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Bericht zur Landschaftspflege am Samstag, 12. Oktober 2024

 

Sabine Engl schreibt: „Aktiv für unsere Kulturlandschaft“ so lautete die Überschrift unserer Einladung zur Landschaftspflege. Und aktiv, das waren wir…

 

Am Samstagmorgen um 9.00 Uhr wuselte es am Lembergparkplatz. Mensch und Maschine waren einsatzbereit für das Tagwerk und das Wetter war vom Allerfeinsten. Strahlend blauer Himmel, was will man mehr. Eine kurze Begrüßung durch unsere Vorsitzende Doris Schrenk durfte nicht fehlen. Besonders freute sie sich auch über die Kinder, die gekommen waren. Dann übernahm unser Organisator Andreas Mauch das Wort. Er verteilte die Aufgaben und so arbeiteten wir effizient an mehreren Standorten gleichzeitig. Mehrere Aussichtpunkte am Lemberg und drumherum wurden freigeschnitten und auf der Grünfläche am unteren Lembergweg, wurde mit Mäher, Rechen, Gabel und Schubkarren geschafft an allen Ecken und Enden. Es herrschtes ein fröhliches Gewusel, alle hatten gute Laune. Einzig die Freischneider und Traktoren störten die friedliche Ruhe in unserer herrlichen Natur, aber als diese ihre Arbeit erledigt hatten, wurde es ruhig.

 

Pünktlich zur Mittagszeit ließen wir unsere Arbeitsgeräte stehen und liegen und folgten dem Ruf zum Essen. Einladend brutzelten die Grillwürste auf dem Rost und dazu ein leckeres Brot, hhhmmm. Als Nachtisch dann noch Kaffee und Zopf. So gut gestärkt waren wir bereit den Rest der Arbeit in Angriff zu nehmen. Nach einer weiteren Stunde fleißigen Schaffens war die Wiese sauber aufgeräumt und wir konnten weiterziehen zum Prachtnelkenstandort am Biathlonzentrum. Durch die gute Vorarbeit von Andreas konnten wir sofort loslegen und emsig, wie die Bienchen, machten wir auch diesen Platz sauber. So sind die Flächen alle wieder bereit, um auch im nächsten Jahr schönen und seltenen Pflanzenarten einen Standort zu bieten. Nach erfolgreich getaner Arbeit ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Alle waren müde und erschöpft, aber zufrieden mit dem, was sie geleistet hatten. Danke an alle, die mitgeholfen haben, besonders auch den Kindern und jungen Erwachsenen.

 

 

 

Bericht zur Wanderung der Familiengruppe am Samstag, 28. September 2024

Katharina Siedler schreibt: Unsere Familiengruppe machte sich dieses Mal in Gosheim auf die Suche nach Tieren. Zuerst besuchten wir die Ziegen der Familie Winz. Hier durften wir sogar Ziegenmilch probieren. Die drei Ziegen stehen auf einer großen Wiese und durften von den Kindern mit Karotten gefüttert werden. Weiter ging es über das Hörnle, wo die Kinder Blätter für ein Steckbild sammelten, auf dem ein Baum zu sehen war. Nach dem langen Weg für die Kinder ging es weiter zur Familie Schrenk zu den Hühnern im Garten und natürlich durfte eine Stallbesichtigung für die Kinder nicht fehlen. Leckerer warmer Punsch, Kaffee, Muffins und ein saftiger Apfelkuchen wurden für uns vorbereitet. Das war perfekt zum Aufwärmen. Vielen Dank an Familie Winz und Schrenk. Da wir leider nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten und es sehr kalt war, haben wir zwei Stationen ausgelassen, die wir aber irgendwann nachholen wollen. So gingen wir zu Familie Baumann in die Garage, um Kürbissuppe zu essen. Im schönen Garten mit Spielturm und Matschküche konnten sich alle Kinder noch austoben! Es war eine gelungene Wanderung. Ein herzlicher Dank gilt: Familie Baumann für die Räumlichkeiten, Familie Grahovac für den Kessel und Familie Zischka für die Spende des Apfelsafts. Danke an alle Familien, die mitgemacht haben!

