........aus dem Vereinsleben der Familiengruppe



Bericht zur Wanderung beim Landesfest am Sonntag 10. Mai 2015

Priska Messmer schreibt:

Es war großartig, was die Organisatoren des Schwäbischen Albvereins beim diesjährigen Landesfest in Sigmaringen geleistet haben. Schon um 9.00 Uhr mussten wir zum Start der ersten sonntäglichen Morgenwanderungen in Sigmaringen sein. Viele Leute, Autos und Omnibusse waren schon vor uns da.

So waren wir in unserer Wandergruppe 71 Personen, die sich für den 8,5 km langen Höhenwanderweg rund um die Stadt interessierten. Nach vielen Treppenstufen hatten wir bei der Josefskapelle, einem achteckigen Kuppelbau, den ersten schönen Blick über die Stadt, zum Schloss und zum früheren Franziskanerkloster Gorheim. Von unserem ortskundigen Wanderführer erfuhren wir, dass das Schloss und die umliegenden Dörfer älter sind als Sigmaringen. Dass die Schulstadt Sigmaringen 11500 Einwohner hat und in 22 Schulen 8000 Schüler unterrichtet werden. Leider sei Sigmaringen nie eine reiche Industriestadt geworden. Es ist aber eine schöne grüne Stadt. Über den Schlosspark kamen wir zum Mühlberg, einer der sieben bewaldeten Höhenrücken mit schöner Sicht wieder auf Schloss, Innenstadt und auf die Donau im Tal. Als wir am Kinderheim „Haus Nazareth“ vorbeikamen, erzählte unser Wanderführer mit Hochachtung vom Geist dieses Hauses, in dem viele Persönlichkeiten groß geworden sind. Der Komplex ist so umfangreich, dass die Bürger ihn als eine Stadt in der Stadt ansehen. Das erzbischöfliche Kinderheim wurde 1859 von einem Pfarrer für Waisenkinder errichtet. Auch für das „Kreuz des Osten“, ein Mahnmal für Krieg und Vertreibung wurde zum Innehalten ein schöner Platz über Sigmaringen gewählt.

Pünktlich zur Mittagszeit waren wir wieder beim Landesfest in der Stadt. Auf drei Tribünen in der Innenstadt konnte man den Volkstanzgruppen zuschauen oder einfach bummeln und ohne Wartezeiten etwas zum Essen holen. Interessant war natürlich auch der Wimpelfestumzug mit seiner Reitergruppe, den Hohenzollern Kürassieren. Auch die Trachtenkapellen und Volkstanzgruppen, die sogar beim Umzug tanzen konnten, waren wirklich sehenswert. Bestimmt 100 Wimpelträger waren beim Umzug dabei.

Auch vom schönen Wetter beim Landesfest in dieser idyllischen Kleinstadt Sigmaringen waren wir 14 Erwachsene mit 5 Kindern begeistert.

Bericht vom Tag des Baumes:

Am 11.04.2015 war wieder der Tag des Baumes. Die Gruppe traf sich um 14 Uhr an der Seifenfabrik und ist dann gemeinsam zur Streuobstwiese gelaufen. Unter den aufmerksamen Augen der kleinen und großen Besucher wurde hier ein neuer Apfelbaum der Sorte Reanda von fachkundiger Hand gepflanzt. Dazu gab es auch noch einige nützliche Tipps rund um die Baumpflege. Nach getaner Arbeit gab es im Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins noch eine Rote Wurst und etwas zu Trinken. So fand der interessante Nachmittag noch einen gemütlichen Ausklang. 

Bericht von der Karfreitagswanderung:

Familie Mauch schreibt: Am Karfreitagmorgen um sechs Uhr versammelten sich etwa 30 Personen bei der Quirins-Kapelle. Dort empfing uns eine beeindruckende Naturkulisse, die Silhouetten der Waldbäume, schemenhaft in der beginnenden Morgendämmerung und im Westen ein blutroter Mond, am Horizont durch die Bäume scheinend.

Nach einem gemeinsamen „Vater unser“ machten wir uns auf den Weg nach Beuron. Es war kalt, aber ideales Wanderwetter. Vor der Zeno-Kapelle hörten wir nochmals einen andächtigen Impuls. Am Grillplatz bei Renquishausen stärkten wir uns mit dem mitgebrachten Rucksackvesper, bevor wir ins Tal der Bära abstiegen. Oberhalb des Bärenthaler Friedhofs sahen wir die ersten „Küchenschellen“. Diese herrlichen Blüten sind für Manchen jedes Jahr ein Höhepunkt der Wanderung. Der folgende Anstieg zur „Ellmöde“ brachte uns ordentlich ins Schwitzen.

Immer wieder hörte man dankbare Äußerungen, dass uns der Herrgott, nach den reichlichen Niederschlägen und Stürmen der vergangenen Tage, solch ein ideales Wanderwetter schenkte. Ebenso wurde uns wieder einmal unsere wunderschöne Heimat bewusst.

Nach dem Besuch der Klosterkirche fuhren wir nach Fridingen, wo wir im Gasthaus „Löwen“ aufs Beste verpflegt wurden.

