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Einladung - Am Karfreitag frühmorgens um 6 Uhr geht’s auf nach Beuron 

Auch dieses Jahr wollen wir gemeinsam am KARFREITAG, 7. April 2023 zu Fuß nach Beuron gehen. Treffpunkt ist um 6.00 Uhr am Parkplatz bei der Quirinskapelle auf dem Heuberg. Über Berg und Tal führt uns die ca. 22 km lange Strecke geradewegs nach Beuron. Hier werden wir um circa 11.30 Uhr ankommen. Wer möchte kann mit einem kurzen Kirchenbesuch die Wanderung abrunden.  

Für alle interessierten Teilnehmer ist eine Schlusseinkehr im Gasthof „Jedermanns“ in Bärenthal geplant. Hierfür ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 05. April 2023 per E-Mail unter a.mauch@albverein-gosheim.de wünschenswert. Die Rückfahrt nach Gosheim oder in die Gaststätte in Bärenthal organisiert jeder bitte selbst. Rucksackvesper für die Rast bei Renquishausen, gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung werden empfohlen. Bei angenehmen Wetterverhältnissen werden einige auch den Rückweg zu Fuß in Angriff nehmen. Wanderführer Andreas Mauch freut sich auf eine rege Teilnahme.  

Bericht zur Schatzsuche am

Samstag, 18. März 2023

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Sabine Engl schreibt: Endlich war es soweit, wir starteten in das „Abenteuer Natur“. Das Wetter war optimal und die vielen gespannten Kinderaugen waren eine Freude anzuschauen, Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere 1. Vorsitzenden Doris Schrenk übernahm Organisator Tom Hermle mit seiner Familie. Eigentlich fehlte uns nur noch ein Piratenhut und eine Augenklappe, dann hätten wir uns gefühlt wie echte Piraten auf der Schatzsuche, denn unsere Schatzkarte war so schön gestaltet, wie man es sonst nur aus Büchern und Filmen kennt. Da hatten sich Tom Hermle und seine Familie wieder richtig viele Gedanken gemacht. Wie in der Einladung schon beschrieben, war der Orientierungssinn unbedingt notwendig. Denn nur mit Bildern und einer Laufroute steuerten wir die einzelnen Wegepunkte an. Da gab es dann einen Hinweis und Buchstabenfetzen, aus denen zum Schluss ein Lösungswort gebildet werden musste. Gosheim und seine Umgebung wurden zu einer großen Schatzinsel, auf der wir neue Wege entdeckten und an interessante Orte kamen. So erfuhren wir „Im Löchle“, dass es hier tatsächlich mal eine Skisprungschanze gegeben hatte. An einigen Weggabelungen mussten wir echt überlegen, wo geht es jetzt weiter, denn auch Waldwege sind manchmal ganz schön verzweigt. Aber da war bestens vorgesorgt. Wer aufmerksam unterwegs war, fand die dezenten Hinweise an den Bäumen und Schilderpfosten und konnte sich nicht verlaufen. Nach einem steilen, vielen nicht bekannten Aufstieg, gab es erst mal eine „süße“ Stärkung. Alsbald kamen wir an die Längenbergkapelle, hier machten wir eine kurze Pause. Dann ging es ein Stück weit die sogenannte „Katzensteige“ hinunter. Auch hier war nochmal ein Hinweis verborgen. In dem schönen Waldstück kamen wir dann noch an einem selbstgebauten Tipi Zelt vorbei. Auch hier war ein Tipp versteckt. Nachdem wir die Straße überquert hatten, ging es auf dem Emil-Koch-Weg hinauf zum Lemberg. Jetzt ging die Suche richtig los, denn irgendwo musste ja noch die Schatztruhe versteckt sein. Die Kinder wuselten zwischen den Bäumen und Sträuchern hindurch und dann plötzlich rief ein Kind, „ich hab ihn!“. Die Kinder versammelten sich nun um die gefundene Truhe, alle wollten sehen, was da drin ist. Das war sogar für uns Erwachsene richtig spannend. In der Schatzkiste war ein kleines Überraschungssäckchen für jedes Kind drin. Im Anschluss daran, musste die Kinder noch das Lösungswort nennen, das sich aus dem gesammelten Buchstabensalat ergeben hat. Denn damit gab es noch einen Gutschein für ein Getränk und eine Rote Wurst. Die Lemberghütte hatte geöffnet und es brannte ein schönes Feuer. Ein solch spannendes Abenteuer in der Natur, macht ganz schön Hunger und Durst. So versammelten sich alle an der Grillstelle um die Wurst zu grillen oder ein leckeres Stockbrot zu machen. Wir saßen eine ganze Weile am Feuer und an den gemütlichen Tischen drum herum und genossen das gute Wetter und führten nette Gespräche. Schön war auch, dass wir Familien von auswärts begrüßen durften. Tom Hermle und seine Familie haben uns einen spannenden und unterhaltsamen Nachmittag beschert. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass es Kindern viel Freude bringt, gemeinsam draußen unterwegs zu sein. Wir vom Albverein freuen uns immer wieder, wenn Familien mit ihren Kindern an unseren Aktivitäten teilnehmen.