 

 

Bericht zur Wanderung am Sonntag,

22. September 2024

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Sabine Engl schreibt: Petra kannte den Weg und wir gingen mit….

 

Eine nette Gruppe Wanderer hatte sich am Sonntagmorgen bei bestem Spätsommer-wetter eingefunden, um an der Wanderung von Petra Weber teilzunehmen. In Fahrgemeinschaften ging es nach Neukirch bei Furtwangen. Unser Wanderweg führte uns an traditionellen Schwarzwaldhöfen vorbei. Wir bewunderten die schönen gepflegten Häuser, die vielen verschiedenen Hühnerrassen und immer wieder gab es Kühe links und rechts des Weges. Landschaftlich eine sehr idyllische Gegend und durch das ein oder andere Kunstwerk am Wegesrand von den Bewohnern noch sehenswerter gemacht. Die Wege waren sehr abwechslungsreich und so verlief unsere Tour mal durch schöne Wälder und dann wieder über grüne Wiesen. Bevor wir zu einem der Highlights des Tages kamen, gab es noch eine Überraschung am Weg. Ein ausgehöhlter Baumstamm originell verziert, lud die durstigen Wanderer zu einem Umtrunk ein. Wie bei einem Kühlschrank konnte man eine Tür öffnen und dahinter gab es allerlei erfrischendes Getränk. Diese Gastfreundschaft wurde von uns gerne angenommen und natürlich auch mit einem Obolus belohnt. Weiter führte uns der Weg zu einer Lichtung, da war ein ganz besonderes Plätzchen. Wir standen vor einer riesengroßen Weidbuche und staunten nicht schlecht, schaute uns aus dem Baumstamm heraus eine Christusgestalt an, der sogenannte „Balzer Herrgott“. Wir erfuhren von Petra, dass zu früheren Zeiten (1930) noch der große Teil des Körpers zu sehen war, dieser aber zwischenzeitlich so von der Weidbuche vereinnahmt wurde, dass nur noch das Gesicht zu sehen ist. Das war sehr beeindruckend und so war unser Vesperplätzchen ein ganz besonderer Ort und dem ein oder anderen kamen dementsprechend bestimmt auch besondere Gedanken in den Sinn. Nach der Stärkung ging unser Weg ziemlich steil bergab. Mussten wir doch hinunter in das Hexenloch, zur Hexenlochmühle, einer weiteren Sehenswürdigkeit auf unserer Wanderung. Manch einer der Männer hatte schon im Vorfeld Bedenken, ob er seine Frau da wieder rausbekommt, aus dem Hexenloch. Aber ich kann euch sagen, alle haben es geschafft und so ging es frohen Mutes und bestens gelaunt wieder zurück Richtung Parkplatz, wo die Autos auf uns gewartet haben. Die Schlusseinkehr machten wir im Restaurant „Waldrast“ in Vöhrenbach. Das Essen mundete vorzüglich, ein gelungener Abschluss für einen wunderbaren Wandertag. Vielen Dank Petra für dieses tolle Erlebnis und dass wir an deinen Erinnerungen aus Kindertagen teilhaben durften.

 

Bericht zum Kinderferienprogramm am Samstag, 07. September 2024

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Sabine Engl schreibt: Super Wetter, viele fröhliche Gesichter und ein interessantes Programm, so könnte man das Kinderferienprogramm vom Albverein in wenigen Worten beschreiben. Unsere Vorsitzende Doris Schrenk begrüßte zu Beginn die Schar an Kindern und ihre erwachsenen Begleitpersonen. Auch von der neu entstandenen Familiengruppe und den Abenteuerkids waren Familien und Kinder dabei. Sie gab anschließend das Wort an Andreas Mauch weiter, als pensionierter Förster ist er ein Fachmann für Fauna und Flora. Gleich zu Beginn bekamen die Kinder die Aufgabe, links und rechts des Weges Ausschau zu halten nach interessanten Dingen. Die Entdeckungstour konnte also beginnen. Und so hörten wir auf dem Weg immer wieder mal den Satz: „Schaut mal da vorne, ich hab da was entdeckt!“ Natürlich gab es dann auch bei jedem „Fundstück“ etwas zu erfahren. Schön war es, was die Kinder schon alles über die verschiedenen Tiere, die es bei und in der Region gibt, wissen. Manche Tiere konnte Andreas als Präparate in Echt zeigen und die Kinder durften diese auch anfassen. Andere hatten sich als Silhouette zwischen den Bäumen versteckt. Aber den Kindern entging kein einziges, egal ob Eichhörnchen, Mäusebussard, Turmfalke, ein Reh, Wildschwein oder der kleine Marder.

