch hier konnten wir einiges Interessante über die Lebensweise der Ameisen erfahren und wie sie den Bau gegen die alltäglichen Herausforderungen wie Sonne, Regen, Wärme oder Kälte schützen. Ein fleißiges Volk, diese Ameisen.

Als wir oben auf dem Berg ankamen, erwartete uns Hüttenwirt Anton Hermle mit kühlen Getränken und hatte für all unsere Wünsche ein offenes Ohr. Einige Kinder machten gleich ein Feuer an der Grillstelle. Andere beschäftigten sich mit den vorbereiteten Spielgeräten. So gab es unter anderem Stelzenlaufen, Sackhüpfen und Kräftemessen beim Tauziehen. Auch eine Kreativecke war aufgebaut und unter der Leitung von Bibiana Mauch konnten die Kinder Stöcke, ihr Namensschild oder andere gesammelte Hölzer bemalen. Wieder andere hatten einfach nur Spaß miteinander den Wald in der näheren Umgebung zu erkunden und als das Feuer soweit war, konnte der Hunger gestillt werden. Jeder konnte Würstchen grillen und leckeres Stockbrot machen. Das erforderte zwar etwas Geduld, aber es schmeckte Jung und Alt vorzüglich. Nachdem der größte Hunger gestillt war, gab es noch die Prämierung vom Lufballon-Weitflug-Wettbewerb am Lemberghüttenfest. Der weiteste Ballon ist 190 km weit bis nach Springboden in der Schweiz geflogen. Dieser Luftballon gehörte Franziska Hermle aus Gosheim. Der zweite Platz ging an Sofia Hatzigeorgiadis aus Gosheim, ihr Luftballon schaffte es 167 km weit bis nach Eriz, das liegt ebenfalls in der Schweiz. Und den 3. Platz erreichte Maren Mattes. Mit 122 km schaffte es ihr Ballon bis nach Rogwill/Schweiz. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Gleich nach der Siegerehrung war es höchste Zeit für den Gang auf den Turm, denn von dort konnte man den beeindruckenden Untergang der glühend roten Sonne beobachten. Bei netten Gesprächen am Lagerfeuer und viel Spaß in der Natur verging der Abend wie im Flug.

Erst nach Einbruch der Dunkelheit machte sich die Gruppe wieder auf den Weg herunter und jetzt kamen auch die mitgebrachten Taschenlampen zum Einsatz. So ein Marsch durch den dunklen Wald war auch noch einmal ein kleines Erlebnis und brachte diesen Abend zu einem schönen Abschluss. Wir bedanken uns bei allen, die gekommen sind und würden uns freuen, wenn ihr wieder mal an einem unserer Angebote teilnehmen würdet. Unsere Termine stehen immer im Mitteilungsblatt und jeder ist herzlich willkommen.

Bericht zur Wanderung „Schalflos um Gosheim“ am 01. September 2016

 

Anika Weinreich schreibt: Wir trafen uns um 01:00 Uhr nachts am Vereinshaus.

 

Es waren 18 neugierige und gespannte Wandersleute und zwei Hunde.

 

Unser erstes Ziel war Kehlen dort haben wir durch ein Nachtsichtgerät geschaut und Gosheim von oben betrachtet. Als nächstes mussten wir dann das Knieschnepperle runter laufen, was bei der Dunkelheit nicht ganz einfach war. Oberhalb vom Skilift erklärte uns Andreas das Fledermausortungsgerät, wir konnten sogar ein paar Geräusche von Fledermäusen orten.

 

Es ging ein Stück durch Wehingen, bis zum Aussichtspunkt  Bürgle. Dort konnten wir das Rucksackvesper genießen, danach haben wir noch kräftig geläutet.

 

Gestärkt ging es über einen Pfad im dunklen dichten Wald bis auf den Hochberg.

 

Nächstes Ziel war unser Hausberg, den wir zum Sonnenaufgang um 06:45 Uhr erreichen wollten. Anita Mauch und Hüttenwirt  Anton überraschten uns mit einem super Frühstücksbuffet, angefangen von Käse, Wurst bis zur hausgemachten Marmelade.