 

Bericht Nachtwanderung am 14.03.2015

Familie Schrenk schreibt: Schön war sie – unsere Nachtwanderung. Es ist  immer ein besonderes Erlebnis, bei Nacht zu wandern. Herrscht doch im Wald und auf der Heide eine ganz andere Atmosphäre als bei Tag. Gegenüber vom Loipenparkplatz tauchten wir gleich in den dunklen Wald ein. Unsere Augen hatten sich aber schnell daran gewöhnt, so dass wir ohne Lampen dem Weg folgen konnten. Es ging immer an der Hangkante entlang, bis wir den Hummelsberg erreichten. Dort genossen wir die weite Aussicht und bestaunten die vielen hellen Sterne am Himmel. Im Schutze der Dunkelheit ging es weiter, bis uns plötzlich jemand ansprach – es war aber nicht der grausige Waldgeist, sondern eine nette Waldfee, welche uns eine kleine Geschichte erzählte. Übers freie Feld marschierten  wir bis zur Gosheimer Skihütte. Diese hatte extra für uns geöffnet. Dort saßen wir noch lange zusammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Es hat alles gepasst: gutes Wanderwetter, viele nette Leute, eine schöne Wanderroute und eine warme Hütte.

Bericht zur Winterwanderung am Sonntag, 18.01.2015

Familie Amato schreibt: Bei schönem Winterwetter trafen sich 36 Teilnehmer – darunter 11 Kinder und Jugendliche - im Harras in Wehingen. Von dort machten wir uns gemeinsam mit Adi Merkt, von der Ortsgruppe Wehingen, auf den Weg zum Harrasbach. Unser Wanderführer, Andreas Mauch, konnte uns dort zeigen, wie Biber den Bach mit zwei Dämmen ordentlich gestaut haben und dafür gesorgt haben, dass es im Harras derzeit zwei Seen zu bewundern gibt. Weiter durch den Wald, an Anglerhütte und „Hauptsee“  vorbei - der wie ein Spiegel vor uns lag - kamen wir wieder auf den Wanderweg, der uns durch den herrlichen Winterwald führte. Begleitet vom Plätschern und Gurgeln des Harrasbaches, der uns immer wieder mit seinen kleinen Wasserfällen begeisterte, ging es leicht bergauf zur Breithalb, bis wir schließlich mitten im Wald die Albrechtshütte erreichten. Dort wurden wir bestens von Adi Merkt und Ewald Döpke bewirtet, die extra für uns die Hütte geöffnet haben. Frisch gestärkt und aufgewärmt, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Auf der schön verschneiten Breithalb, tobten die Kinder im Schnee und manche von ihnen konnten es sich nicht verkneifen, dem einen oder anderen eine Schneedusche zu verpassen. Auf  Trampelpfaden und über schmale Berggrate ging es an den spärlichen Resten der Wehinger Burg vorbei und zum Schluss, im Licht der Taschenlampen über den Schlossbuckel hinab, zurück zum Ausgangspunkt. Alles in allem, auch dank des Schneefalls der letzten Tage, eine gelungene Winterwanderung. Herzlichen Dank an alle Helfer.

Schön war unsere Waldweihnacht……am Sonntag,

7. Dezember 2014

Unsere vereinsinterne kleine, junge Musikkapelle stimmte uns zu Beginn beim Vereinshaus mit einem schönen Weihnachtslied auf die Albvereinsweihnacht ein.

Bei Anbruch der Dunkelheit zogen wir dann los in Richtung Hörnle. Im Wald angekommen wurde es immer dunkler, so dass wir die dort bereitgestellten Fackeln gerne anzündeten. Deren Schein leuchtete uns den Weg, bis wir an ein schönes, mit einem Weihnachtsbaum und Krippe geschmücktes Plätzchen kamen. Dort, mitten im Wald sangen wir Weihnachtslieder und hörten eine Weihnachtsgeschichte. Zurück am Vereinshaus wärmten wir uns am Feuer und stärkten uns mit Wurst, Punsch und Glühwein, bevor dann die fleißigsten, jungen Wanderer mit einem persönlichen Geschenk belohnt wurden. Zum Abschluss spielte nochmals die Kapelle auf.

Es war schön, dass viele Familien und so viele Senioren mit dabei waren. Besonders

bedanken möchten wir uns  bei unseren jungen Musikanten, die so  toll gespielt   und beim „Offenen Singen“, dass sie so tatkräftig mitgesungen haben.

Wir wünschen nun allen noch eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Zu unserer Winterwanderung am 18.Januar 2015 laden wir jetzt schon Junge und Ältere herzlich ein.

Bericht: „Her mit Holz und Säge“ – wir bauen ein Vogelfutterhaus.

Die Familie Weinreich schreibt: Unter dem Motto „Her mit Holz und Säge“ – wir bauen ein Vogelfutterhaus lockte es viele Familien ins Vereinshaus. Dankenswerterweise hat uns die Narrenzunft hierfür ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.

Die Bauteile für die 26 bestellten Vogelfutterhäuschen wurden vom Team unter Leitung von Anton Seitz perfekt geplant, zugesägt und vorbereitet, sodass ein reibungsloser Ablauf möglich war.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Thomas Weinreich und einigen Hinweisen zum Aufstellen und Befüllen vom Vogelfutterhaus durch Andreas Mauch konnte mit dem Bau gleich begonnen werden. Alle Kinder fingen voller Eifer an, die Bretter zu schleifen und zu glätten. Dann ging es los mit Verschrauben und man sah, wie schnell die Häuschen durch Mitarbeit der Eltern, Omas und Opas entstanden. Nebenbei konnte man sich bei einem super hergerichteten Kuchenbuffet stärken – vielen Dank an die Bäckerinnen und Bäcker. Alle konnten ihr fertiggebautes Vogelfutterhäuschen voller Stolz den eintreffenden Wanderern präsentieren, die von der traditionellen Wanderung der Gosheimer Vereine unter Führung von Bürgermeister Haller zu uns ins Vereinsstübchen kamen, um sich mit Kaffee, Kuchen und warmen Würsten wieder zu stärken. Es war wieder einmal ein gelungener Nachmittag.