 

Zusätzlich konnten wir einen Fuchsbau entdecken und einen riesigen Ameisenhaufen bestaunen, der schon seit Jahrzehnten immer am gleichen Platz zu finden ist. All diese Tiere sind nützliche Waldbewohner und solange sie in unserer Region vorkommen, können wir froh und dankbar sein. Diese zu schützen und zu erhalten ist auch im Sinne unserer Kinder.

 

Oben auf dem Lemberg angekommen, waren verschiedene Spiele vorbereitet und an der Grillstelle brannte ein schönes Feuer. Doch als erstes holte sich jedes Kind das vom Albverein versprochene Getränk und Eis bei Hüttenwirtin Katharina ab. Aber auch an der Feuerstelle gab es guten Andrang. Leckere knackige Grillwürste und ein krosses Stockbrot, mmmhh, einfach nur lecker.

 

Es war ein schönes Gewusel unter dem Lembergturm, alle hatten viel Spaß. Die Kinder nahmen auch das neue Spielhäuschen in Beschlag und der Wald lud zum Spielen ein.

 

Mit dabei waren an diesem Nachmittag auch die Gewinner vom Luftballonweitflugwettbewerb am Turmjubiläum. Diese warteten gespannt auf die Preisverleihung. Doris Schrenk überreichte den anwesenden Gewinnern die Preise. Der Luftballon von Caroline Ott von Gosheim flog mit 176 km am weitesten, somit konnte sie sich über den 1. Preis freuen, einen Flug mit einem Motorsegelflugzeug auf dem Klippeneck. Mit 173 km, also fast so weit ist der Luftballon von Samuel Schutzbach aus Mahlstetten geflogen, er durfte sich über einen Grillstecken freuen. Der 3. Preis, ein Taschenmesser, ging an Sofia aus Gosheim. Sie war leider nicht da, ihr wird der Preis nachträglich übergeben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.

 

So ließen wir den schönen Nachmittag bei bestem Wetter am Lagerfeuer mit netten Gesprächen gemütlich ausklingen. Danke an alle, die gekommen sind. Den Kindern hat es gefallen und uns vom Albverein auch!

 

 

 


Bericht zur Bergtour in Schoppernau am Samstag, 24. August 2024

 

Corinna Götz schreibt:

Am Samstag, 24.08.2024, trafen sich früh um 6:00 Uhr 17 bergbegeisterte Wanderer am Vereinsheim, um in Fahrgemeinschaften in den Bregenzerwald nach Schoppernau zu fahren. Dort angekommen, ging es mit der Diedamskopfbahn bis zur Mittelstation.

Wir freuten uns über das tolle Wetter und die wunderbare Aussicht. Den ersten Teil der Strecke gingen wir gemeinsam, bis wir uns am Abzweig zum Falzerkopf in zwei Gruppen teilten.

 

Die eine Gruppe, unter der Leitung von Karin Koch, nahm den direkteren Weg hoch zum Kreuzle, über einen wunderschönen Aussichtspunkt weiter zur Bergstation.
Dort angekommen konnten sie bei kühlen Getränken und Vesper die Aussicht in die umliegende Bergwelt genießen. Manch einer hat die Zeit für ein Nickerchen im Liegestuhl genutzt.

 

Die andere Gruppe übernahm Peter Wolf und es ging direkt steil hinauf auf schmalen Pfaden Richtung Falzerkopf. Eine schweißtreibende Angelegenheit bei sommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel. Aber die Mühe wurde belohnt, oben angekommen hatten wir eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Gipfel und weit darüber hinaus.

 

Nach kurzer Verschnaufpause ging es hinab zu einem Hochmoor, dort machten wir eine Vesperpause, um dann frisch gestärkt den Aufstieg zur Bergstation in Angriff zu nehmen.