 

Dafür nochmals ein großes Dankeschön, es war sehr lecker. Gestärkt ging es gemütlich wieder zum Vereinshaus zurück. So haben alle die Wanderstrecke von ca. 15 km geschafft. Ein Lob an den Wanderführer Andreas Mauch, wir sind gespannt auf nächstes Jahr.

 

Bericht zum FuchsFarmFestival

vom 24.-26. Juni 2016

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Die jugendlichen Teilnehmer schreiben: Am Wochenende vom 24.—26.06.2016 fand auf der Fuchsfarm, dem Jugendzentrum des Schwäbischen Albvereins auf dem Raichberg bei Onstmettingen, das Zeltlager „FuFaFe“ statt. Es stand unter dem Motto „Harry Potter und die Heiligtümer der Fuchsfarm“. Auch wir von der OG Gosheim nahmen mit einer Gruppe Jugendlicher teil. Gleich am ersten Abendessen gab es „Zauberstäbe“ zu essen. Lecker!!! Doch die Rache von Harry Potter für die verzehrten „Zauberstäbe“ folgte prompt. Ein furchtbares Gewitter entlud sich, gefühlt, genau über unserem Zeltlager. Blitze erhellten die Zelte immer wieder taghell. Irgendwann schliefen wir trotzdem ein und wurden wie von Zauberhand am Morgen wohlbehalten geweckt. Zur Weckmelodie gab es in unserem Zelt schon eine Tanzeinlage.

Anschließend starteten wir zur „Harry Potter Rally“. Bei der galt es verschiedene Aufgaben zu lösen unter anderem die „Heiligtümer der Fuchsfarm“ im Wald zu finden, was uns auch bestens gelang. Abends ging beim „Harry Potter Abschlussball“ der Punk ab. Mit den am Tag von uns gebastelten Verkleidungen traten wir auf. Am Sonntagmorgen unterstützte uns die „Spülmaschine Carmen“ beim Geschirrabwasch. Nebenher mussten wir natürlich noch unsere anderen Lagerdienste erledigen, wie das Reinigen der Toiletten. Viel zu schnell war es Sonntagmittag und wir verließen die Fuchsfarm bis nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: FuFaFe 2017!!

Bericht zur Wanderung am Karfreitag, 25. März 2016

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Anika Weinreich schreibt: Am Karfreitagmorgen trafen sich 24 Erwachsene, 10 Kinder und 1 Hündin bei der Quirinskapelle. In der Morgendämmerung beteten wir zusammen das „Vater Unser“, sowie ein „Gegrüßet seist du Maria“. Danach machten wir uns zusammen auf den Weg nach Beuron. Unser erster kurzer Halt war bei der Zeno – Kapelle, so dass sich die Gruppe wieder sammelte. Am Grillplatz in Renquishausen angekommen, stärkten wir uns  mit dem mitgebrachten Rucksackvesper.

Nun ging’s weiter, am schön geschmückten Osterbrunnen von Requishausen vorbei, in Richtung Grotte nach Bärenthal, wo sich die ersten Wanderer von der Gruppe trennten.

In Beuron angekommen machten wir ein Gruppenfoto, danach gingen wir noch in die Klosterkirche für ein Gebet. Nach den vielen gewanderten Kilometern bei Schnee, Regen und Sonne fuhren wir nach Fridingen ins Gasthaus Löwen zum Mittagessen.

Das nächste Jahr wollen wir uns, je nach Wetterlage, auch wieder auf den Weg in Richtung Heimat machen. Eventuell nur bis zum Grillplatz nach Renquishausen, mal schauen wie es unsere Kondition zulässt.

Bericht zur Albvereinsweihnacht und anschließendem Wanderabschluss am Samstag, 05. Dezember 2015

Sabine Engl schreibt:Ein schöner Abschluss von einem gelungenen Wanderjahr“, so könnte man unsere letzte Aktivität in dem zu Ende gehenden Jahr bezeichnen.

