Aktuelles....
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" Schwoba-Challanges xxxl"
12,5 Summits 48 km
1450 hm
Gratulation an alle Teilnehmer zur tollen Leistung

Einladung: Wir schnuppern Klettersteigluft im Montafon am Sonntag den 18. Juni 2023
Wer denkt, so ein Klettersteig würde mich auch mal reizen, aber noch keine Gelegenheit dazu hatte, dies unter Anleitung auszuprobieren, der ist hier
genau richtig.
In Fahrgemeinschaften geht’s nach Gaschurn – Partenen. Dort haben wir die Möglichkeit im gut abgesicherten Übungsklettersteig RIFA erste Erfahrungen zu sammeln. Es gibt mehrere Varianten, so dass
Anfänger und auch fortgeschrittenere Klettersteiggeher auf ihre Kosten kommen. Haben wir uns dort genügend ausgetobt und fühlen uns sicherer, geht’s paar Kilometer weiter nach Gargellen, zum
Klettersteig RÖBISCHLUCHT, eine eindrucksvolle Welt aus Fels und Wasser. Einige Male wird sogar der Röbibach überquert, was sicherlich toll ist. Den
etwas steileren Ausstieg meistern wir gemeinsam und haben uns dann eine kleine Auszeit in der Jausenstation „Ronggalpe“ verdient. Gegen Abend machen wir uns auf die Heimfahrt, eine Schlusseinkehr
am Bodensee ist geplant.
Was ist mitzubringen?
Gute Kondition – Trittsicherheit – Klettersteigset mit Helm und Kletterhandschuhe – gutes Schuhwerk, Sonnenschutz sowie gute Laune ☺, genügend zum Trinken nicht vergessen und ein kleines
Vesper.
Es stehen einige Klettersteigsets zur Verfügung – sofern kein eigenes vorhanden ist, im Vorfeld bitte melden – Handschuhe und Helm sollten aber selbst organisiert werden – es reicht auch ein
Fahrradhelm und Radhandschuhe.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Kosten: Fahrtkosten 15,-- € Mitglieder Albverein Gosheim, 30,-- € Nichtmitglieder
Anmeldung unter: anmeldung@albverein-gosheim.de und Überweisung der Fahrtkosten auf: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe
Gosheim,
DE90 6435 0070 0000 6064 04 ; Schnupperklettern, Name; bitte bis spätestens 09.06.2023
Alle Kletterbegeisterten sind recht herzlich zu diesem Event eingeladen.
Zögert nicht lange, meldet Euch an oder fragt einfach nach wenn Ihr noch was wissen wollt. Die Organisatoren Martin Mair und Thomas Weinreich (07426/4690) freuen sich, wenn sie euch in die Welt
des Kletterns mitnehmen dürfen.

Bericht zum Lemberghüttenfest am Donnerstag, 18. Mai 2023
Sabine Engl schreibt: Christi Himmelfahrt oder bei einigen auch Vatertag genannt, ist für viele Wanderfreunde immer ein besonderer Tag. Da gibt es auf dem Lemberg schon seit vielen Jahren ein schönes Fest mit leckerem Essen und musikalischer Unterhaltung. Wer nach dem kurzen aber knackigen Aufstieg oder gemütlich mit dem „Lembergtaxi“ oben angekommen war, fand auf dem Festplatz im Grünen sicher ein Plätzchen zum Verweilen und der Duft von leckerem Essen stieg in die Nase. In den Pfannen und Brätern bruzzelten Schupfnudeln, Fleisch und Wurst und wer wollte konnte sich noch an dem leckeren Kuchenbuffet bedienen. D´Lemberger sorgten für den musikalischen Ohrenschmaus. Sie sind mit viel Engagement und Freude jedes Jahr mit dabei, was uns sehr freut. Die Bastelecke für unsere kleinen Gäste fand regen Zulauf, was uns sehr freute. Vielen Dank an Bibiana Mauch für dieses Angebot. Der Wettergott meinte es gut mit uns an diesem Tag, denn es kam kein Tropfen Regen vom Himmel und gegen die etwas kühleren Temperaturen konnte eine warme Jacke Abhilfe schaffen. Es war ein schönes Fest, mit vielen netten Gesprächen und teils freudigen Wiedersehen zwischen lange nicht mehr gesehenen Freunden und Bekannten.
Nächstes Jahr werden wir das 125-jährige Turmjubiläum feiern. Die Vorbereitungen sind schon angelaufen. Mal schauen, was wir euch da alles bieten werden. Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn wieder so viele Gäste und Freunde des Albvereins bei uns vorbeischauen würden.