 

Über das Kreuzle und einen Aussichtspunkt erreichten wir dann auch die Bergstation. Dort wurden wir schon erwartet und beide Gruppen machten sich gemeinsam auf den Weg zum Diedamskopfgipfel. Nach Gipfelfoto und Aussicht genießen ging es auf einem breiteren Fahrweg hinunter zur Mittelstation und mit der Bergbahn ins Tal.

 

In der Ur-Alpe in der Nähe von Schoppernau machten wir unsere Schlusseinkehr.
Das Essen dort war sehr lecker und die Einrichtung allein ist schon einen Besuch wert.

 

Danke Karin fürs Planen. Es war wieder ein wunderschöner Tag in den Bergen!

 

 

 

 

 

Bericht zum Kletterwochenende im Montafon/Hochjoch

am 27. und 28. Juli 2024

 

 

Gerd Grewin schreibt: Am Samstag, 27. Juli 2024 trafen sich 12 Kletterbegeisterte und 4 Begleitwanderer zum Kletterwochenende im Montafon. Nachdem im letzten Jahr die Begeisterung so groß war, ging es dieses Mal für zwei Tage zum Klettern ans Hochjoch.

 

Um 6.00 Uhr fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Schruns. Nach einer kurzen Kaffeepause an der Grenze ging es direkt zum Parkplatz der Zamangbahn, um dort mit der Gondel hoch zur Bergstation und anschließend mit dem Sessellift weiter zum Sennigrat auf 2300 m zu fahren. Nach einer kurzen Wanderung erreichten wir die Wormser Hütte, wo uns Hüttenwirt Manfred gleich mit einem Willkommens-Schnäpschen begrüßte. Nachdem wir unsere Quartiere bezogen hatten, packten wir unsere Kletterutensilien und machten uns auf den Weg zum Kälbersee. Das Wetter war traumhaft, aber bevor wir den Klettersteig in Angriff nahmen, gab es noch eine zünftige Brotzeit und Peter spendierte uns noch einen „Schwaben-Tequila“ zu seinem Geburtstag. Nun ging es aber los Richtung Einstieg. Nach einer kurzen Einweisung durch Martin nahmen wir den ersten Klettersteig in Angriff. Alle kamen wohlbehalten oben an und hatten Lust auf mehr. Flugs ging es wieder hinunter zum Einstieg und einige wagten sich sogar an die nächstschwerere Kategorie. Als dann schließlich alle oben angekommen waren, ging es erschöpft und müde aber auch mit Stolz zurück zur Wormser Hütte. Dort war erst mal entspannen angesagt. Bei Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Kaffee und Kuchen traf man sich auf der Terrasse oder ließ sich im Liegestuhl in der Sonne brutzeln.

 

Nach einer wohlverdienten Dusche nahmen wir unser Abendessen ein und fielen hundemüde und nicht allzu spät ins Bett. Jeder freute sich schon auf den großen Klettersteig Hochjoch, den wir dann am nächsten Tag in Angriff nehmen wollten.

 

Doch leider hatte es der Wettergott nicht allzu gut mit uns gemeint. Am Morgen regnete es leicht und der Nebel war so dicht, dass man kaum die Berge zu sehen bekam. Unsere Bergführer Thomas und Martin entschlossen sich deshalb den Klettersteig aus Sicherheitsgründen nicht zu machen, was auch absolut richtig war. Deshalb mussten wir umplanen und machten eine Wanderung Richtung Bergstation. Wir trennten uns in zwei Gruppen. Die eine Gruppe nahm den leichteren Weg zur Bergstation der Zamangbahn und fuhr dann ins Tal. Die andere Gruppe nahm den schwereren Abstieg zur Alpe Innerkapell, um dort nochmals eine kurze Rast einzulegen. Dort angekommen wunderten wir uns über die vielen Besucher auf der Alpe. Grund war eine Alpenmesse, die wir dann auch gerne mitnahmen. Nach der Messe ging es noch feuchtfröhlich bei zünftiger Volkmusik weiter, wo sich der eine oder andere von uns auch noch beim Jodeln beweisen durfte. Mittlerweile hatte sich die Sonne auch wieder gezeigt und so machten wir uns dann auch langsam zur Bergstation auf. Unten im Tal angekommen trafen wir unsere andere Gruppe und fuhren gemeinsam Richtung Heimat. Beim Gasthof „Max und Moritz“ in Kressbronn gab es noch einmal eine kurze Pause und ein leckeres Abschlussessen.