Schaurige Gesellen unterwegs am Samstagabend, 25.10.2014

Riabagoaster-Umzug

 Angelika Baum schreibt: Auch bei dem diesjährigen Rübengeister-Basteln, hat es viele Familien zum Basteln zum Vereinshaus gezogen. Mit Sägen und Aushöhlwerkzeug wurde den Rüben zu Leibe gerückt.

Die Kinder gestalteten ihre „Geister“ mit viel Freude und Fantasie. Sie verpassten den Rüben schön gruselige Gesichter. Abgerundet wurden die Geister noch mit Materialien wie Muscheln, Tannenzweigen, Laub, Stroh oder Drahtgebilden.

Jetzt hieß es Kerze holen, anbrennen und ab zum Umzug. Die Dämmerung hatte auch schon eingesetzt und gab dem ganzen den passenden, gruseligen Rahmen. So ging es durch das Dorf und dabei klingelten wir bei 2 Familien.

Die Kinder sagten ihre Verse auf und fragten nach „Gutzle“. Nachdem die Geister gesättigt waren, zogen wir wieder zurück zum Vereinshaus.

Hier fand dann die alljährliche Prämierung der schönsten Rübengeister statt, bei der es wieder tolle Preise zu gewinnen gab. Die Jury hatte die Qual der Wahl bei weit über 30 Rübengeistern.

Zum Schluss durften die Kinder noch Reime und Verse aufsagen, und bei einem gemütlichen Feuer mit Kinderpunsch und Glühwein fand der Abend einen schönen Ausklang.

Bericht: Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen am Samstag 20.09.2014

C.Götz schreibt: Wie jedes Jahr im September machte die Familiengruppe ihre Sonnenuntergangs-Wanderung auf den Kehlen.
Um 16.30 Uhr trafen wir uns am Vereinsheim. Unsere Wanderführerin Franziska Romankewicz führte uns durch den Autunnel und das Wettbachtal auf den Kehlen.

Unterwegs stellte sie den Kindern immer wieder Fragen über die Umgebung. Die richtige Antwort wurde mit Gummibärle belohnt.

Oben angekommen brannte schon das Feuer und fleißige Helfer hatten Tische und Bänke aufgestellt.  Wie immer gab es Würstle, Getränke und leckeren Stockbrotteig der sogleich übers Feuer gehalten wurde.

Markus Kümmerle überreichte den Gewinnern des Ballon-Weitflug-Wettbewerbs vom Lemberghüttenfest eine Urkunde und ein kleines Geschenk.

Der 1. Platz ging an Erik Köhler (Wellendingen).Sein Ballon flog 144 km weit, bis nach Vandans.
Der 2. Platz ging an Felix Weber (Gosheim). Sein Ballon flog 104 km weit, bis nach Waldstetten.
Und der 3. Platz ging an Tim Schick (Wellendingen).
Sein Ballon flog 55 km weit, bis nach Stein am Rhein.

Nach dem an diesem wunderbar milden Abend die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf den Heimweg. Mit Hilfe von Taschenlampen und Stirnlampen ging es am weißen Kreuz vorbei, übers Nackwegle zum Vereinsheim.

Danke dem Organisationsteam für die Arbeit! Es war wieder sehr schön!

Bericht: Region der 10 Tausender? Wo sind  sie denn, diese 10?

Geschafft – alle 10 auf einen Streich!

Am Sonntag, 07.09.2014 machten wir uns schon  frühmorgens auf den Weg –

und wir haben sie alle gefunden, obwohl manche wirklich unscheinbar sind: begonnen haben wir mit dem Hummelsberg, Kehlen, Hochwald; dann kamen, Montschenloch, Wandbühl, Bol und Rainen und zum Schluß der Oberhohenberg, Hochberg und Lemberg. Zwischendurch ging es manchmal ganz schön bergauf und bergab. Allen Teilnehmern war schon im Voraus klar, dass es kein leichter Spaziergang werden wird. Als wir dann aber vom Lembergturm aus unsere Strecke nochmals Revue passieren lassen konnten, waren wir schon ein wenig stolz auf uns – und das mit Recht, zeigten die mitgeführten „Meßgeräte“ auf dem Lemberg doch schon 23 km an – die Höhenmeter wollen wir mal gar nicht erwähnen. Hüttenwirt Anton bescherte uns noch einen gemütlichen Abschluss auf dem Lemberg. Für uns war der Tag perfekt: 22 nette Leute, schöne Wald- und Wiesenwege, bestes Wetter, super Aussichten  – so macht das Wandern Spaß! Ein Dank gebührt noch Thomas, der die Tour perfekt vorbereitet hat und ein ganz großes Lob den Kindern und Jugendlichen, die alles mit links gemeistert haben – die Erwachsenen sind manchmal fast ein wenig neidisch geworden. Gratulation allen Teilnehmern, jawoll!

Naturerlebnis-Nachmittag für Familien

Die Familie der Natur auf der Spur mit Judith Engst am Dienstag, 05. August 2014

Die Veranstaltung mit Frau Judith Engst, ihr zur Seite Frau Sybille Mayer und Frau Schmidberger, war Dank ihnen ein voller Erfolg. Die 26 Kinder und auch ähnlich viele Eltern und Großeltern erlebten einen sehr interessanten Nachmittag. Und zum Schluss wurde an der neuen Grillstelle eifrig gegrillt.