 

Bericht zur Wanderung am

Sonntag, 05. März 2023

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Sabine Engl schreibt: Eine Wanderung nach Wetterlage, das war genau das Richtige für diese Jahreszeit, denn zurzeit ist das Wetter sehr wechselhaft und man muss für alles gewappnet sein.

Da war unsere Wanderführerin Rita Schüller ja bestens vorbereitet.

Als wir uns in stattlicher Anzahl am Sonntagmorgen am Vereinsheim trafen, ließen wir uns überraschen, welche Tour denn nun wohl möglich sein würde. Erfreulicherweise konnten wir hier bei uns in der Region bleiben und fuhren in Fahrgemeinschaften zum Wanderparkplatz unterhalb vom Schützenhaus in Denkingen. Wie in der Ausschreibung angekündigt machten wir gleich zu Beginn die meisten Höhenmeter für diesen Tag und so wurde es dann auch mit jedem Meter des Aufstiegs etwas wärmer unter der Jacke. Der Weg durch den Wald führte uns an der Nothelferkapelle vorbei, da war ein kleines Päuschen mit Glockengeläut Pflicht. Seit 1902 steht diese Kapelle hier an dem Platz und ist das Ziel des Denkinger Kreuzwegs. Weiter im Aufstieg ging es auf schönen Waldwegen voran und die Gruppe hatte richtig Lust die Umgebung zu erkunden. So wurden knorzige und urige Bäume gesehen und bestaunt, aber auch Felsformationen begutachtet. Es war richtig schön, mal wieder mit dem Albverein auf Erkundungstour zu gehen. Rita führte ihre Gruppe sicheren Weges voran. Auf dem Klippeneck angekommen, genossen wir den Rundumblick, bevor es auf dem Randweg weiter ging zur Denkinger Schutzhütte und bis zum Dreifaltigkeitsberg. Hier machten wir pünktlich um 12.00 Uhr Mittagspause. Das Rucksackvesper schmeckte wunderbar und so waren wir für den Rest des Weges gut gestärkt. Nachdem wir den Skulpturenpark durchwandert hatten, ging es ziemlich steil den Berg hinab Richtung Balgheim. Im Wald trafen wir auf eine einsame Bank und ein sogenanntes „Zwitscherhäusle“, dieses lud die Wanderer zu einem Schnäpschen ein.

Eine nette Idee! Durch den mit braunem Buchenlaub bedeckten Wald ging es weiter Richtung Bleiche. Hier gingen wir im Abstieg auch noch eine Weile auf dem Spaichinger Kreuzweg, der zum Dreifaltigkeitsberg führt. Oberhalb der Bleiche ging es auf dem Studentenweg und dann auf dem alten Bahndamm weiter Richtung Denkingen. So kamen wir wieder an unseren Ausgangspunkt zurück. Zur gemeinsamen Schlusseinkehr ging es noch in die Gosheimer Skihütte, wo wir freundlich empfangen und köstlich bewirtet wurden. Rita Schüller hat ihre Premiere als Wanderführerin wunderbar gemeistert und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Ein gelungener Tag mit dem Albverein, vielen Dank Rita.