Um 17.00 Uhr traf sich eine gemischte Gesellschaft aus allen Altersgruppen am Vereinsheim zur angekündigten Waldweihnacht. Unsere eigens für diesen Tag formierte Musikgruppe, bestehend aus Jugendlichen unseres Vereins, stimmte uns mit einer schönen Auswahl an Advents- und Weihnachtsliedern auf den besinnlichen Teil des Abends ein. Bei unserem Fußmarsch durch das wunderbar weihnachtlich beleuchtete Gosheim waren wir voller Vorfreude, was uns da noch erwartet. Der Weg in Richtung Längenbergkapelle offenbarte uns, nach Einbruch der Dunkelheit, einen sensationellen Blick in das Tal, mit seinen vielen, in ein Lichtermeer getauchten, Ortschaften. Als wir an der Kapelle ankamen staunten wir über einen Weihnachtsbaum, der im Kerzenschein erstrahlte und unter dem die Krippe mit dem Jesuskind daran erinnerte, was Advent bedeutet. Mit einem Gedicht passend zur Waldweihnacht, einigen gesungenen Weihnachtsliedern, begleitet von einem Flötentrio, und einer feinfühligen Weihnachtsgeschichte genossen wir die gemeinsame Zeit mitten im Wald, unter dem klaren Sternenhimmel. Im Schein der Fackeln ging es zurück ins Gasthaus Krone zum geselligen Teil, dem alljährlichen Wanderabschluss. Wir wurden schon von einigen Wanderkollegen erwartet und so füllte sich der Saal nach und nach bis auf den letzten Platz. Unser Vorstand Andreas Mauch begrüßte die anwesenden Wanderfreunde und bedankte sich beim Ausschuss für die gute Zusammenarbeit, bei den Wanderführern für ihr Engagement, bei Manfred Weber für die Organisation der Seniorenarbeit und bei Helmut Birgel für die Gestaltung des Offenen Singens, alles wertvolle Bereiche unseres Vereins. Auch Paul Koller wurde gedankt für die Pflege unseres Vereinsraums. Anschließend wurde ein passendes Wanderlied angestimmt und bei netten Gesprächen und einem guten Essen war es ein gemütlicher Abend. Bei den Ehrungen der Vielwanderer gab es dieses Jahr die Besonderheit, dass nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Jugendlichen und Kinder belohnt wurden. So gab es für die zehn fleißigsten Albvereinler jeder Altersgruppe ein schönes passendes Präsent. Und weil es ja ohne unsere Wanderführer kein so attraktives und abwechslungsreiches Angebot an Wanderungen gäbe, wurden auch diese mit einer Belohnung für Ihre Arbeit gewürdigt. Manfred Weber zeigte uns eine Dia-Show von der Wanderwoche 2015 auf Gran Canaria unter dem Motto „Schnee ade, ab in den Süden“. Ein jährliches Highlight im Wanderplan. Bei ihren Quizfragen ließ uns Karin Koch nochmals auf die vielen Wanderungen zurückblicken. Denn wer hier noch wichtige Details wusste, konnte sich eine kleine Anerkennung ergattern. Und so hatten wir viel Spaß miteinander an diesem wunderbaren Abend, der offiziell mit einem Wanderlied und einer Musikeinlage unser „Albvereinsband“ zu Ende ging. Doch bevor wir auseinander gingen, gab es noch den obligatorischen Weckenmann und den Wanderplan für das neue Jahr. Er ist wieder gefüllt mit vielen schönen Wanderangeboten das ganze Jahr 2016 hindurch. So können wir uns auch nächstes Jahr wieder auf viele schöne, gemeinsame Stunden in der herrlichen Natur freuen.