Lemberghüttenfest 2023 – Dankeschön an alle
Herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt ebenso den vielen Kuchenspenderinnen, die ein so vielfältiges, leckeres Kuchenbuffet ermöglicht haben. Lobenswert war auch die Mithilfe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein großes Dankeschön an D`Lemberger, die für gute musikalische Unterhaltung gesorgt haben, und natürlich den Gästen, die uns besucht haben. Danke!
FuFaForest – auf der Fährte
des Robin Hood
Seid ihr mindestens 8 Jahre alt und habt Lust auf ein spannendes Wochenende ohne Eltern, aber dafür mit vielen anderen jungen Leuten?
Dann bist du auf dem diesjährigen FuFaFe genau richtig. Gemeinsam mit Robin Hood und seinen Gefährten sorgen wir für Gerechtigkeit rund um die Fuchsfarm.
Ausgestattet mit selbstgeschnitzter Ausrüstung, scharfem Verstand und guter Laune werden wir ein Wochenende voller Spaß und Aktion haben.
Das FuFaFe findet vom Freitag den 23.06.2023 bis zum Sonntag 25.06.2023 in der Fuchsfarm auf dem Raichberg bei Onstmettingen statt. Die Fuchsfarm ist das Jugendzentrum des Schwäbischen Albvereins.
Anreise ist am Freitag, 23.06.2023 um 16:00 Uhr in Fahrgemeinschaften ab dem Vereinshaus in Gosheim, Abreise von der Fuchsfarm am Sonntagnachmittag, 25.06.2023 etwa ab 14:30 Uhr.
Mit 35 € pro Person seid ihr dabei (Nichtmitglieder 45 €). Im Preis inbegriffen sind Unterkunft im Zelt (wer ein eigenes Zelt hat, soll dies bitte mitbringen, ebenso eigener Schlafsack, Isomatte und Luftmatratze), Verpflegung und Programm. Während des gesamten Wochenendes steht den Kindern eine erwachsene Begleitperson des Schwäbischen Albverein Gosheim als Ansprechpartner zu Verfügung.
Anmeldungen über den Schwäbischen Albverein – Ortsgruppe Gosheim bis spätestens den 05.06.2023 bei: Bibiana Mauch, Tel. 0152 5280 7404 (auch auf Mailbox sprechen) oder E-Mail: mauch.bibiana@yahoo.com .
Die Teilnahmegebühr ist auf dem FuFaFe bei der Ankunft dort in bar zu bezahlen.
Einladung zum Bergwochenende in der Silvretta von 08. Juli bis 09. Juli 2023
Dieses Jahr zieht es uns in die Silvretta/Montafon. Wir fahren in Fahrgemeinschaften nach Gaschurn, anschließend geht’s mit dem öffentlichen Bus über die Silvretta Hochalpenstraße zur Bielerhöhe. Diese beeindruckende Fahrt über die Panoramastraße ist zugleich der Einstieg in die schöne Bergwelt. Vom Silvrettasee machen wir uns auf den Weg zur urigen Saarbrücker Hütte.
1. Tag: Bielerhöhe (1936 m) – Saarbrücker Hütte (2538 m); Gehzeit gute 3 Stunden
2.Tag: Saarbrücker Hütte (2538 m), Seelücke (2570 m), Plattenjoch (2728 m), Tübinger Hütte (2191 m) - Gehzeit ca. 3 Stunden, Mittagspause in der Tübinger Hütte; anschließend weiter zur Alpe Garnera (1680 m) ca.1,5 Stunden, kleine Pause bevor es auf gemütlichen Weg zurück nach Gaschurn (1470 m) geht (ca. 2 Stunden).
Auf dieser Strecke können wir noch den Hauch der Gletscher und deren Hinter-lassenschaften beim Rückzug erleben.
Die Wege sind gut begehbar, teilweise etwas über Geröll, ein ganz kleines Stückchen ist seilversichert; etwas Kondition und Trittsicherheit werden benötigt.
Ausrüstung: Gute Wanderschuhe, Wanderstöcke, Rucksackvesper, genügend zu trinken, Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe, Sonnenschutz, dem Wetter angepasste Kleidung.
Kosten: Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften nach Gaschurn: 15,-- Euro Mitglieder Albverein Gosheim, 30,-- Euro Nichtmitglieder. Busfahrt ab Gaschurn einschließlich Mautgebühr über die Silvretta Hochalpenstraße zur Bielerhöhe: 11,-- Euro pro Person.
