Aktuelles....
SAV-Ortsgruppe Gosheim auch auf facebook und insta
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein Gutes neues Jahr 2025.
Einladung zur Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Gosheim des Schwäbischen Albvereins am Donnerstag, 23. Januar 2025 um 19:30 Uhr im „Gasthaus Krone“
Zur jährlichen Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Gosheim des Schwäbischen Albvereins laden wir alle Mitglieder, Wanderfreunde, sowie alle Interessierten recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht der Vorsitzenden
4. Bericht der Kassiererin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Bericht der Schriftführerin
7. Bericht der Wanderwartin
8. Bericht der Familiengruppe
9. Bericht der Seniorengruppe
10. Entlastung
11. Wahlen
12. Ehrungen
13. Verschiedenes
Anträge und Wünsche sind bei der 1. Vorsitzenden Doris Schrenk Tel. 0176 472 81905 oder d.schrenk@albverein-gosheim.de zu stellen, bzw. vorzubringen.
Wir würden Sie gerne bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen und freuen uns auf Ihren Besuch.
Winterwochenende im Montafon am Wochenende 25. und 26. Januar 2025
Die angemeldeten Teilnehmer treffen wie vereinbart am Samstag, 25. Januar 2025 am Vereinsheim zur Abfahrt nach Latschau. Das Orga-Team freut sich auf ein cooles gemeinsames Hüttenwochenende.
Bericht der Abenteuerkids zur Esel- und Ponywanderung am
Freitag, 17. Januar 2025
Maria Weinreich schreibt: Die Abenteuerkids trafen sich am Freitag um 14:30 Uhr am Vereinsheim in Gosheim. Von dort sind wir dann in Fahrgemeinschaften zum Rieger Hof nach Mahlstetten gefahren. Dort angekommen, wurden wir von Herrn Rieger und seinen Hunden begrüßt und er zeigte uns wo die Esel und Ponys stehen. Er gab uns eine Einführung, was wir während der Wanderung mit den Tieren beachten müssen. Wir starteten dann mit 2 Eseln und 2 Ponys unseren Rundweg. Auf der Strecke durften die Kinder dann abwechselnd die Tiere führen. Der Rundweg ging etwa 40 Minuten durch den Wald und wieder zum Hof. Dort angekommen duften wir die Tiere zurück in den Stall bringen. Anschließend haben wir noch die anderen Pferde, Rinder und Alpakas besucht und angeschaut. In Fahrgemeinschaften fuhren wir dann glücklich und mit vielen neuen Erfahrungen zurück nach Gosheim. Wir möchten uns bei Familie Rieger bedanken, dass wir mit den Tieren unterwegs sein durften und den Hof besichtigen konnten.
Einladung zur Wanderung am 02. Februar 2025 mit oder ohne Schneeschuh
Nach Bildung von Fahrgemeinschaften am Vereinsheim in Gosheim fahren wir nach Obernheim. Am Wanderparkplatz angekommen, werden wir die Schneeschuhe austeilen. Von dort wandern wir durch das Kohlstattbrunnenbachtal Richtung Geyerbad und Heidenhof. Weiter geht es durch das Naturschutzgebiet Stromelsberg-Hesselbühl zum Rappenstein. Entlang des Randweges genießen wir die schönen Ausblicke ins Schlichemtal, zum Plattenberg und Schafsberg. Danach führt uns der Weg vorbei an der Motocrosstrecke zum Burgbühl bzw. Hexenbühl und wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Eine Schlusseinkehr ist auf der Skihütte in Gosheim geplant.
Treffpunkt ist 9.30 Uhr am Vereinsheim.
Streckenlänge ca. 10 km / 190 hm / reine Gehzeit ca. 3,5 h
Ausrüstung: Rucksack mit Getränk, evtl. kleiner Snack/Müsliriegel, der Witterung angepasste Kleidung und Schuhwerk, auf Grund der Jahreszeit sind Stöcke / Grödel empfehlenswert.