Die Rübengeister sind los

Lea Götz berichtet vom Rübengeister schnitzen am 24. Oktober 2015: Wie jedes Jahr Ende Oktober trafen sich auch dieses Jahr wieder viele Kinder am Vereinsheim um Rüben zu schnitzen. Da wurde mit Eifer ausgehöhlt, geschnitzt und verziert. Jeder konnte seine Rübe so gestalten wie er wollte. Als es dann langsam dunkel wurde und alle Rüben fertig waren, zogen wir mit den leuchtenden Rüben durchs Dorf. An zwei Häusern machten wir Halt und sagten einen Spruch auf. Zur Belohnung gab es etwas Süßes. Zurück am Vereinsheim konnte man sich mit einer Wurst, einer Waffel oder Punsch stärken. Dann wurde ausgelost wer die schönste Rübe hatte. Nach und nach gingen alle mit ihren Rüben nach Hause und  waren sich einig, dass es wieder ein toller Tag war.

Bericht zur Landschaftspflege in Gosheim auf Kehlen am Samstag, 10. Oktober 2015

An einem schönen Herbsttag trafen sich über 30 gut gelaunte Helfer zur Landschaftspflegemaßnahme auf Kehlen, an der Albtraufkante bei Gosheim im Landkreis Tuttlingen. Andreas Mauch, Vorsitzender und Naturschutzwart der Ortsgruppe Gosheim des Schwäbischen Albvereins, sowie Renate Market, Naturbeauftragte für den Bezirk Heuberg-Baar (Süd) begrüßten die Gruppe. Fachlich begleitete Renate Market die Pflegemaßnahmen auf der Wacholderheide am Weißen Kreuz. An der Aktion beteiligten sich auch einige Wanderführer. Für sie war dies ein Teil ihrer Fortbildung, die zum Erhalt ihres BANU-Zertifikats führte. Auch Helfer aus den Nachbargemeinden waren dabei.

Mit allerlei Gerätschaften machte sich die Gruppe an die Arbeit. Andreas Mauch hatte das für die Pflege vorgesehene Gebiet gekennzeichnet. Gras mähen, mit Rechen und Gabel Gestrüpp abräumen und auf riesige Hänger laden, waren die zentralen Aufgaben. Die Hänger standen für den Abtransport zur Grünschnittanlage bereit. Zur rechten Zeit hatten die Jugendlichen an der Grillstelle in der Nähe ein Lagerfeuer vorbereitet. Alle ließen sich in der Pause eine leckere Grillwurst schmecken. Renate Market hatte in der Zwischenzeit Pflanzen der Magerrasenvegetation vorbereitet und erklärte die Ziele der jährlichen Pflegemahd. Auf den mageren Böden auf Kehlen leben Pflanzen, deren Vorkommen gefährdet ist. Beispiele sind der Gelbe Enzian, das Gewöhnliche Sonnenröschen, die Heilwurz, Bergleinkraut oder der kräftig blau blühende Fransige Enzian.

Die Mahd zum jetzigen Zeitpunkt - nach der Blüte und dem Aussamen der Pflanzen – befreit die Flächen von Gehölzaufwuchs und verfilztem Grasbestand. So finden im kommenden Jahr die wertvollen, bedrohten Pflanzenarten genügend Licht und erhalten eine Chance zum Wachsen und Blühen. Früher haben Schafe die Albflächen beweidet und die Arbeit unserer Gruppe auf natürliche Weise erledigt. Von den ehemaligen Schafweiden zeugen noch Disteln, Wacholder sowie der Enzian.

Am zweiten Einsatzort, in der Nähe des Biathlonzentrums, kommt die ganz seltene, im Sommer hellrosa blühende Prachtnelke vor. Die Pflanzenart ist im Landkreis Tuttlingen nur noch an zwei Standorten vertreten.

Auch hier gingen die Helfer und Albvereinsmitglieder mit großem Einsatz an die Arbeit und so kann man nur sagen: „Viele Hände, ein schnelles Ende.“ Am Schluss waren alle zufrieden über das gelungene Ergebnis und das Wissen, welch wertvollen Dienst sie für den Erhalt der Wacholderheiden und seltenen Pflanzen geleistet haben. Alle, insbesondere auch die Kinder und Jugendlichen, erhielten von Renate Market und dem Vorsitzenden, Andreas Mauch, ein großes Lob und herzlichen Dank ausgesprochen.