Bericht zum Winterwochenende am Samstag und Sonntag, 21/22. Januar 2023

Sabine Engl schreibt: Schon am Samstagfrüh konnte man die Vorfreude auf dieses besondere Wochenende in all den Gesichtern sehen, die sich am Vereinsheim trafen. Mit den Organisatoren Doris Schrenk und Thomas Weinreich waren wir insgesamt 26 Personen, eine wirklich stattliche Teilnehmerzahl für einen 2-Tagesausflug. Die Altersspanne reichte dann auch vom noch junggebliebenen Rentner, bis zu den jungen Erwachsenen, die ebenfalls viel Freude an der Natur und den Bergen haben. In Fahrgemeinschaften ging es zügig am Bodensee vorbei, Richtung Montafon. Eine Vesperpause hatten wir bereits an der Raststätte Hörbranz eingelegt, sodass wir nach unserer Ankunft in Tschagguns gleich unsere Schneeschuhe anschnallen konnten. Dann noch den Rucksack auf die Schultern und los ging es. Erfreulicherweise hatte es die vergangene Woche nochmal richtig geschneit und so konnten wir uns an einer schönen frischen Winterlandschaft erfreuen. So mancher dachte, bei der Kälte muss ich mich warm anziehen, aber schon nach einigen hundert Metern und die auch noch im stetigen Anstieg, entledigten sich manche wieder ihrer viel zu warmen Kleidung und hatten durch die sportliche Anstrengung des Aufstiegs trotzdem noch ein wohliges Wärmegefühl. Das Laufen mit den Schneeschuhen an den Füßen war zwar etwas ungewohnt, aber auf dem verschneiten Gelände konnte man so nicht einsinken und es bestand auch keine Rutschgefahr. Denn wir teilten uns einen großen Teil der Strecke mit Ski- und Schlittenfahrern. Da war gegenseitige Rücksicht oberstes Gebot. Die über 700 hm bewältigten wir alle wunderbar und kamen so nach und nach an unserem Tagesziel der Lindauer Hütte auf 1744 m an. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so klar und uns blieb eine schöne Bergsicht verwehrt. Aber dafür gab es in der Hütte viel zu sehen. Die Lindauer Hütte war an diesem Wochenende das Ziel von vielen wintersportbegeisterten Besuchern. Man konnte vom Tourenskigeher, über die Schneeschuhläufer, bis hin zu den Wanderern, die dann mit dem Schlitten ins Tal fuhren, alles treffen. Nachdem wir unsere Winterausrüstung eingelagert hatten und die Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zum geselligen Zusammensein in der bullig warmen Gaststube, da merkte man nichts von der klirrenden Kälte vor der Tür. Das Abendessen mundete wunderbar. Einige spielten noch eine Runde Karten, andere unterhielten sich, alle hatten einen schönen Abend. Die Jugend hatte noch eine besondere Challenge auf dem Programm, die Jungs unter ihnen, gingen im Dunkeln nur in Unterwäsche hinaus und legten sich auch noch in den Schnee. Wow, Hut ab, ich glaub ich wäre zur Eissäule erstarrt. Die Nacht verbrachten wir in modernen Mehrbettzimmern, die gemütlich ausgestattet waren. Am Sonntagmorgen konnten wir uns alle erst mal gar nicht satt sehen an dem schönen Bergblick, der sich uns bei strahlend blauem Himmel präsentierte. Rings um die Hütte herum stiegen die mächtigen Felsmassive auf, die mit Schnee bedeckt waren und wie große Zuckerhüte aussahen. Dann gab es auch noch ein leckeres Frühstücksbuffet, Herz was willst du mehr. Gut gestärkt ging es los zu einer schönen Schneeschuhwanderung. Wir erkundeten das Tal hinter der Lindauer Hütte und kamen so an der Sporaalpe vorbei, die zu dieser Jahreszeit im Winterschlaf ist. Immer schön einer Spur folgend ging es stetig voran, bis wir dann an einer kleinen Hütte eine Pause einlegten. Erst jetzt merkte man richtig, wie kalt es war, Minus 13 Grad. Wer wollte konnte sich mit einem Schnäpschen von innen wärmen oder sich mit einem Schokoriegel die verloren gegangene Energie wieder zurückholen. Jetzt waren wir wieder voller Elan und wagten uns abseits der Strecke in den Tiefschnee, um unsere eigene Spur zu hinterlassen. Mit den Schneeschuhen war das überhaupt kein Problem. Nur die Latschenkiefern versperrten uns den Weg und wir mussten ausweichen. So kamen wir noch an einem echten Iglu vorbei. Der war richtig toll gebaut, da konnte man sogar hineinkriechen. Und das taten dann auch einige von uns, zu viert war immer noch Platz in dem eisigen Hüttchen. Nach ein paar Höhenmetern im Aufstieg, und einem verwunschenen Weg durch ein verschneites Wäldchen, kamen wir wieder zurück zur Lindauer Hütte. Pünktlich zum Mittagessen saßen wir am Tisch in der gemütlichen Stube und ließen uns ein letztes Mal von der großartigen Küche bewirten. Eine kleine Gruppe trat schon früher den Weg zu Fuß ins Tal an. Mit Grödel an den Füßen und die Schneeschuhe an den Rucksack geschnürt ging es auf sicherem Fuß wieder ins Tal. Immer wieder ging der Blick zurück um nochmal die schöne Berglandschaft zu bestaunen, die uns am Tag vorher wegen Nebel verdeckt blieb. Die restliche Gruppe hatte sich zur Schlittenfahrt ins Tal angemeldet, das war das Highlight des Tages. Mit einer halbstündigen Schlittenfahrt ging es, mit den Schneeschuhen und dem Rucksack auf dem Buckel, hinab ins Tal. Das war ein Gejuchtse und Gelächter. Aus manch Erwachsenem wurde wieder ein Kind. So mancher wurde überholt oder landete abseits der Bahn im Gelände, weil er die Kurve nicht schaffte. Auch gab es wohl einen Überschlag, aber alle kamen heil und ohne körperlichen Schaden im Tal an. Von toll, super, spitze, genial, cool geil, war alles dabei, was dieses Erlebnis beschreiben konnte. Einer meinte „s hät a weng schneller si kinna“, eine andere meinte, sie dachte immer wieder ,,hoffentlich verbrems i au no“. Das war, ist und bleibt der beste Abschluss, den man sich für ein Winterwochenende in den Bergen vorstellen kann. Doris und Thomas bedankten sich bei allen, die dabei waren und die Gaudi mitgemacht haben. Auch wir, die Teilnehmer, sind voll des Dankes für dieses wunderbare erlebnisreiche Wochenende. Mit den ganzen beglückenden Eindrücken im Gepäck traten wir nun den Heimweg an. Danke, danke, danke an Doris und Thomas für die Organisation und Durchführung. Es war einfach spitze!!!!