Bericht: Schwarzwaldwochenende der Familiengruppe

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Die Familie Mönckmeyer schreibt: Zum 4. Mal haben wir "Nordlichter" an einer Wanderung des Albvereins teilgenommen. Die Freundschaft mit der Familie Mauch, die sich aus der „Filzerei“ der Frauen (Anita und Sigrid) ergab, führte dazu, dass wir "Machteburger" zum wiederholten Male an einer Aktion des Schwäbischen Albvereins teilnahmen.
Im Dorf Kniebis begann für uns an einem sehr, sehr heißen Tag ( 30° )die Wanderung, die uns auf dem Sankenbachrundweg am Wasserfall vorbei zum Sankenbachsee führte. Der Sankenbachsee, ursprünglich ein natürlicher Karsee, ab 1980 jedoch wieder künstlich aufgestaut, hatte eine traumhafte Temperatur zum Baden und bot eine willkommene Abkühlung. Von da an ging es bergauf zur Glasmännlehütte. Die Aussicht auf eine leckere Erfrischung (u.a. selbstgebrautes Bier) trieb uns den Berg hinauf. Manch sehnsüchtiger Blick folgte dem Sessellift.
Oben angekommen ließ sich beim Genuss eines "Radlers" ein gewisser Stolz auf die eigene Leistung nicht unterdrücken. Die Aussicht war herrlich und den Gleitschirmfliegern zuzuschauen, entspannend und interessant. Von dort ging es, zum Glück ohne größere Höhenunterschiede, durch ein Waldgebiet zum Naturfreundehaus in Kniebis. Nach dem deftigen Abendessen gab es Entspannung am Lagerfeuer. Für die Nachtwanderung reichte die Energie bei uns Flachländern nicht mehr aus.
Nach tiefem Schlaf und gutem Frühstück ging es weiter zum lehrreichen und sehr beeindruckenden Lotharpfad. Auf dem anschließenden Panoramaweg, mit hervorragender Aussicht, begann es sanft zu regnen. Der Regen wurde immer heftiger und erinnerte uns sogar an die Wanderung vor zwei Jahren im Allgäu. Aber wir ließen uns die gute Laune nicht verderben. Nur unsere jüngste Teilnehmerin (Clara) war so erschöpft, dass Andreas sie einen Großteil des Weges "Huckepack" trug. Nass wie wir waren ging es weiter zum "Barfußweg" in Hallwangen, einem besonderen Erlebnis für unsere müden Füße.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Organisatoren und allen Teilnehmern für die vielen netten Gespräche auf den weiten Wegen. Auch haben wir wieder viel Wissen über die Natur und unser Ökosystem aufgenommen.
Herzlichen Dank und viele Grüße  Izaskun, Veronica, Fabian und Sigrid

Der Junge Albverein: Waldtag wurde zum Erlebnistag

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Sabine Engl schreibt: Am Sonntag, 01. Juni traf sich eine beachtliche Gruppe von insgesamt 30 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen am Lembergparkplatz zur angekündigten Forschertour. Herzlich willkommen waren auch ein paar Neuzugänge. Nach einer kurzen Begrüßung machten wir uns, bei bestem Wanderwetter, auf den Weg und gingen Richtung Wunderfichte. Hier erinnerten uns die Überbleibsel und Erinnerungsfotos an das einzigartige Naturdenkmal, das weit über die Grenzen des Heubergs bekannt ist. Über einen Pfad gelangten wir an einige ganz versteckte Wasserquellen. Nur durch genaues Hinhören konnten wir das leise Plätschern dieses sanft vor sich hin fließenden Gewässers wahrnehmen. Faszinierend, dass genau dieses Wasser irgendwann einmal in der riesigen Donau landet und so eine Reise von über 2000 km vor sich hat. Als Nächstes bekamen wir GPS-Geräte und eine Wanderkarte mit verschiedenen Koordinaten. Wir sollten anhand des GPS-Gerätes quer durch den Wald verschiedene Zielpunkte erreichen. Jetzt hatten wir das steilste Stück unserer Wanderung zu bewältigen, das Gerät führte uns ziemlich steil den Berg hinauf. Als wir den Hochberg erklommen hatten, war unser erstes Ziel erreicht. Die Kinder bekamen noch die Aufgabe einen Schatz zu suchen. Und während wir alle die gefundenen Süßigkeiten verspeisten, erfreuten wir uns an dem schönen Ausblick über Wehingen. Der Weg wurde jetzt ziemlich schmal und auf der einen Seite ging es einige Meter steil bergab, deshalb kamen wir alle an die Leine. Ein Wanderseil wurde vom Ersten bis zum Letzten durchgereicht und jeder musste sich daran festhalten, damit keiner verloren ging. Nach einer Weile kamen wir an eine kleine Waldlichtung. Hier war eine verwunschene, einsame Holzhütte, die uns zum Verweilen einlud und tatsächlich, es war das Ziel unserer GPS-Route. Zur ersten Stärkung gab es Getränke, Kaffee und Muffins. Gemeinsam machten wir ein Feuer, sammelten Stöcke und schnitzten unser Grillbesteck für die mitgebrachten Würste und Kartoffeln. Nachdem alle satt waren, kam die nächste Herausforderung. Wir sollten eine Sitzbank aus Holz machen. Dazu bekamen wir die Aufgabe einen Baumstamm von über zwei Meter Länge und 45 cm Durchmesser in zwei Hälften zu sägen und das nur mit einer Zugsäge, wie sie die Waldarbeiter ganz früher verwendet haben. Parallel wurde ein zweiter kleinerer Baumstamm in kurze Stücke gesägt. Zusätzlich wurde eine Mulde ausgehackt, als Auflage für die Bankteile. Auch hier kamen nur eine Handbügelsäge und eine Axt zum Einsatz. Jetzt war Teamwork gefragt, alt und jung arbeitete miteinander und alle hatten richtig viel Spaß. Eine andere Gruppe sammelte lange Weidenzweige und  baute ein Tipi. Verkleidet mit Blättern wurde es ein wunderbarer, stabiler Unterschlupf nur aus Naturmaterialien. Jetzt wartete noch ein besonderes Highlight auf uns. Gemeinsam gingen wir in den Wald hinein und da stand er, ein extra für uns markierter Baum, der sowieso gefällt werden sollte. Aus sicherer Entfernung konnten wir zusehen, wie einige Männer unter der Anleitung von Andreas Mauch und Thomas Weinreich begannen diesen Baum umzusägen. Wie in früheren Zeiten hatten sie nur eine Zugsäge zur Verfügung. Allein mit Menschenkraft wurde ein ca. sechs Meter hoher Baum zielgenau zu Fall gebracht. Das war ein beeindruckender Moment, als der Ausruf „Baum fällt“ durch das Niederfallen des Stammes bestätigt wurde. Wieder zurück an der Hütte versetzten wir uns zurück in die heutige Zeit und für das restliche Projekt „Sitzbank“ kam die Motorsäge zum Einsatz. In kürzester Zeit gelang es unseren Waldprofis Andreas und Thomas den Baumstamm endgültig in zwei Hälften zu teilen und auf die bereits vorbereiteten Füße zu legen. Es entstanden zwei wunderbare Sitzbänke, die wir an der Hütte bei der Grillstelle platzierten. Nachdem wir den Platz wieder aufgeräumt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Über den Riesewald entlang am Lembergsattel, noch kurz ein Blick in das Tal und auf den Lembergturm, kamen wir zurück zu unseren Autos. Stolz auf das Geleistete und voller überwältigender Eindrücke ging ein wunderbarer Tag zu Ende. Vielen Dank an unsere Wanderführer Andreas Mauch und Thomas Weinreich.