Übernachtung auf der Saarbrücker Hütte im Mehrbettzimmer: Mitglieder DAV: 14,-- Euro, Nichtmitglieder DAV: 26,-- Euro, Halbpension (Frühstück und 3-Gang Abendessen) 35,-- Euro
Abfahrt: 6:00 Uhr am Vereinshaus in Gosheim
Wir bitten um Anmeldung unter anmeldung@albverein-gosheim.de und Überweisung der Unkostenbeiträge für die Fahrten (nach Gaschurn 15,-- Euro bzw. 30,-- Euro und 11,-- für die Fahrt Hochalpenstraße) bis Montag, 19. Juni 2023 auf das Konto:
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Gosheim,
IBAN: DE90 6435 0070 0000 6064 04; Bergwochenende; Name
Die Übernachtung und HP auf der Hütte werden von jedem in bar auf der Hütte direkt bezahlt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Organisatoren Thomas Weinreich (07426/4690) und Doris Schrenk (07426/3772) beantworten gerne noch eventuelle Fragen. Alle Wanderbegeisterten sind herzlich dazu eingeladen.
Zögert nicht lange, meldet euch an und seid dabei!

Bericht zur Wanderung am
Sonntag, 21. Mai 2023
Sabine Engl schreibt: Sonntagnachmittag, bei bestem Wanderwetter eine gemütliche Rundwanderung in netter Gesellschaft, so kann man in wenigen Worten beschreiben was mich und bestimmt den ein oder anderen auch, dazu bewogen hat um 13.00 Uhr am Vereinsheim zu sein. Unser Wanderführer Gerald Zimmerer freute sich über das Interesse an seiner Tour. Nachdem wir in Fahrgemeinschaften den Parkplatz oberhalb von Egesheim erreicht hatten, starteten wir Richtung Königsheim. Über schöne Feld- Wiesen- und Waldwege ging es sehr abwechslungsreich voran. Unterwegs konnten wir immer wieder den verschiedensten Vogelarten lauschen. Gerald hat hier auch ein gutes Gehör und konnte uns einige benennen. Mitten im Wald erreichten wir auf einer Anhöhe den Götzenaltar. Hier spekulierten wir, wie die Menschen damals die großen Felsbrocken an diesen Platz gebracht haben. Es bleibt wohl ein ewiges Geheimnis. Wir kamen an verschiedenen Wegkreuzen und der Zenokapelle vorbei. Ein weiteres Highlight war die Ruine Granegg mitten im sattgrünen Wald. Hier verweilten wir einige Zeit und konnten eine kleine Jause einnehmen oder die Umgebung erkunden. An verschiedenen Aussichtspunkten konnte man auf Egesheim hinunterschauen, an anderer Stelle konnte man Bubsheim erkennen. Weiter ging es des Weges zu unserem letzten Ziel des Tages, der Beilsteinhöhle. Auf einem schmalen Pfad gelangte man zum Einstieg der Höhle. Nacheinander und mit Lampen ausgerüstet stiegen wir nun in die Höhle hinab. Wir kamen in einen großen Raum, der von herrlichen Kalkformationen ringsum geprägt war. Hier bewahrheitet sich einmal mehr die Aussage, dass die Natur die schönsten Bilder malt. So schön und kreativ hätte es kein Bildhauer hinbekommen. Das war sehr beeindruckend. Auch haben wir im Nachgang von unserem Wanderführer erfahren, dass man in den Wintermonaten von Oktober bis April nicht in die Höhle gehen darf, da man sonst die Fledermäuse in ihrer Winterruhe stört. Das bedeutet wegen Nahrungsmangel in der kalten Jahreszeit den Tod der kleinen Tiere. So haben wir an diesem Nachmittag einiges dazugelernt und auch Neues gesehen in nächster Umgebung. Mit einer Schlusseinkehr in der Gosheimer Skihütte rundeten wir den Nachmittag ab. Gerald Zimmerer hat seinen Einstand als Wanderführer mit Bravour gemeistert. Vielen Dank dafür.

Bericht zur Wanderung am Sonntag, 07. Mai 2023
Wandergenuss im Oberen Donautal
Petra Weber schreibt: Bei strahlendem Frühlingswetter
trafen sich am Sonntagvormittag zehn Wanderfreunde
samt unseren vierbeinigen Begleitern Jay und Luna am Vereinsheim. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Wanderparkplatz Fridingen-Bergsteig. Von hier aus ging
es ein kurzes Stück auf dem Schwäbischen Südrandweg Richtung Ziegelhütte, wobei wir die zum Donautal beeindruckenden Felsformationen im Vorbeigehen
bestaunen konnten. Es folgte der Aufstieg zur Burgruine Kallenberg. Diese ist neben der Burgruine Falkenstein die bedeutendste Ruine im Donautal. Sie wurde vermutlich bereits um 1200 errichtet.