 

Vielen Dank an Thomas für das großartige Wochenende und auch an Martin für die tolle Unterstützung am Klettersteig. Wir freuen uns schon alle auf das nächste Jahr.

 

Das Hochhoch wartet noch auf uns.

 

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024

war ein tolles Fest

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So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.

Der Turm erzählt:

Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.

 

Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….

 

Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.  

 

Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest

 

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.

 

Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:

 

-       Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten

 

-       Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben

 

       Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes

 

-       Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert

 

-       Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau

 

-       Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung

 

-       Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse

 

-       Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit

 

-       Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst

 

-       Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst

 

       Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche

 

-       Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK 

 

-       Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit

 

-       Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.

 

-       Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.

 

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.

Familienaktion über Ostern war ein

voller Erfolg

Katharina Siedler schreibt: Die zweite Familienwanderung fand diesmal in Gosheim unter dem Motto "Wo versteckt sich unser Lembär" statt. Mit Hilfe einer Karte und Bildern, wo sich der Lembär im Ort verstecken könnte, machten sich die Kinder auf die Suche. Wir waren sehr überrascht über die große Beteiligung! 52 Kinder machten sich auf die Suche und konnten den Lembär bei den Hühnern am Kindergartenweg finden. Für die Suche bekam jedes Kind ein kleines gebasteltes Huhn mit Süßigkeiten gefüllt. Viele gebastelte Kunstwerke wurden dem Lembär von den Kindern geschenkt und sind nun auf dem Lemberg ausgestellt. Vielen Dank an alle Beteiligten fürs Mitmachen

 

Bericht zur Familienwanderung am Sonntag, 03. März 2024

 

Katharina Siedler schreibt: Die erste Familienwanderung war ein voller Erfolg. Mit

14 Familien, insgesamt 46 Teilnehmer, machten sich die Wanderführerinnen Annika Stier und Katharina Siedler vom Wanderparkplatz Kreutlebuche in Kolbingen auf den Weg, den Walderlebnispfad zu erkunden. Zu Beginn gab es für die etwas älteren Kinder ein Bilderbingo, bei dem die abgebildeten Bilder gesucht werden mussten. Der Weg führte an Damwild vorbei, was für die Kinderwagenkinder sehr interessant war. Nachdem ein gutes Stück des Weges zurückgelegt war, fanden die Kinder eine kleine Schatzkiste mit Süßigkeiten. Das war eine große Freude. Nach dieser kleinen Stärkung ging es weiter zum Grillplatz an der Kolbinger Höhle. Dort saßen alle gemütlich beisammen und zum Essen gab es rote Würste mit Wecken und ein leckeres Kuchenbuffet. Vielen Dank an alle Mütter für die leckeren Kuchen und an Familie Villing für den Aufbau rund um den Grillplatz. Die Kinder konnten sich mit Spielen im Wald, Seifenblasen machen und Ringe werfen die Zeit vertreiben und die Kleinsten waren bei so viel Trubel mit Zuschauen beschäftigt. Nach der Pause machten sich alle auf den Weg zum großen Kinderspielplatz, wo wir den Nachmittag bei ein paar Sonnenstrahlen ausklingen lassen konnten

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.

 

Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“,  Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

Bericht zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 19. Januar 2023

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Auf dem Bild von links: Der Gauvorsitzende Klaus Butschle, die Geehrten Helmut Birgel, Paul Zisterer, Albert Schnitzer und Manfred Hermle,

die 1. Vorsitzende der OG Gosheim Doris Schrenk

 

Auch die Alten träumen noch!

 

Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.

 

Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.

 

Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??

 

Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!

 

 

Sehnsucht: (eines Albvereinlers)

 

Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.

 

Es ist ruhig geworden im Ort, leider  - Corona!

 

Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.

 

Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.

 

Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.

 

Wir wissen, sie geht auch wieder auf.  Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne.  Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.

 

Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!

 

 

 

Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!

 

Hoffnung ist der Atem der Zukunft

 

Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:

 

Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers

 

„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!

 

Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?

 

Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“

 

Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.