Bericht: Sabine Engl

Bericht zum Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen am 19.09.2015

Familie Baum schreibt: Aufgrund vieler und kräftiger Regenschauer, wurde kurzerhand beschlossen, das Lagerfeuer nicht auf Kehlen zu machen,  sondern am Vereinsheim. Um unserer geplanten Wanderung gerecht zu werden, gab es eine kleine Wanderung mit fachkundiger Führung und Informationen rund um Gosheim.  Anschließend versammelten wir uns um das Lagerfeuer und unsere jungen Gäste vom Albverein Frittlingen führten einige Tänze auf. Sechs  Kinder und Jugendliche zeigten uns drei Volkstänze mit traditionellen Schritten, die sie in der Schülervolkstanzgruppe unter der Leitung von Frau Christa Vonier regelmäßig üben. Zum Abschluss der Vorführung  tanzten alle anwesenden Teilnehmer ums Lagerfeuer und erfreuten sich der Musik, die dazu lief. Gemeinsam wurde nun gegrillt und Stockbrot zubereitet. Zum Abschluss des Programmes wurden die Sieger vom diesjährigen Luftballon-Wettbewerb bekannt gegeben. Sieger dieses Jahr wurde Katrin Keil aus Gosheim, ihr Luftballon flog bis nach Österreich in das 398 km entfernte Öblarn. Gefolgt von Vinzent Amato aus Wehingen mit 239 km (Ebersberg) und Lea Götz aus Gosheim  236 km (Breitenbrunn). Da am Abend unsere jüngeren Teilnehmer noch nicht genug hatten, wanderte eine kleine Gruppe, mit Taschenlampe ausgestattet, bei Dunkelheit durch das Autunnel bis zum Millionenloch.

Bericht zum Familienwochenende in Dürrwangen vom 04. bis 05.07.2015

Die teilnehmenden Kinder erzählen von ihren Eindrücken: Trotz der angekündigten Hitzerekorde fürs Wochenende fanden sich 11 Familien mit 14 Kindern und Jugendlichen am Samstagmorgen beim Vereinsheim zur Abfahrt nach Dürrwangen bei Balingen ein. Das dortige „Haus der Volkskunst“ war unser Ziel. Von dort führte eine Tageswanderung über das „Hörnle“ und den „Lochenstein“. Die enorme Hitze verlangte uns beim Aufstieg alles ab, aber wir wurden durch eine herrliche Aussicht auf unser „Ländle“ belohnt. Dankbar waren wir auch für das Mineralwasser, das unser „Verpflegungsfahrzeug“ für uns an verschiedenen Stationen bereithielt.

Zurück im „Haus der Volkskunst“ machten wir uns zuerst frisch. Die Kinder und Jugendlichen chillten oder spielten im weitläufigen Garten und Spielplatz. Für alle Interessierten gab „Schorschi“ eine Führung durch die beiden Gebäude unserer Herberge. Es ist beeindruckend was dort renoviert und gesammelt wurde. Hier wird wertvolles Kulturgut erhalten und weitergegeben. Viele Zimmer sind nach Ländern benannt  zu denen die Volkstanzgruppe freundschaftliche Beziehungen unterhält. Diese Zimmer sind mit landestypischen Gegenständen eingerichtet, z.B. mit einem Originalsofa aus Usbekistan. Nach einem hervorragenden Abendessen und einer zum Nachdenken anregenden Gute-Nacht-Geschichte“ von Sabine ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen durften wir hoch über Tieringen mit Pfeil und Bogen schießen. Eine tolle Sache. Erstaunlich wie gut wir Ungeübten doch trafen, natürlich nur auf „Zielsäcke“ und einen Apfel.

Der Tieringer Barfuß-Pfad war bei der Gluthitze ein besonderes Highlight zum Abschluss unseres Familienwochenendes.

