Aktuelles....
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Renovierungsarbeiten am Lembergturm haben begonnen
Am Montag 11. September 2023 haben die Sanierungsarbeiten am Lembergturm begonnen. Nachdem die letzte große Instandsetzung bereits 25 Jahre zurückliegt, ist es an der Zeit mal wieder Hand anzulegen. Im Auftrag der Hauptgeschäftsstelle des Schwäbischen Albvereins in Stuttgart wird die Fa. Holzbau Weiss und das Malergeschäft Albrecht aus Gosheim dem Turm wieder ein schönes Antlitz verleihen. Für ca. 4 Wochen (je nach Witterung) ist der Turm deshalb für Besucher gesperrt. Wir bitten um Beachtung!
Nächstes Jahr werden wir den frisch renovierten Turm anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums mit einem schönen Fest am 09. Mai 2024 gebührend feiern
Einladung zur Wanderung mit dem Nachbarn aus Wehingen am Sonntag,
den 8. Oktober 2023
Wir treffen uns um 13:00 Uhr am Lembergparkplatz. Die geplante Strecke ist ca. 8 km lang. Wanderstöcke werden empfohlen. Der Abschluss ist auf dem Lemberg geplant. Vielleicht können wir den frisch renovierten Turm besteigen. Wanderführer Hubert Romankewicz freut sich auf viele Mitwanderer und grüßt unsere Gäste aus Wehingen
Turmgeschichten gesucht
Wer hat eine schöne Geschichte in Zusammenhang mit dem Lembergturm erlebt oder von Oma/Opa zu erzählen? Wir möchten diese sammeln und nächstes Jahr anlässlich dem 125-jährigen Turmjubiläum veröffentlichen.
Bitte sendet eure Geschichte an die Mailadresse Turm125@albverein-gosheim.de, selbstverständlich nehmen wir auch Handgeschriebenes, dann werft es bei Doris Schrenk, Hagenäckerring 22 in den Briefkasten. Wir sind gespannt auf eure Erzählungen und bedanken uns jetzt schon dafür.

Aktiv für unsere Kulturlandschaft!
Landschafts-Pflegemaßnahme auf Kehlen am Samstag, 14. Oktober 2023
Dieses Jahr führen wir auf „Kehlen beim Weißen Kreuz“ und „Vorm Lemberg“ unsere Landschafts-Pflegeaktion durch. Hierbei geht es um den Erhalt der seltenen Pflanzenwelt und um die Verhinderung der Verbuschung dieses Gebietes. Auf die tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder und aller Naturverbundenen sind wir hierbei angewiesen – nur gemeinsam sind wir stark!!
Eigene Arbeitsgeräte wie Freischneider, Rechen, Gabel, Schubkarre können mitgebracht werden. Selbstverständlich auch Handschuhe. Helfen wir zusammen und pflegen unsere Landschaft, nur dann bleiben die vielen schönen und seltenen Pflanzen erhalten. Zwischendurch machen wir Pause und stärken uns am Grillfeuer - es ist für alles bestens gesorgt. Wir treffen uns am Samstag, 14. Oktober 2023 um 9.00 Uhr oben am Parkplatz beim Weißen Kreuz – hoffentlich sind wir wieder eine starke Truppe!! Wir bedanken uns jetzt schon bei allen, die sich für diesen Termin Zeit nehmen. Auch Kinder und Jugendliche sind ganz herzlich eingeladen

Bericht zum Seifenkistenrennen in Gosheim
Das Seifenkistenteam schreibt:
Am Sonntag, den 24. September 2023 fand in Gosheim ein aufregendes Seifenkistenrennen statt, das nicht nur die Teilnehmer, sondern auch zahlreiche Zuschauer begeisterte. Die Veranstaltung war ein Erfolg und bot jede Menge spannende Momente für Jung und Alt. Schon Wochen vor dem Rennen begann die Vorbereitung auf Hochtouren. Eine bereits existierende Seifenkiste wurde von engagierten Bastlern überarbeitet und mit einer kreativen Dekoration versehen. Die Liebe zum Detail und die handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmer waren beeindruckend und trugen zur Vorfreude auf das Rennen bei. Die entscheidende TÜV-Abnahme fand am Sonntag statt und verlief erfolgreich. Die Seifenkiste erfüllte alle Sicherheitskriterien und war somit startklar für das große Rennen. Vor dem eigentlichen Rennen gab es noch eine Proberunde, bei der sich die Fahrer Maria Weinreich, Torben Baum und Lukas Wolf mit ihrer überarbeiteten Kiste vertraut machten. Die Proberunden erwiesen sich als erfolgreich, und die Fahrer waren voller Zuversicht für das anstehende Rennen.