Hier bot sich eine tolle Aussicht über das Donautal. Weiter ging es auf Waldwegen zur
Albvereinshütte Neuhausen. An diesem schönen Platz legten wir unsere Vesperpause
ein. Die Sonne verwöhnte uns noch und wir verweilten eine Zeit lang an diesem ruhigen Rastplatz.
Unsere Wanderführer Ingrid und Simon hatten sich wirklich ein schönes Plätzchen ausgesucht. Frisch
gestärkt ging es schließlich weiter Richtung Neuhausen ob Eck. Am Freilichtmuseum vorbei wanderten
wir durch das Dechental wieder dem Ausgangspunkt unserer Wandertour entgegen. Auf den letzten
Metern, unsere Auto’s schon in Sicht, braute sich dann ein Gewitter zusammen und wir bekamen noch
ein paar Tropfen Mairegen ab. Es war eine schöne, abwechslungsreiche Tour, die wir dann bei
einer Einkehr in der Pizzeria direkt am Parkplatz ausklingen ließen. Vielen Dank an Ingrid und Simon
für diese schöne Wanderung, wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung
Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).
Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.
Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.
Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“, Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.
Anmerkung der Vorstandschaft:
Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

Bericht zum Winterwochenende am Samstag und Sonntag, 21/22. Januar 2023
Sabine Engl schreibt: Schon am Samstagfrüh konnte man die Vorfreude auf dieses besondere Wochenende in all den Gesichtern sehen, die sich am Vereinsheim trafen. Mit den Organisatoren Doris Schrenk und Thomas Weinreich waren wir insgesamt 26 Personen, eine wirklich stattliche Teilnehmerzahl für einen 2-Tagesausflug. Die Altersspanne reichte dann auch vom noch junggebliebenen Rentner, bis zu den jungen Erwachsenen, die ebenfalls viel Freude an der Natur und den Bergen haben. In Fahrgemeinschaften ging es zügig am Bodensee vorbei, Richtung Montafon. Eine Vesperpause hatten wir bereits an der Raststätte Hörbranz eingelegt, sodass wir nach unserer Ankunft in Tschagguns gleich unsere Schneeschuhe anschnallen konnten. Dann noch den Rucksack auf die Schultern und los ging es. Erfreulicherweise hatte es die vergangene Woche nochmal richtig geschneit und so konnten wir uns an einer schönen frischen Winterlandschaft erfreuen. So mancher dachte, bei der Kälte muss ich mich warm anziehen, aber schon nach einigen hundert Metern und die auch noch im stetigen Anstieg, entledigten sich manche wieder ihrer viel zu warmen Kleidung und hatten durch die sportliche Anstrengung des Aufstiegs trotzdem noch ein wohliges Wärmegefühl. Das Laufen mit den Schneeschuhen an den Füßen war zwar etwas ungewohnt, aber auf dem verschneiten Gelände konnte man so nicht einsinken und es bestand auch keine Rutschgefahr. Denn wir teilten uns einen großen Teil der Strecke mit Ski- und Schlittenfahrern. Da war gegenseitige Rücksicht oberstes Gebot. Die über 700 hm bewältigten wir alle wunderbar und kamen so nach und nach an unserem Tagesziel der Lindauer Hütte auf 1744 m an. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so klar und uns blieb eine schöne Bergsicht verwehrt. Aber dafür gab es in der Hütte viel zu sehen. Die Lindauer Hütte war an diesem Wochenende das Ziel von vielen wintersportbegeisterten Besuchern. Man konnte vom Tourenskigeher, über die Schneeschuhläufer, bis hin zu den Wanderern, die dann mit dem Schlitten ins Tal fuhren, alles treffen. Nachdem wir unsere Winterausrüstung eingelagert hatten und die Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zum geselligen Zusammensein in der bullig warmen Gaststube, da merkte man nichts von der klirrenden Kälte vor der Tür. Das Abendessen mundete wunderbar. Einige spielten noch eine Runde Karten, andere unterhielten sich, alle hatten einen schönen Abend. Die Jugend hatte noch eine besondere Challenge auf dem Programm, die Jungs unter ihnen, gingen im Dunkeln nur in Unterwäsche hinaus und legten sich auch noch in den Schnee. Wow, Hut ab, ich glaub ich wäre zur Eissäule erstarrt. Die Nacht verbrachten wir in modernen Mehrbettzimmern, die gemütlich ausgestattet waren. Am Sonntagmorgen konnten wir uns alle erst mal gar nicht satt sehen an dem schönen Bergblick, der sich uns bei strahlend blauem Himmel präsentierte. Rings um die Hütte herum stiegen die mächtigen Felsmassive auf, die mit Schnee bedeckt waren