Lemberg...

...der höchste Berg der schwäbischen Alb und Hausberg Gosheims

Der Lemberg:

Bild aufgenommen und zur Verfügung gestellt von J. Maier; 2005
Bild aufgenommen und zur Verfügung gestellt von J. Maier; 2005

Der Lemberg ist der Hausberg Gosheims und liegt etwa 2km nördlich vom Ort. Mit seinen 1015m ist er der der höchste Berg auf der schwäbischen Alb und bietet bei klarem Wetter einen herrlichen Rundumblick.

 

Insbesondere ist die Aussicht nach Süden zu erwähnen, wenn sich bei Föhnlagen von der Aussichtsplattform aus ein Blick auf  die gesammte Alpenkette, von den Allgäuer Alpen im Südosten bis zum Berner Oberland ganz im Südwesten erschließt.

 

Am 29 Dezember 2012 wurden Fernsichten  zum 295 km entfernten Montblanc möglich,

Dies ist die weiteste festgestellte Fernsicht Deutschlands.

Panoramabild von Jörg Nitz unter http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=12013

oder

http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=12031


 

Auf dem Berggipfel, der nach 15 min Fußmarsch vom Wanderparkplatz zu erreichen ist, lohnt der Aufstieg auf den 1899 erbauten Lemberg-Turm.

 

 

...mit seinen 1015m ist der Lemberg der König unter den Albgipfeln , auch wenn andere Albberge spektakulärer aussehen. Der abgerundete Rücken des Lembergs, dem Steilabstürze und schroffe Kalkfelsen fehlen, ist mit dichtem Wald, vorwiegend aus Fichten überzogen.Um den vielen Besuchern eine bessere Aussicht zu ermöglichen, hat der Schwäbische Albverein auf dem Gipfel einen Turm in Stahlskelettbauweise errichtet der über die Spitzen der umstehenden Fichten hinausragt. Von dort oben schweift der Blick weit in die Ferne: In den Schwarzwald hinein, ins Neckarland hinaus und bei klarer Sicht über die Albhochfläche hinweg bis zu den Alpen.


Wer das Gelände um den Berg näher erkunden möchte, sollte den Gipfel überschreiten und dem mit "2" markierten Weg folgen. Wenn dieser an einem großen Wegekreuz auf den Weg mit Nummer "1" stößt, biegt man rechts ab (Markierung "rote Raute") und gelangt über Schottersträßchen nach ca. 3,5 km zurück zum Parkplatz. Etwa 1 km nach dem Wegekreuz geht ein schmaler Pfad nach links ab. Er führt zur Wunderfichte, einem kandelaberartig gewachsenen, sehr skurrilen Fichtenbaum, der zum Naturdenkmal erklärt wurde ...