Punktgenau um 11:15 Uhr begann das Rennen mit der ersten Wertungsrunde. Jeder Fahrer hatte die Aufgabe, zwei Runden auf der örtlichen Strecke zu absolvieren. Mit viel Geschick und Können meisterten die Teilnehmer diese Herausforderung besser als erwartet. Das Wetter spielte an diesem Tag perfekt mit. Bei sonnigem Himmel und angenehmen 18 Grad blieb die Strecke trocken, was optimale Bedingungen für das Seifenkistenrennen bot. Die vielen Zuschauer am Streckenrand genossen das Spektakel und feuerten die mutigen Fahrer lautstark an. Nach einem guten Rennen wurde schließlich um 15:30 Uhr die Siegerehrung durchgeführt. Der Albverein Gosheim insbesondere Maria Weinreich, Torben Baum und Lukas Wolf durften sich über den respektablen fünften Platz freuen und ernteten den verdienten Applaus des Publikums. Insgesamt war das Seifenkistenrennen in Gosheim ein voller Erfolg und ein großer Spaß für alle Beteiligten. Die Kombination aus handwerklichem Geschick, fahrerischem Können und einer begeisterten Gemeinschaft machte dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Bericht zur Wanderung am Sonntag,
17. September 2023
Sabine Engl schreibt: Ein schöner Spätsommertag lockte einige Wanderlustige von der Ortsgruppe Gosheim und von der befreundeten Ortsgruppe Burgfelden aus der guten Stube direkt zum Vereinsheim. Petra Weber freute sich als Wanderführerin den Teilnehmern aus Burgfelden die Umgebung von Gosheim zu zeigen. Aber auch für die ortsansässigen Mitwanderer war es wieder interessant an die geschichtlichen Wahrzeichen Gosheims geführt zu werden. So war es ein Muss, dass wir gleich zu Beginn einen Abstecher zum Autunnel und den baulichen Überresten der alten Bahntrasse machten. Hier gab es nicht nur was zum Anschauen, sondern auch zum Anhören. Denn Petra hatte sich bestens vorbereitet und konnte einiges Geschichtliche berichten. Geschmückt mit den Erzählungen von Andreas Mauch aus seinem Leben als Gosheimer Kind, konnte man auf Zeitreise in eine vergangene Epoche gehen. Weiter ging es über schöne schattige Waldwege, gemütlich und manchmal auch etwas ansteigend, hinauf zum Klippeneck. Hier verweilten wir einige Zeit und schauten den aufsteigenden Segelfliegern zu, nebenher wurde noch das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt. Anschließend ging es dann weiter Richtung Hummelsberg, wo wir noch einmal den herrlichen Blick über Denkingen und die umliegenden Gemeinden genießen konnten. Wieder gingen wir in den schattigen Wald hinein und kamen auf dem Randweg geradewegs zur Grillstelle „Auf Kehlen“. Welch Überraschung hatte uns unsere Wanderführerin hier bereitet. Es gab ein schönes Feuer und so wurden auch gleich leckere Würstchen gegrillt und dann gab es auch noch ein kühles erfrischendes Getränk dazu. Mmmhh, lecker!! Hier saßen wir nun eine Weile und hatten nette Gespräche mit unseren Albvereinskollegen aus Burgfelden. Gut gestärkt ging es nun Richtung Nackwegle. Zuvor zeigte uns Petra jedoch noch eine wunderschöne urtümliche Buche, die locker als „Wunderbuche“ bezeichnet werden könnte. Ganz versteckt im Wald und einzigartig im Wuchs, der „Baum mit Loch“. Unser jüngster Mitwanderer Torin, noch Kinderschüler, war neugierig, was das bedeutet. Aber auch wir Erwachsene waren interessiert. Das Loch in dem Baum war tatsächlich so groß, dass Torin hindurchpasste. Wow, jetzt hat er im Kindergarten aber was zu erzählen. So tolle Sachen kann man auf dem Heuberg erleben. Am Vereinsheim angekommen, bedankten sich alle bei Petra für die schöne Wanderung, es hat viel Spaß gemacht wieder