 

Bericht: Am Karfreitag, 18.4. 2014 mit dem Jungen Albverein auf dem Weg nach Beuron

Welch eine Überraschung! Frühmorgens um 6 Uhr standen 38 Personen, von ganz jung bis alt, an der Quirinskapelle auf dem Heuberg. Andreas Mauch sprach einige Worte zur Besinnung und nach einem gemeinsamen Vater unser ging es in flottem Schritt durch Wald und Feld, querfeldein Richtung Renquishausen. An diesem schon so hellen Morgen war gut über das trockene Feld zu gehen. Gut, dass unser Vesperplatz am Sportplatz in Renquishausen überdacht war, denn kurz vorher fing es zu nieseln an.

Aber schon beim Abstieg nach Bärenthal konnte der Schirm wieder abgespannt werden. So ging es leichter an der anderen Ortsseite den doch steilen und langen Pfad am Berghang hoch. Nach dem Überqueren der Fahrstraße nach Irrndorf ging es nur noch bergab bis zur Holzbrücke über die Donau vor Beuron. Nach dem Kirchenbesuch durfte die Einkehr zur wohlverdienten Stärkung nicht fehlen, natürlich fleischlos, denn es war ja Karfreitag.

 

Es war eine der schönen Karfreitagswanderungen, das kurze Nieseln war bald vorbei.

Alle haben die Herausforderung geschafft, Jung (12J.) und Alt (ü.70J.), denn die 19 km sind mehr als ein Spaziergang. Auf der Heimfahrt sahen dann die glücklichen Wanderer die ersten Schneeflocken fallen.

Es war schön beim Jungen Albverein mitzuwandern.   

Bericht vom Tag  des Baumes:

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Am 12.04.2014 war der Tag des Baumes. Wir haben uns um 14 Uhr an der Seifenfabrik getroffen und sind dann runter zur Streuostwiese gelaufen. Dort angekommen gingen wir zur Stelle wo der Baum gepflanzt werden sollte.

Wir haben den Apfelbaum Französische Goldrenette gepflanzt. Man hat uns noch viel erklärt, z.B. wie man einen jungen Baum an Wurzel und Krone zurechtschneidet (dass es vier Hauptäste gibt).

Bibiana Mauch hat uns noch ein Gedicht vorgetragen über den Apfel.

Nach dem Baumpflanzen gab es Rotewurst und etwas zum Trinken (für Kinder umsonst).

Es  waren 18 Erwachsene und 15 Kinder beim Pflanzen dabei. Anika Weinreich

Nachtwanderung mit dem Jungen Albverein:


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Am Samstagabend 22.03.2014 hat sich der Albverein getroffen um eine Nachtwanderung durchzuführen. Um 19:00 Uhr sind wir los gelaufen. Wir sind durch den Autunnel ohne Taschenlampen. Es sah so aus als ob ich durch ein Fernglas schaute. Als wir dann aus dem Autunnel draußen waren, wurden wir aufgehalten. Einer von uns hat einen Feuersalamander entdeckt. Er sah echt schön aus. Dann sind wir vom Mittleren Kehlenweg, einem Erdweg, viel buckelhoch zum Renkleweg gelaufen. Danach sind wir auf der sehr rutschigen Denkinger Schweinsteig bergab gelaufen. Der ein oder andere ist ausgerutscht und hingefallen. Auf dem Weg nach unten haben wir diesmal 2 Feuersalamander gesehen. Der eine war gelber als der andere. Wir haben sie eine Weile angeschaut. Dann sind wir weiter gelaufen. Am Ende des Weges am Schweinsbrunnen hat eine Blechwildsau auf uns gelauert. Wir wurden noch von einer Geschichte erschreckt. Aber halb so wild. Als wir am Ziel angekommen sind, war schon ein Feuer vorbereitet. Der ein oder andere legte sich noch eine Wurst auf den Grill. Die Nachtwanderung hat allen viel Spaß gemacht. Das wars. VON: Svenja Domscheit.       

Bericht: Schneeschuh-Winterwanderung ohne „Schneeschuh“ am Sonntag, 12. Januar 2014

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Assunta Amato schreibt: Da wir für eine richtige Schneeschuhwanderung wohl in die Alpen hätten fahren müssen, entschied man sich für eine Winterwanderung auf unseren Hausberg.