und wie große Zuckerhüte aussahen. Dann gab es auch noch ein leckeres Frühstücksbuffet, Herz was willst du mehr. Gut gestärkt ging es los zu einer schönen Schneeschuhwanderung. Wir erkundeten das Tal hinter der Lindauer Hütte und kamen so an der Sporaalpe vorbei, die zu dieser Jahreszeit im Winterschlaf ist. Immer schön einer Spur folgend ging es stetig voran, bis wir dann an einer kleinen Hütte eine Pause einlegten. Erst jetzt merkte man richtig, wie kalt es war, Minus 13 Grad. Wer wollte konnte sich mit einem Schnäpschen von innen wärmen oder sich mit einem Schokoriegel die verloren gegangene Energie wieder zurückholen. Jetzt waren wir wieder voller Elan und wagten uns abseits der Strecke in den Tiefschnee, um unsere eigene Spur zu hinterlassen. Mit den Schneeschuhen war das überhaupt kein Problem. Nur die Latschenkiefern versperrten uns den Weg und wir mussten ausweichen. So kamen wir noch an einem echten Iglu vorbei. Der war richtig toll gebaut, da konnte man sogar hineinkriechen. Und das taten dann auch einige von uns, zu viert war immer noch Platz in dem eisigen Hüttchen. Nach ein paar Höhenmetern im Aufstieg, und einem verwunschenen Weg durch ein verschneites Wäldchen, kamen wir wieder zurück zur Lindauer Hütte. Pünktlich zum Mittagessen saßen wir am Tisch in der gemütlichen Stube und ließen uns ein letztes Mal von der großartigen Küche bewirten. Eine kleine Gruppe trat schon früher den Weg zu Fuß ins Tal an. Mit Grödel an den Füßen und die Schneeschuhe an den Rucksack geschnürt ging es auf sicherem Fuß wieder ins Tal. Immer wieder ging der Blick zurück um nochmal die schöne Berglandschaft zu bestaunen, die uns am Tag vorher wegen Nebel verdeckt blieb. Die restliche Gruppe hatte sich zur Schlittenfahrt ins Tal angemeldet, das war das Highlight des Tages. Mit einer halbstündigen Schlittenfahrt ging es, mit den Schneeschuhen und dem Rucksack auf dem Buckel, hinab ins Tal. Das war ein Gejuchtse und Gelächter. Aus manch Erwachsenem wurde wieder ein Kind. So mancher wurde überholt oder landete abseits der Bahn im Gelände, weil er die Kurve nicht schaffte. Auch gab es wohl einen Überschlag, aber alle kamen heil und ohne körperlichen Schaden im Tal an. Von toll, super, spitze, genial, cool geil, war alles dabei, was dieses Erlebnis beschreiben konnte. Einer meinte „s hät a weng schneller si kinna“, eine andere meinte, sie dachte immer wieder ,,hoffentlich verbrems i au no“. Das war, ist und bleibt der beste Abschluss, den man sich für ein Winterwochenende in den Bergen vorstellen kann. Doris und Thomas bedankten sich bei allen, die dabei waren und die Gaudi mitgemacht haben. Auch wir, die Teilnehmer, sind voll des Dankes für dieses wunderbare erlebnisreiche Wochenende. Mit den ganzen beglückenden Eindrücken im Gepäck traten wir nun den Heimweg an. Danke, danke, danke an Doris und Thomas für die Organisation und Durchführung. Es war einfach spitze!!!!

Bericht zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 19. Januar 2023
Auf dem Bild von links: Der Gauvorsitzende Klaus Butschle, die Geehrten Helmut Birgel, Paul Zisterer, Albert Schnitzer und Manfred Hermle,
die 1. Vorsitzende der OG Gosheim Doris Schrenk
Auch die Alten träumen noch!
Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.
Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.
Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??
Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!
Sehnsucht: (eines Albvereinlers)
Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.
Es ist ruhig geworden im Ort, leider - Corona!
Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.
Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.
Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.
Wir wissen, sie geht auch wieder auf. Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne. Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.
Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!
Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!
Hoffnung ist der Atem der Zukunft
Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:
Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers
„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!
Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?
Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“
Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.