Eine Auswahl an Aussprüchen der teilnehmenden Jugendlichen und Kinder:

„Kurz vor dem Ende der Wanderung wurden Einige von einer Regenfront erwischt.“ „Ich fand lustig, dass wir eine krasse Regendusche abgekriegt haben.“„Durch die Hitze hatten einige keine Lust mehr, daher wurden sie die letzten zwei Kilometer mit dem Auto abgeholt.“ „Das Essen war super, danke an die Küche.“ „Ich habe beim Bogenschießen den Apfel getroffen, das war cool.“ „Die Hitze hat uns allen zu schaffen gemacht. Wir haben uns deshalb auf den Barfuß-Pfad gefreut.“ „Ich fand alles toll, am meisten freute ich mich auf den Barfuß-Pfad.“ „Die Wanderung war super und die Aussicht vom „Lochenstein“ war super schön“ „Das Sofa aus Usbekistan (in einem Zimmer im Haus der Volkskunst) war super bequem.“ „Die Zimmer der Herberge waren sehr schön und interessant nach Ländern und Themen eingerichtet.“

Zusammenfassend: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“.

Bericht zum FuFaFe vom 26. bis 28. Juni 2015

Coole Aktionen ohne Eltern und neue Leute kennen-lernen, ganz ohne Smartphone? Das Motto des diesjährigen Zeltlagers lautete: „FuFaFe TV – offline online sein“.

Anika und Maria Weinreich waren auch dabei und berichten:

Am Freitag sind wir gegen 17:30 Uhr bei der Fuchsfarm in Albstadt-Onstmettingen angekommen. Wir bezogen unser Zelt, eines von vielen. Insgesamt sind von verschiedenen Ortsgruppen über 200 Kinder und Jugendliche angereist.  Am  Abend war die Begrüßung der verschiedenen Gruppen. Danach gab es Spannung mit „Wetten dass“. Bei Dunkelheit gab es zwei Nachtwanderungen zur Auswahl, 20 min oder für die noch Fitteren  1,5 Stunden durchs Gelände. Natürlich durften keine Lichtquellen mitgenommen werden. Die Nachtwanderung war spannend und auch etwas gruselig. Man bekam noch eine Geschichte über die Legende vom Raichberg zu hören.

Am Samstag nach dem Frühstück war eine Rally geplant. Die Rally war sehr schön, wir sind mit einer anderen Gruppe mitgegangen. Leider wurden wir vom Regen überrascht. Die Rally wurde abgebrochen und auf den Mittag verschoben. Sie ging dann am Nachmittag weiter. Gegen später gab es dann verschiedene Work-Shops, wo jeder selber aussuchen konnte, was ihm gefällt. Nach dem Abendessen gab es die Preisverleihung der Rally und die Wahl der Delegierten vom Albverein. Ab 20:30 Uhr gab es eine Black & White Party. Dazu gab es Crêpes und Cocktails. Das Lagerfeuer lud auch noch zu Gesprächen und zum Verweilen ein.

Am Sonntag nach dem Frühstück kam noch ein Zauberer, der war sehr interessant und auch lustig. Danach ging es dem Ende zu, unsere Gruppe hatte noch Arbeitsdienst. Wir mussten noch unser Zelt aufräumen, Sachen zusammenpacken, so dass wir zum Mittagessen gerichtet waren. Nach dem Mittagessen war die Verabschiedung und gemeinsames Aufräumen.

Ab 14:00 Uhr konnten wir dann von unserem schönen Wochenende auf der Fuchsfarm abgeholt werden. Es war ein tolles, interessantes Wochenende und die fünf Teilnehmerinnen unserer Ortsgruppe werden sich den Termin für nächstes Jahr auf jeden Fall vormerken.

Bericht zur Wanderung beim Landesfest am Sonntag 10. Mai 2015

Priska Messmer schreibt:

Es war großartig, was die Organisatoren des Schwäbischen Albvereins beim diesjährigen Landesfest in Sigmaringen geleistet haben. Schon um 9.00 Uhr mussten wir zum Start der ersten sonntäglichen Morgenwanderungen in Sigmaringen sein. Viele Leute, Autos und Omnibusse waren schon vor uns da.