Obwohl jeder Gosheimer Albvereinler den Weg auf den Lemberg kennt, war die Wanderung diesmal eine Herausforderung für jung und alt.

Wir trafen uns bei schönstem Sonnenschein um 13.15 Uhr am Vereinshaus. Dort wurden Fragebögen ausgeteilt und dann ging’s los. Bis zum Gipfel des Lembergs galt es 17 Fragen zu beantworten. Wer seine Augen offen hielt, konnte schon viele passenden Antworten finden. Aber auch das Allgemeinwissen war gefragt.  Am Ziel wurden die richtigen Lösungen bekannt gegeben und fünf Glückspilze durften sich über Süßes freuen.

Nachdem wir uns mit einer heißen Wurst vom Topf oder Feuer gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg, ganz nach dem Motto: „Hinterher isch mr immer gscheiter“. So erging es 40 Teilnehmern.

Albvereinsweihnacht am Sonntag, 08.Dezember 2013

Anika Weinreich, 11 Jahre, schreibt: Wir trafen uns um 16:30 Uhr am Vereinshaus bei winterlichem Wetter und gingen mit unseren Laternen durch die Straßen zum Roten Platz.

Am Roten Platz wurden wir vom Drehorgelspieler, Schweden – und Lagerfeuer und vielen  Christbäumen empfangen. Zudem gab es an drei  Ständen Kinderpunsch, Glühwein und warme Würste.

Der Nikolaus und Knecht Ruprecht kamen auch noch bei uns vorbei und lobten die Kinder über die vielen Teilnahmen und Einsätze in diesem Jahr und verteilte noch Geschenke für das, dass sie so fleißig mitgewandert sind. Die Kinder durften noch einen Baum schmücken. Man sang noch mit den Sängerinnen und Sängern vom „Offenen Singen“ schöne Weihnachtslieder.

Wir sagen allen „ Vielen Dank „ die zum guten Gelingen der Albvereinsweihnacht beigetragen haben, insbesondere dem Drehorgelspieler Alfons, den Sängerinnen und Sängern vom Offenen Singen. Den größten Nikolaus aller Zeiten und Knecht Ruprecht werden wir natürlich nicht vergessen.

Ebenso danken wir aber den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die zum Roten Platz gekommen sind.

Wir wünschen Euch eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten.

Am Samstag, 26.10.2013 hat es gespukt im Dorf!! Grausige Gesellen waren  unterwegs

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Pünktlich um 17.00 Uhr konnte mit dem "Spuk" begonnen werden. Jeder durfte sich seine Rübe aussuchen - einer bevorzugte eine kleine, der andere lieber eine große, oder doch eher eine mit vielen Wurzeln oder eine ganz glatte, eine gerade oder eine krumme Rübe?? War die Wahl gefallen, wurde Mittels einer Säge  für eine gute Standfläche gesorgt und mit einen Bohrer kurz das Innere ausgehöhlt. Nun gingen alle voller Eifer ans eigentliche Rübenschnitzen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und es entstanden nach und nach schaurige, lustige aber auch ganz artige Rübengeister. Als es dämmerte, war es Zeit, die Geister loszulassen. Stolz trugen die Kinder ihre Rüben durch die Straßen. Sprüche wurden aufgesagt und zur Freude aller wurden auch Türen geöffnet und als Belohnung bekamen die Geister Süßigkeiten. Nach dem Umzug wurden alle Rübengeister aufgestellt und "unsere Senioren" prämierten die Rüben, was aber gar nicht einfach war. Denn alle Rübengeister waren wirklich sehr gelungen, jeder auf seine Art. Eigentlich waren alle "Sieger" und jeder durfte seinen Rübengeist mit nach Hause nehmen. Am Schwedenfeuer, bei Punsch, Glühwein, Bier und Wurst war es noch lange gemütlich. Wir bedanken uns bei allen, die eifrig mitgeschnitzt und Sprüche geklopft haben, aber auch bei den Senioren für die Prämierung und vor allem bei denjenigen, die uns ihre Türen geöffnet haben.

 

Rummel, rummel, reister - wir sind die bösen Geister,

wollt ihr uns vertreiben oder soll´n wir bleiben?

Tut ihr nix in unseren Sack - nehmen wir euch Huckepack!

Tut ihr doch was Schönes rein - geh´n wir alle artig heim!

Bericht von der Landschaftspflege auf Kehlen am Samstag, 12.10. 2013

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Naturschutzwart Andreas Mauch schreibt: Vor etlichen Jahren wurden in einer großen Aktion auf der Fläche des „Landschaftsschutzgebiets Kehlen“ Bäume entfernt und eine Entbuschung durchgeführt. Die damalige Maßnahme bewirkte, dass sich vor allem das Laserkraut, Küchenschellen, Enzian und andere Trockenrasenarten wieder stark vermehren konnten.

Um ein erneutes Verbuschen der Fläche zu verhindern pflegt die Albvereins Ortsgruppe Gosheim im dreijährigen Rhythmus diese Fläche in Absprache mit dem Umweltamt des Landratsamtes Tuttlingen.

Vor einigen Wochen, am Samstag, 12. Oktober gingen die Albvereinsmitglieder mit Freischneider, Motormäher, Gabel und Rechen ans Werk. Diesmal war wieder ein Teil der Fläche an der Hangkante an der Reihe. Sie mähten, rechten das Mähgut zusammen und beluden einen Traktoranhänger, sowie den LKW und Anhänger der Gemeinde Gosheim, die uns beim Abtransport des Mähgutes unterstützte. Das Wetter spielte an diesem Tag mit, so dass wir zügig vorankamen.