Bericht zum Kinderferienprogramm am Samstag, 09. September 2023
Corinna Götz schreibt: Fast schon traditionell am
letzten Ferienwochenende fand das Kinderferienprogramm des Albvereins statt. Pünktlich um 15:00 trafen sich die angemeldeten Kinder mit ihren Eltern auf dem Lembergparklatz. Alle wurden von Doris
Schrenk herzlich begrüßt und jedes Kind bekam eine Holzscheibe zum Umhängen mit eingebranntem Lembergturmmotiv. Bei sehr sommerlichen Temperaturen ging es auch gleich los, auf direktem Weg hinauf
auf den Lemberg. Oben angekommen, mehr oder weniger „schnaufend“, entdeckten alle gleich das besondere Highlight an diesem Nachmittag. Eine Seilrutsche die von der 2. Plattform hinab auf sicheren
Boden führte.
Marc Molsner aus Spaichingen betreute die Aktion und erklärte den Kindern alle wichtigen Regeln, die bei der Benutzung der Seilrutsche eingehalten werden müssen.
So mancher schaute sich das Spektakel erst mal von unten an. Viele Kinder bewiesen wirklich Mut und rutschten bei jedem Mal etwas schneller runter.
Ein Kind meinte nach dem ersten Mal.“ Ich zitter immer noch, aber ich fahr gleich nochmal.“ Für alle am Bodengebliebenen, gab es auch noch andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen.
So wurde Ball gespielt, geschnitzt, Stockbrot und Wurst gegrillt. Die Lemberghütte hatte geöffnet, somit war für Speis und Trank gesorgt. Die Temperaturen erlaubten es uns lange zu verweilen,
sodass wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang vom Lembergturm aus bewundern konnten. Nach einem tollen Nachmittag machten wir uns dann im Halbdunkeln glücklich und zufrieden auf den Weg
nach unten. Danke an alle, die den Nachmittag organisiert haben und ein besonderer Dank an Marc Molsner, der den Kindern ein unvergessliches Erlebnis ermöglicht hat. Wer kann schon von sich
sagen, dass er den Lembergturm hinabgerutscht ist. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Bericht von der Wanderung auf die Kanisfluh
Petra Weber schreibt:
Am vergangenen Samstag, 26.08.23
trafen sich 19 Wanderfreunde samt unserer
treuen vierbeinigen Begleiterin Roana um 06:30 h am Vereinsheim zur Bergwanderung. Nachdem alle „Langschläfer“ am Vereinsheim eingetroffen waren,
fuhren wir Richtung Bregenzer Wald. Trotz der, für diesen Tag sehr durchwachsenen Wettervorhersage, stiegen wir in Mellau an der Gondelstation bei
Sonnenschein und angenehmen 20° aus. Das ideale Wanderwetter!
Mit der Gondel fuhren bis zur Bergstation Rossstelle. Von dort ging es dann bergauf
Richtung Kanisfluh. Nach einiger Zeit teilte sich unsere Wandergruppe auf: Die einen folgten dem gut begehbaren Fahrweg hinauf zur Wurzachalpe – die
anderen wählten den steileren Anstieg über Bergwiesen und einem steinigen Pfad Richtung Kanisfluh.