Schneeschuhe können über den Albverein gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Wer welche braucht, bitte mitteilen bis spätestens 28.01.2025 unter anmeldung@albverein-gosheim.de Stichwort „Schneeschuhe“ und Überweisung der Leihgebühr für Mitglieder 6 € und Nichtmitglieder 12 € auf das Konto DE90 6435 0070 0000 6064 04 Albverein Gosheim.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Euer Wanderführer Peter Wolf
Bericht der Familiengruppe vom 05. Januar 2025
Erste Familienwanderung in Wellendingen: Ein Abenteuer trotz Nieselregen
Katharina Siedler schreibt: Am vergangenen Wochenende machten sich 16 Familien auf, ihre erste Wanderung des Jahres 2025 zu erleben. Obwohl der Nieselregen die Wanderung begleitete, ließen sich die Teilnehmer nicht die Laune verderben und genossen den Adventsweg durch die malerische Landschaft.
Die Kinder waren voller Eifer und hatten großen Spaß beim Suchen von Tieren, die sich entlang des Weges versteckt hatten. Der Regen konnte ihre gute Laune nicht trüben – die kleinen Entdecker waren begeistert von den versteckten Überraschungen auf dem Weg.
Nach der Wanderung ließen sich die Familien mit einer heißen Tasse Punsch oder Glühwein aufwärmen. Dazu gab es Wurst mit Wecken und Pizzamuffins, die den Tag perfekt abrundeten.
Die Veranstaltung zeigte, wie wertvoll solche gemeinschaftlichen Naturerlebnisse für Familien sind – selbst bei etwas Nieselregen. Es war ein gelungener Start in das Jahr 2025 und weckte den Wunsch nach weiteren gemeinsamen Erlebnissen.
Wanderplan 2025 für die Familiengruppe
Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier
findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.
Bericht zur Wanderung an Dreikönig,
06. Januar 2025
Sabine Engl schreibt: Mit dem Dreikönigstag beginnt traditionell das neue Wanderjahr, deshalb wollten auch wir gemeinsam unterwegs sein. Wanderführer Thomas Weinreich hatte eingeladen zum Obernheimer Weihnachtsweg.
17 Wanderer kamen zum Vereinsheim und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Obernheim. Ein schöner Rundweg erwartete uns. Links und rechts des Weges konnten wir kreative und handwerklich schöne weihnachtliche Arrangements bewundern. Der Weg war nach den Wetterkapriolen der letzten Tage teilweise vereist, deshalb musste man gut aufpassen. Auf halber Strecke gab es eine nette Überraschung, aus einem alten Kinderwagen heraus wurden uns Glühwein und Kinderpunsch, sowie leckere Schoko-Lebkuchen serviert. Nach dieser kleinen Stärkung war der Rest des Weges kein Problem mehr. Alle waren gut gelaunt und es gab viele nette Gespräche. Zum Abschluss ging es in die Gosheimer Skihütte, dort wurden wir köstlich bewirtet und konnten den Nachmittag in der warmen, gemütlichen Gaststube ausklingen lassen. Schön war es viele bekannte Wanderfreunde wieder zu treffen. Danke Thomas für diesen schönen Einstieg in das neue Wanderjahr.
Bericht zum Adventszauber am
Samstag, 07. Dezember 2024
Sabine Engl schreibt: Ach wie zauberhaft war unsere letzte Albvereinsveranstaltung im Jahr 2024. Pünktlich um 16.30 Uhr kamen sie aus allen Richtungen ….Familien mit und ohne Kinderwagen, einige aktive Wanderer und auch ein paar Senioren vom Offenen Singen… zum Treffpunkt an der Juraschule. Alle trotzten dem etwas ungemütlichen Wetter und mit dem schönen Lied „Lasst uns froh und munter sein“ brachten wir uns in die passende Stimmung für diesen Abend. Mit Laternen zogen wir in einer großen Gruppe los und machten einen Spaziergang durch die mittlerweile dunklen Straßen Gosheims, vorbei an schön beleuchteten Häusern. Schon bald sahen wir ein besonders hell erleuchtetes Haus. Bei Familie Wolf vor dem Haus brannte ein Schwedenfeuer und es war Weihnachtsmusik zu hören. Da wurden wir zum Verweilen eingeladen. Die Kinder durften ein Bäumchen im Vorgarten weihnachtlich schmücken und dann wurde auch nochmal gesungen. Nach dieser besinnlichen Station ging es weiter zur Lembergschule. Im Vorhof der Schule war eine schöne Krippe aufgebaut und es hatte sich hoher Besuch angekündigt. „Ho, ho, ho“, hörte man und da kam er auch schon in großen Schritten auf uns zu. Der Nikolaus war extra für die vielen Kinder von der Albvereins-Familiengruppe zu uns gekommen. Er freute sich, dass sie dieses Jahr so fleißig mitgewandert waren, und deshalb gab es für viele ein schönes und besonderes Geschenk. Auch die Kinder von den Abenteuerkids wurden für ihren Fleiß namentlich belohnt. So hatte der Nikolaus ganz schön zu tun, bis alle ihr Geschenk hatten. Gut, dass er eine nette Helferin an seiner Seite hatte. Kein Kind ging leer aus und so gab es viele strahlende Gesichter. Da hatte bestimmt auch der Nikolaus seine Freude, dacht ich, als ich in sein freundliches Gesicht blickte. Bald schon musste er weiter und mit einem schönen Lied ließen wir ihn von dannen ziehen. Bei Glühwein und Punsch konnte der Abend gemütlich ausklingen. Mit dem Adventszauber im Herzen gingen alle nach Hause und freuen sich bestimmt jetzt schon auf Weihnachten.