So waren wir in unserer Wandergruppe 71 Personen, die sich für den 8,5 km langen Höhenwanderweg rund um die Stadt interessierten. Nach vielen Treppenstufen hatten wir bei der Josefskapelle, einem achteckigen Kuppelbau, den ersten schönen Blick über die Stadt, zum Schloss und zum früheren Franziskanerkloster Gorheim. Von unserem ortskundigen Wanderführer erfuhren wir, dass das Schloss und die umliegenden Dörfer älter sind als Sigmaringen. Dass die Schulstadt Sigmaringen 11500 Einwohner hat und in 22 Schulen 8000 Schüler unterrichtet werden. Leider sei Sigmaringen nie eine reiche Industriestadt geworden. Es ist aber eine schöne grüne Stadt. Über den Schlosspark kamen wir zum Mühlberg, einer der sieben bewaldeten Höhenrücken mit schöner Sicht wieder auf Schloss, Innenstadt und auf die Donau im Tal. Als wir am Kinderheim „Haus Nazareth“ vorbeikamen, erzählte unser Wanderführer mit Hochachtung vom Geist dieses Hauses, in dem viele Persönlichkeiten groß geworden sind. Der Komplex ist so umfangreich, dass die Bürger ihn als eine Stadt in der Stadt ansehen. Das erzbischöfliche Kinderheim wurde 1859 von einem Pfarrer für Waisenkinder errichtet. Auch für das „Kreuz des Osten“, ein Mahnmal für Krieg und Vertreibung wurde zum Innehalten ein schöner Platz über Sigmaringen gewählt.

Pünktlich zur Mittagszeit waren wir wieder beim Landesfest in der Stadt. Auf drei Tribünen in der Innenstadt konnte man den Volkstanzgruppen zuschauen oder einfach bummeln und ohne Wartezeiten etwas zum Essen holen. Interessant war natürlich auch der Wimpelfestumzug mit seiner Reitergruppe, den Hohenzollern Kürassieren. Auch die Trachtenkapellen und Volkstanzgruppen, die sogar beim Umzug tanzen konnten, waren wirklich sehenswert. Bestimmt 100 Wimpelträger waren beim Umzug dabei.

Auch vom schönen Wetter beim Landesfest in dieser idyllischen Kleinstadt Sigmaringen waren wir 14 Erwachsene mit 5 Kindern begeistert.

 

Bericht vom Tag des Baumes:

Am 11.04.2015 war wieder der Tag des Baumes. Die Gruppe traf sich um 14 Uhr an der Seifenfabrik und ist dann gemeinsam zur Streuobstwiese gelaufen. Unter den aufmerksamen Augen der kleinen und großen Besucher wurde hier ein neuer Apfelbaum der Sorte Reanda von fachkundiger Hand gepflanzt. Dazu gab es auch noch einige nützliche Tipps rund um die Baumpflege. Nach getaner Arbeit gab es im Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins noch eine Rote Wurst und etwas zu Trinken. So fand der interessante Nachmittag noch einen gemütlichen Ausklang.

Bericht von der Karfreitagswanderung:

Familie Mauch schreibt: Am Karfreitagmorgen um sechs Uhr versammelten sich etwa 30 Personen bei der Quirins-Kapelle. Dort empfing uns eine beeindruckende Naturkulisse, die Silhouetten der Waldbäume, schemenhaft in der beginnenden Morgendämmerung und im Westen ein blutroter Mond, am Horizont durch die Bäume scheinend.