Die Sonne begleitete uns noch und wir kamen bei unserem Anstieg doch ziemlich ins Schwitzen, aber mit der Gewissheit, dass der vorausgesagte Regen mit Sicherheit auf uns zukommen würde,
hielten wir immer nur kurz an um einen Blick über die herrliche Landschaft zu genießen. Am Berggrat angekommen, nahmen die meisten der Gruppe die
Abzweigung zur Wurzachalpe um dort auf die andere Gruppe zu treffen.
Da waren es plötzlich nur noch drei Albvereinler die hoch hinauf zum Gipfelkreuz der
Kanisfluh (2044m) stiegen. Belohnt für den schweißtreibenden Anstieg wurden sie dann
mit einer herrlichen Sicht über das beeindruckende Bergpanorama weit über den Bregenzer Wald hinaus. Da aber langsam Nebel aufkam erfolgte nach kurzer Zeit der Abstieg zur
Wurzachalpe. Zuvor aber wurde noch ein Gruß vom Albverein Gosheim ins Gipfelbuch eingetragen – so viel Zeit musste sein. An der Alpe angekommen war die Wandergruppe dann wieder komplett. Nachdem sich alle ausgeruht und gestärkt hatten, konnte, wer wollte, noch Bergkäse, der auf der Alpe hergestellt wurde, kaufen. Nach einem Gruppenfoto gut gelaunter Wanderer ging es wieder talwärts Richtung Rossstelle. An der Bergstation angekommen kehrten wir zum Abschluss im Bergrestaurant Simma ein. Dort gönnte sich jeder etwas ganz nach seinem Geschmack: Grillteller, Apfelstrudel mit Vanilleeis oder Eisbecher. Dass es zwischenzeitlich dann doch angefangen hatte zu regnen nahmen
alle gelassen zur Kenntnis. An diesem Tag hat alles gepasst – da waren sich alle einig.
Durch die vielen Wegvarianten mit verschiedenen Ansprüchen an die eigene Kondition
konnten alle die schöne Tour an diesem Tag genießen. Einen ganz herzlichen Dank an unsere Wanderführerin Karin Koch für diese schöne Tour. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal.

Bericht zu „Wir schnuppern Klettersteigluft im Montafon“ 18.06.2023
Sarah Klimpel und Maria Weinreich schreiben: Am Sonntag, 18. Juni 2023 trafen sich
14 Naturbegeisterte, welche die Luft des Klettersteigs schnuppern wollten. Um 5:30 Uhr ging es in Fahrgemeinschaften in Richtung Gaschurn-Partenen ins Montafon. Am Southside Festival vorbei fuhren wir in Richtung Bodensee, bevor es an der Grenze eine kurze Vesperpause gab. Anschließend fuhren wir auf direktem Weg zum Übungsklettersteig RIFA. Dort angekommen, wurden die Klettersteigsets verteilt und gleich angezogen. Voller Vorfreude ging es in Richtung Einstieg. Bevor alle losklettern durften, wurde uns von Martin das Equipment und das Verhalten im Klettersteig erklärt. Danach durften endlich alle loslegen. Über leichte bis schwere Passagen und über eine Seilbrücke ging es am Fels entlang. Wieder unten angekommen, waren alle stolz auf sich und hatten nun Lust auf den nächsten Klettersteig. Nach einer Vesperpause und einer
20-minütigen Fahrt, ging es zur Röbieschlucht. Beim Einstieg hörten wir schon das Bachrauschen. Der Klettersteig ging mal rechts und mal links vom Bach entlang. Manchmal sogar mitten durch. Hier konnte jeder das Geübte, in einer sehr schönen Landschaft, umsetzen. Nach dem „feucht-fröhlichen“ Klettersteig kehrten wir in der Ronggalpe ein, hier gab es leckeren Kuchen und Kaffee und natürlich auch Kaltgetränke. Viele hatten noch Kraft und Kondition und Zeit war auch noch da, so dass sich ein Großteil der Gruppe noch auf den Weg zum Rongg-Wasserfall-Klettersteig machte. Als alle erschöpft oben ankamen, ging es wieder zurück ins Tal zu den Autos. Alle Klettergurte abgelegt, fuhren wir wieder in Richtung Heimat. Auf der Rückfahrt haben wir noch bei Max und Moritz in Kressbronn eine Pause eingelegt und lecker zu Abend gegessen.