Henry Matisse sagte: „Man darf nicht verlernen die Welt mit den Augen von Kindern zu sehen.“ Ich hab es getan, es war schön! Danke an alle, die da waren.
Bericht zur Schatzsuche der Familiengruppe am Sonntag, 24. November 2024
Annika Stier schreibt: Am vergangenen Sonntag brachen wir zu einem spannenden Abenteuer auf: Wir wurden zur großen Schatzsuche eingeladen und 12 Familien folgten dieser Einladung. Ausgerüstet mit Taschenlampen, Stiften und Matschhosen versammelten wir uns auf dem Parkplatz bei der Seifenfabrik. Die Spannung lag förmlich in der Luft – alle waren neugierig, was uns erwartet. Die Kinder erhielten eine geheimnisvolle Schatzkarte, die den Weg verriet und versteckte Hinweise gab. Kaum hatten sie die Karte in den Händen, stürzten sich die kleinen Entdecker ins Abenteuer. Der Weg führte uns über glitschige Pfade, vorbei an verschneiten Wiesen, unter den Schatten mächtiger Bäume, durch ein endlos wirkendes, finsteres Tunnel, unter imposanten Bögen hindurch und bis an den Rand eines geheimnisvollen Tümpels – an jeder Ecke lauerten versteckte Hinweise und Zahlen, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden. Schließlich erreichten wir das rote Kreuz auf der Schatzkarte. Hier musste der Schatz verborgen sein! Die Spannung stieg, als die Kinder eine Truhe entdeckten – doch ein kniffliges Zahlenschloss trennte sie von ihrem Ziel. Mit vereinten Kräften kombinierten die jungen Abenteurer die gesammelten Hinweise, und dann, mit einem erlösenden Klicken, sprang das Schloss auf. Strahlende Gesichter und leuchtende Augen verrieten: Die Schatztruhe war prall gefüllt mit kleinen Überraschungen für unsere mutigen Piratinnen und Piraten. Mit den geborgenen Schätzen ging es weiter zur Hütte in der Kleingartenanlage. Der Schnee war geschmolzen, die Sonne strahlte vom Himmel, und die milden Temperaturen luden dazu ein, die Tische und Stühle draußen aufzustellen. Zum Mittagessen lockte eine köstliche Maultaschensuppe, leckerer Kinderpunsch, Glühwein und Kaffee und Kuchen. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir einen wundervollen Nachmittag in der Kleingartenanlage: Die Kinder tobten ausgelassen, und alle freuten sich über die wohltuende Wärme der November-Sonne. Ein riesiges Dankeschön geht an Familie Krämer, die diesen besonderen Tag mit so viel Liebe zum Detail organisiert hat. Es war ein Abenteuer, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024
war ein tolles Fest
So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.
Der Turm erzählt:
Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.
Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….
Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.
Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest
Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.
Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:
- Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten
- Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben
Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes
- Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert
- Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau
- Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung
- Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse
- Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit
- Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst
- Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst
Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche
- Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK
- Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit
- Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.
- Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.
Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen
Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.
Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung
Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).
Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.
Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.
Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“, Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.
Anmerkung der Vorstandschaft:
Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.
Auch die Alten träumen noch!
Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.
Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.
Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??
Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!
Sehnsucht: (eines Albvereinlers)
Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.
Es ist ruhig geworden im Ort, leider - Corona!
Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.
Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.
Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.
Wir wissen, sie geht auch wieder auf. Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne. Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.
Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!
Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!
Hoffnung ist der Atem der Zukunft
Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:
Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers
„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!
Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?
Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“
Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.