Den Mithelfenden vielen Dank für die geleistete Arbeit, insbesondere auch den Jugendlichen und Kindern die dabei waren und ihren Spaß hatten. Einige von den Jugendlichen legten sich mächtig ins Zeug. Dies verdient unsere Anerkennung.

 Durch die Maßnahme kann die seltene Flora im Bereich des Aussichtspunktes “Steinbruch / Weißes Kreuz“ erhalten werden. Nach Aussage der botanisch versierten Judit Engst macht sich unsere Arbeit bereits positiv bemerkbar.

Der Junge Albverein als Höhlenforscher

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Familie Amato schreibt: Am Sonntag, den 06. Oktober folgten wir einer Einladung der Kolbinger Familiengruppe zur gemeinsamen Höhlenexkursion. Um 13:00 Uhr  hieß uns Uwe Zisterer auf dem Alois-Deufel-Platz in Kolbingen willkommen  und erläuterte vorab die Höhlensituation in der näheren Umgebung. Zur Besichtigung standen die  Langen-felshöhle, Beilsteinhöhle, Scheidemannshöhle, Paradieshöhle oder das Montmilchloch zur Auswahl. Aufgrund der feuchten Witterung fiel die Entscheidung auf die Paradieshöhle.

Wir fuhren also mit den PKWs weiter auf einen Parkplatz im Lippachtal. Ein kurzer Fußmarsch der Landstraße entlang brachte uns zu einem Waldweg, welcher uns nach Überwindung einiger Höhenmeter zu einer Kalkwand in einer sagenhaften Umgebung führte. Weit oben in dieser Wand  - im sog. Massenkalk - befindet sich
die „Paradieshöhle“. Nun galt es die letzten Höhenmeter auf moosbedeckten Steinen zu überwinden. Die drei Kolbinger Höhlenforscher hatten sogar extra Leiter und Sicherungsseile dabei, um uns den Aufstieg so leicht wie möglich zu machen. Doch aufgrund der starken Regenfälle am Vortrag entschieden sie sich aus Sicherheitsgründen gegen den Aufstieg.

Also begaben wir uns auf sicheres Terrain – zur Kolbinger Höhle. Die an sich schon sehr beeindruckende Höhle wurde um ein vielfaches interessanter, weil Uwe Zisterer es uns ermöglichte, noch drei weitere – für die Öffentlichkeit nicht zugängliche – Höhlengänge zu besichtigen. Eine davon konnte sogar nur robbend überwunden werden. Hier waren die Schlanken und Gelenkigen klar im Vorteil. Viele – vor allem die Kinder unter uns – konnte die Enge und der kalte Höhlenschlamm jedoch nicht abschrecken und die Begeisterung war auch entsprechend hoch.

Zum Abschluss konnten wir uns in der Felsenhütte wieder aufwärmen und stärken. Für dieses Erlebnis nochmal ein riesiges DANKESCHÖN an die Kolbinger Familiengruppe. 

 

LAGERFEUER UND SONNENUNTERGANG AUF KEHLEN AM SAMSTAG, 14.09.2013

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Aus  Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen wurde dieses Jahr leider nichts. Die Witterungsverhältnisse waren nicht ideal, die Wanderwege waren zu nass und rutschig. So  wurde aus der Tour zum "Weißen Kreuz" nur eine  kleinere Wanderung zum Viadukt in der Au. Annalena, unsere Wanderführerin, war bestens vorbereitet und wusste vieles über die ehemalige Heubergbahn  zu erzählen. Im Vereinshof wieder angekommen, brannte schon ein Lagerfeuer, so dass  man sich am Feuer wärmen und  eine knusprige Wurst grillen  oder Kaffee trinken und Kuchen essen konnte. Nachdem alle wieder gestärkt waren, konnte die mit Spannung erwartete Preisverleihung des Luftballon-Weitflug-Wettbewerbs, der am 09.05.2013 auf dem Lemberg anlässlich der 125-Jahre Feier des Schwäbischen Albvereins durchgeführt wurde, beginnen. Der Heuberg-Baar-Gau spendete dazu zehn großzügige Preise, die an die folgenden, glücklichen Gewinner übergeben wurden.

1. Platz:  Simon Efinger aus Gosheim,  gefunden in Breitenbrunn, Entfernung 236 km,

2. Platz:  Maria Bauer aus Frittlingen, gefunden in Abenberg, Entfernung 203,9 km

3. Platz:  Hanna Weber aus Gosheim, gefunden in Flachslanden, Entfernung 190,9 km

4. Platz:  Leonhard Rebhan aus Wellendingen

5. Platz:  Lea Grewin aus Gosheim

6. Platz:  Bettina Schneider-Speck aus Gosheim

7. Platz:  Luca Wenzler aus Gosheim

8. Platz:  Luca Kümmerle aus Gosheim

9. Platz:  Hendrik Weiß aus Mössingen

10.Platz: Tobias Weiß aus Obernheim       

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.

Vielleicht haben wir nächstes Jahr mit dem Wetter wieder mehr Glück, wenn es wieder heißt: "Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen".