Nach einem gemeinsamen „Vater unser“ machten wir uns auf den Weg nach Beuron. Es war kalt, aber ideales Wanderwetter. Vor der Zeno-Kapelle hörten wir nochmals einen andächtigen Impuls. Am Grillplatz bei Renquishausen stärkten wir uns mit dem mitgebrachten Rucksackvesper, bevor wir ins Tal der Bära abstiegen. Oberhalb des Bärenthaler Friedhofs sahen wir die ersten „Küchenschellen“. Diese herrlichen Blüten sind für Manchen jedes Jahr ein Höhepunkt der Wanderung. Der folgende Anstieg zur „Ellmöde“ brachte uns ordentlich ins Schwitzen.

Immer wieder hörte man dankbare Äußerungen, dass uns der Herrgott, nach den reichlichen Niederschlägen und Stürmen der vergangenen Tage, solch ein ideales Wanderwetter schenkte. Ebenso wurde uns wieder einmal unsere wunderschöne Heimat bewusst.

Nach dem Besuch der Klosterkirche fuhren wir nach Fridingen, wo wir im Gasthaus „Löwen“ aufs Beste verpflegt wurden.

 

Bericht Nachtwanderung am 14.03.2015

Familie Schrenk schreibt: Schön war sie – unsere Nachtwanderung. Es ist  immer ein besonderes Erlebnis, bei Nacht zu wandern. Herrscht doch im Wald und auf der Heide eine ganz andere Atmosphäre als bei Tag. Gegenüber vom Loipenparkplatz tauchten wir gleich in den dunklen Wald ein. Unsere Augen hatten sich aber schnell daran gewöhnt, so dass wir ohne Lampen dem Weg folgen konnten. Es ging immer an der Hangkante entlang, bis wir den Hummelsberg erreichten. Dort genossen wir die weite Aussicht und bestaunten die vielen hellen Sterne am Himmel. Im Schutze der Dunkelheit ging es weiter, bis uns plötzlich jemand ansprach – es war aber nicht der grausige Waldgeist, sondern eine nette Waldfee, welche uns eine kleine Geschichte erzählte. Übers freie Feld marschierten  wir bis zur Gosheimer Skihütte. Diese hatte extra für uns geöffnet. Dort saßen wir noch lange zusammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Es hat alles gepasst: gutes Wanderwetter, viele nette Leute, eine schöne Wanderroute und eine warme Hütte.

 

Bericht zur Winterwanderung am Sonntag, 18.01.2015

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Familie Amato schreibt: Bei schönem Winterwetter trafen sich 36 Teilnehmer – darunter 11 Kinder und Jugendliche - im Harras in Wehingen. Von dort machten wir uns gemeinsam mit Adi Merkt, von der Ortsgruppe Wehingen, auf den Weg zum Harrasbach. Unser Wanderführer, Andreas Mauch, konnte uns dort zeigen, wie Biber den Bach mit zwei Dämmen ordentlich gestaut haben und dafür gesorgt haben, dass es im Harras derzeit zwei Seen zu bewundern gibt. Weiter durch den Wald, an Anglerhütte und „Hauptsee“  vorbei - der wie ein Spiegel vor uns lag - kamen wir wieder auf den Wanderweg, der uns durch den herrlichen Winterwald führte. Begleitet vom Plätschern und Gurgeln des Harrasbaches, der uns immer wieder mit seinen kleinen Wasserfällen begeisterte, ging es leicht bergauf zur Breithalb, bis wir schließlich mitten im Wald die Albrechtshütte erreichten. Dort wurden wir bestens von Adi Merkt und Ewald Döpke bewirtet, die extra für uns die Hütte geöffnet haben. Frisch gestärkt und aufgewärmt, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Auf der schön verschneiten Breithalb, tobten die Kinder im Schnee und manche von ihnen konnten es sich nicht verkneifen, dem einen oder anderen eine Schneedusche zu verpassen. Auf  Trampelpfaden und über schmale Berggrate ging es an den spärlichen Resten der Wehinger Burg vorbei und zum Schluss, im Licht der Taschenlampen über den Schlossbuckel hinab, zurück zum Ausgangspunkt. Alles in allem, auch dank des Schneefalls der letzten Tage, eine gelungene Winterwanderung. Herzlichen Dank an alle Helfer.