Bericht zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 19. Januar 2023

Klick O

Auf dem Bild von links: Der Gauvorsitzende Klaus Butschle, die Geehrten Helmut Birgel, Paul Zisterer, Albert Schnitzer und Manfred Hermle,

die 1. Vorsitzende der OG Gosheim Doris Schrenk

Bericht zur Dreikönigswanderung

am Freitag, 06. Januar 2023

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Sabine Engl schreibt: Nach zwei Jahren Coronapause gab es dieses Jahr wieder das traditionelle Dreikönigstreffen der 37 Ortsgruppen unseres Gaus. Traditionell schon deshalb da es dieses Jahr zum 50. Mal auf dem Dreifaltigkeitsberg im Pilgersaal stattgefunden hat. Unser Wanderführer Hubert Romankewicz konnte eine freudige Gruppe Wanderer begrüßen, die diesen etwas trüben Tag trotzdem draußen verbringen wollten. Nachdem wir in Fahrgemeinschaften unseren Startpunkt in Böttingen erreicht hatten, ging es auf fast ebenem Weg zum Dreifaltigkeitsberg. Dort angekommen gab es erst einmal eine Stärkung. Anschließend blieb noch genug Zeit zum Austausch mit den anderen umliegenden Ortsgruppen. Viele freuten sich über das Wiedersehen. Der Besuch der Sternsinger war dann das erste Highlight der Veranstaltung. Mit den schönen gesungenen Weihnachtsweisen holten sie nochmal das Gefühl von Weihnachten zurück.