Alle hatten viel Spaß. Wir sagen ein dickes Dankeschön an die beiden Organisatoren Martin Mair und Thomas Weinreich. Hoffentlich bietet ihr mal wieder einen solch großartigen Kletterausflug an.

Bericht zur 12,5-Summits-Tour, der XXL-Schwoba-Challenge mit allen Tausendern und einem halben, am Samstag, 03. Juni 2023
Sabine Engl schreibt: Genial, super, spitze! Was soll ich sagen, nur wer dabei war, kann davon erzählen, welch cooles Event Peter Wolf und Thomas Weinreich mit ihrem Helferteam auf die Beine gestellt haben. Die Resonanz auf diese nicht alltägliche Herausforderung war überwältigend. So trafen sich nachts um 2.30 Uhr 31 Hardcore-Wanderer um gemeinsam zu starten. Peter hatte die Tourenplanung akribisch ausgearbeitet und so konnte jeder, ob mit Handy oder ohne den Weg nicht verfehlen. Nach einer kurzen Einweisung startete die Gruppe in strammem Marsch Richtung Heuberger Steige. Dunkel war es noch im Ort und die meisten lagen um diese Zeit sicher noch im Bett. 12,5 Summits (Gipfel) mussten erklommen werden und so hieß es nun für uns über den Hummelsberg, auf Kehlen, den Hochwald und über das Knieschnäpperle, immer der Route der 10-Tausender folgend, hinunter nach Wehingen zu wandern. So ein Marsch in den anbrechenden Tag hat etwas Emotionales, ich bin dankbar darüber an einem so schönen Ort zu leben und zu wandern. Auch die Natur war aus ihrem Schlaf erwacht, denn man konnte wieder fröhlichem Vogelgezwitscher lauschen. In Wehingen ging es dann auch gleich wieder hinauf Richtung Waldspielplatz und weiter zu unserem
1. Etappenziel, der Verpflegungsstation am Deilinger Fernsehturm. Wir wurden herzlichst begrüßt mit einem leckeren Frühstück. Es gab Essen und
Getränke für alle, damit wir für den weiteren Weg gut gestärkt waren. So ging es dann auch bald wieder weiter, denn wir waren gut in der Zeit. Schon daran merkte man, welch leistungsstarke Gruppe
unterwegs war. Unsere nächsten 1000-er waren dann Montschenloch, Bol, Wandbühl und der Rainen. Anschließend ging es auf schönen Wald- Feld- und Wiesenwegen hinunter nach Hausen a. Tann. Nun
folgte der Aufstieg Richtung Lochenstein. Und wir waren voller Vorfreude auf die nächste angekündigte Verpflegungsstation am Lochenstein-Parkplatz. Das Verpflegungsteam, Sabine, Karin und Anton
empfingen uns mit leckerer Nudelsuppe mit und ohne Würstchen, Melone, Äpfel, Bananen, etc., es blieb fast kein Wunsch offen. Und weiter ging es, denn wir hatten erst die Hälfte der Strecke hinter
uns. Im Gänsemarsch stapften wir auf den halben Tausender, der es einfach Wert ist, erklommen zu werden, der Lochenstein. Nur wenige Meter trennen ihn von einem 1000-er, aber der Ausblick ist
wunderbar. Wieder hinunter ging es weiter zu den 1000-ern im Zollernalbkreis, den Gespaltenen Fels erreichten wir ohne große Anstrengung. Aber zum Plettenberg mussten wir erst einige Höhenmeter
hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Die Sonne brannte vom Himmel, wir hatten bestes Wanderwetter und viel Spaß zusammen. Viele nutzten den langen Weg um gute Gespräche zu führen,
die wunderschöne Natur zu genießen und die eigenen Grenzen auszutesten. Denn für manch eine oder einen war es auch die eigene besondere Challenge. Am Plettenberg war zwar keine
Verpflegungsstation, aber die Hütte hatte offen und so nutzte manch einer die Gelegenheit für ein Radler oder ein kühles Weizenbier. Doch lange war die Pause nicht. Der Abstieg nach Ratshausen
war ziemlich steil und nach einer kurzen Ortsbegehung ging es auf der anderen Seite durch den Wald hinauf nach Deilingen. Auch dort durchquerten wir den Ort um dann am Parkplatz bei der
Schörzinger Hütte auf die letzte Verpflegungsstation zu treffen. Noch ein letztes Mal gab es eine Stärkung für den Rest des Weges. Nur noch 10 km und drei 1000-er trennten uns vom Ziel. Beim