In der anschließenden Rede von Stefan Schrode von der OG Spaichingen ging es dann auch um Freude und Hoffnung. Freude darüber, dass wir wieder gemeinsam unterwegs sein konnten und Hoffnung, dass es so bleibt und alle OG ihre geplanten Veranstaltungen durchführen können.

Pater Superior Alfons Schmid sah es nach dieser schwierigen Zeit als Gnade an, dass wir wieder Gemeinschaft pflegen können. Er sprach uns seinen Segen aus für die Wanderungen in der schwäbischen Heimat. Mit einem kurzen Gedenken an den verstorbenen ehemaligen Papst Benedikt rundete er seine Ansprache ab. Der Gauvorsitzende Klaus Butschle stellte einen interessanten Vergleich zwischen Wanderweg und Lebensweg auf. Mit dem Tipp „nicht zu viel wollen, sondern zufrieden sein!“ erzählte er uns, wie er diese positive Erfahrung auf seinem letzten Pilgerweg gemacht hat. Mit einem Prolog von Fritz Schray aus dem Jahr 1978 schloss er seine Rede ab. Zwischendrin wurden Weihnachts- und Wanderlieder gesungen. Schon bald nach dem offiziellen Programm leerte sich der Saal und auch wir traten wieder den Heimweg an. Die Vorfreude auf ein schönes Wanderjahr hatten wir im Gepäck.

 

Lemberghüttenfest an Christi Himmelfahrt – DANKE-

 

Herzlichen Dank an  Alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Festes  beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt ebenso den vielen Kuchenspenderinnen, die ein so vielfältiges, leckeres Kuchenbuffet ermöglicht haben. Lobenswert war auch die Mithilfe der Kinder und Jugendlichen. Ein großes Dankeschön an D`Lemberger, die für gute musikalische Unterhaltung gesorgt haben, und natürlich den Gästen, die uns besucht haben. Danke!  

 

Aktion „Schickt uns eure Wandertipps“ läuft !

Einfach zum Nachwandern

Leider können wir  in dieser Zeit nur auf diese Weise mit euch wandern gehen.  Vielleicht hat der eine oder andere nun Lust bekommen, diese schöne Tour selbst zu erleben. Wenn ja,  seid ihr  herzlich zum Nachwandern eingeladen. Wer möchte, kann uns dann an dieser oder auch an einer anderen Wanderung  gerne teilhaben lassen, entweder in Schrift oder Bild. Gerne veröffentlichen wir eure Zeilen oder Fotos dann auf unserer Homepage oder auch im Blättle. Wäre doch schön, wenn wir während dieser Zeit wenigstens  auf diese Art und Weise zusammen auf Wandertour gehen.  Bitte schickt die Beiträge und/oder Fotos an unsere  E-Mail-Adresse: savg-anmeldung@online.de

 

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten. Vor kurzem haben wir im Gemeindeblatt ein „Wanderspiel“ für Familien mit Kindern angeboten.

 

Wir hoffen, dass Corona bald vorbei ist und wir wieder Gruppenstunden anbieten können. Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen. Durch Corona ist dieses Jahr bis jetzt der einzige Aktionstag das „FuFaFe“, das dieses Jahr nur als eintägige Veranstaltung angeboten werden kann. Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Am kommenden Wochenende werden wir mit 6 Kindern/Jugendlichen daran teilnehmen. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten. Wir melden uns, sobald Corona es zulässt!

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

 

Auch die Alten träumen noch!

 

Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.

 

Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.

 

Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??

 

Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!

 

 

Sehnsucht: (eines Albvereinlers)

 

Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.

 

Es ist ruhig geworden im Ort, leider  - Corona!

 

Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.

 

Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.

 

Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.

 

Wir wissen, sie geht auch wieder auf.  Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne.  Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.

 

Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!

 

 

 

Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!

 

Hoffnung ist der Atem der Zukunft

 

Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:

 

Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers

 

„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!

 

Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?

 

Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“

 

Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.