Aufstieg zum Oberhohenberg kamen wir an der schönen Nikolauskapelle vorbei. Oben angekommen freuten wir uns wieder einige Höhenmeter bewältigt zu haben und genossen kurz den herrlichen Ausblick.
Über die Hängebrücke und dann am Randweg entlang kamen wir zum Hochberg. Nach einem weiteren Abstieg zum Lembergsattel, ging es hinauf zum Lemberg, unserem letzten 1000-er dieser Tour. Zur
Überraschung gab es dort oben einen freundlichen Empfang mit Sekt und Bier und als Krönung bekam jeder noch ein Fläschchen Gipfelschnaps. Jetzt war das Ziel vor Augen, das Vereinsheim war in
greifbarer Nähe und so liefen die Beine nochmal auf hochtouren. Geschafft!! Zieleinlauf am Vereinsheim. Nach 48 km und fast 1.500 hm waren alle glücklich, zufrieden und auch ziemlich stolz.
Nur wenige hatten körperliche Beschwerden und mussten aus Rücksicht auf ihren Körper abbrechen. Hochachtung vor allen, die diese Challenge überhaupt
in Angriff genommen haben und egal wie weit sie gekommen sind. denn schon ein „I be dbei gsi.“ ist und bleibt eine besondere Erfahrung. Nach einem Zieleinlauffoto gab es als Abschluss am
Vereinsheim ein leckeres Essen mit Grillfleisch und/oder Wurst mit Kartoffelsalat. So saß man noch eine Weile gemütlich beieinander, bevor es alle nach Hause zog, denn dieser Tag war ein langer.
Vielen Dank an Peter und Thomas mit ihren Helfern. Es war ein Erlebnis, von dem wir bestimmt noch lange erzählen werden.
Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung
Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).
Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.
Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.
Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“, Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.
Anmerkung der Vorstandschaft:
Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.
Lemberghüttenfest 2023 – Dankeschön an alle
Herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt ebenso den vielen Kuchenspenderinnen, die ein so vielfältiges, leckeres Kuchenbuffet ermöglicht haben. Lobenswert war auch die Mithilfe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein großes Dankeschön an D`Lemberger, die für gute musikalische Unterhaltung gesorgt haben, und natürlich den Gästen, die uns besucht haben. Danke!

Bericht zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 19. Januar 2023
Auf dem Bild von links: Der Gauvorsitzende Klaus Butschle, die Geehrten Helmut Birgel, Paul Zisterer, Albert Schnitzer und Manfred Hermle,
die 1. Vorsitzende der OG Gosheim Doris Schrenk
Auch die Alten träumen noch!
Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.
Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.
Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??
Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!
Sehnsucht: (eines Albvereinlers)
Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.
Es ist ruhig geworden im Ort, leider - Corona!
Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.
Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.
Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.
Wir wissen, sie geht auch wieder auf. Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne. Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.
Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!
Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!
Hoffnung ist der Atem der Zukunft
Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:
Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers
„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!
Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?
Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“
Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.