Kanufahrt auf der Donau und Wochenende beim Wanderheim Rauher Stein des Jungen Albvereins am 13. und 14. Juli 2013

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Alexander Zisterer schreibt: Am letzten Wochenende machte sich die Familienwandergruppe auf ins Donautal. Der restliche Teil der Donau bis Laiz sollte mit dem Kanu erkundet werden. An unserer Ausstiegsstelle von vor 2 Jahren in Gutenstein wurden wir mit unseren Kanus und Equipment versorgt. Nachdem wir unsere Boote ohne nass zu werden besetzt hatten, machten wir uns auf in Richtung Laiz. Schnell hatten wir uns an das ungewohnte Fortbewegungsmittel gewöhnt. Kurz nach der Dietfurter Mühle machten wir eine erste Rast im Schatten. Vorbei am Amalienfelsen ging unsere Fahrt weiter. Auch das erste gekenterte Boot konnte uns nicht aufhalten. Nachdem wir die Boote in Laiz abgegeben hatten, machten wir uns auf den Weg in das Wanderheim Rauher Stein in Irndorf. Dort konnten wir uns von den Strapazen bei Kaffee und Kuchen erholen. Die Feuerstelle wurde für das abendliche Grillen vorbereitet und manche nutzten die Zeit für eine kleine Wanderung. Dann wurde zünftig gegrillt und wir haben den Abend an einem schönen Lagerfeuer genossen. Nun wurde es spannend: Andreas Mauch hatte eine Walderkundung bei völliger Dunkelheit vorbereitet. Tastend und lauschend ging man leise und vorsichtig durch den dunklen Wald. Obwohl der Eine oder Andere sich überwinden musste, schafften wir es wieder sicher zum Wanderheim zurückzukommen. So nach und nach verschwanden alle in Ihren Betten, am nächsten Tag war nämlich schon eine GPS-Wanderung geplant. Nach einem reichhaltigen Frühstück auf der schönen Terrasse des Wanderheimes, wurden wir mit den GPS-Geräten ausgestattet und machten uns auf die Schatzsuche, die  uns an mehrere wunderschöne Aussichtspunkte über das obere Donautal führte. Anschließend ließen wir das erlebnisreiche Wochenende  beim Restegrillen auf dem Rauhen Stein ausklingen. Vielen Dank an die Organisatoren für diesen gelungenen Ausflug.

Schatzsuche auf dem Plettenberg

 

Für 19 Kinder und Erwachsene ging es am Sonntag bei herrlichem Wetter auf Schatzsuche.Mit GPS Geräten gut ausgestattet starteten wir nach intensiven Vorbereitungen durch Berthold Marquart und Familie (OG Reichenbach) auf den Plettenberg. Die Geräte wurden von Berthold bereits mit den notwendigen Koordinaten voreingestellt. Nach kurzen Erläuterungen galt es dem Gerät zu folgen und 100 Höhenmeter zu überwinden. Auf der Höhe liefen wir immer dem Gerät entsprechend von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Wir sammelten Eindrücke und wichtige Infos um die zum Ziel führenden Koordinaten zu ermitteln und in unsere Geräte einzutippen Und tatsächlich, wer richtig notiert und gerechnet hat, fand auch den „Schatz“. Nach kurzer Vesperpause bei der Plettenberg-Hütte ging es ohne Geräte zu den Autos zurück.

 

Alle Kinder erhielten zum Abschluss noch ein kleines Erinnerungsgeschenk.

Die Teilnehmer unserer Familiengruppe an der GPS - Tour auf dem Plettenberg am 7.7.2013, veranstaltet von Berthold Marquart von der OG. Reichenbach für den Heuberg-Baar-Gau Bezirk Heuberg

Bericht von der Wanderung am Sonntag, 16.6.2013 - in die Schleifenbachschlucht

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Priska Messmer schreibt: Bei schönstem Wetter führte Helmut Birgel die Familiengruppe und die Senioren des Vereins von Blumberg aus in die Schleifenbachschlucht. Wir waren eine große Gruppe mit 29 Personen einschließlich 10 Kindern. Unsere Schluchtenwanderungen im Südschwarzwald erfordern eine etwas längere Anfahrt. Gleich bei der bekannten Sauschwänzlebahn in Blumberg-Zollhaus stellten wir einen Teil unserer Autos ab und konnten dann aus organisatorischen Gründen zuerst mal ins Museum der Wutachtalbahn. Zahlreiche Exponate, Fotos, und Detailzeichnungen dokumentieren hier die Anfänge der heutigen Sauschwänzlebahn.

 

Hm war es dann an der frischen Luft wieder schön. Gleich am Anfang unserer Wanderung zur Ottilienhöhe konnten wir am Wegrand alte Baumstümpfe bestaunen, in denen verschiedene heimische Tierarten künstlerisch eingesägt waren. Bei unserer Rast auf der Ottilienhöhe, die auch mal nötig war, hatten wir eine schöne Aussicht auf die alten Brücken der Sauschwänzlebahn. Vor uns lagen die Hügel des bekannten Randengebietes, über die man im Südschwarzwald in die Schweiz fährt. Obwohl es im diesjährigen Frühling viel geregnet hatte, war unser Weg zu den Schleifenbachwasserfällen nur auf kurzen Strecken recht matschig. Der Schatten im Wald war angenehm, denn es ging immer wieder rauf und runter bis zur senkrechten Treppe direkt am Wasserfall. Nur die Mutigsten stiegen die Treppe vorwärts runter. Von unseren Jugendlichen wurden auch gleich die Wassertemperaturen mit einem Fußbad getestet.

 

Bis zu unserem Endziel Achdorf hatten wir nur noch ca. 2 km vor uns. In dem typisch bäuerlich geprägten Dorf ist die Zeit stehen geblieben. Bei dem Duft und dem Aussehen der Häuser erinnerten wir uns wieder an unsere Jugendzeit. Die Häuser waren urig und trotzdem sehr gepflegt. Trinken und Eis essen, konnten wir in diesem Dorf in einem schönen Gasthaus und zu günstigen Preisen.

Dieses gemeinschaftliche Wandern im Südschwarzwald war wieder ein schöner Sonntagsausflug. Die Natur scheint nach diesem verregnetem Frühjahr intensiver grün zu sein und dies tut dem Auge gut

Wanderung zu den Hohenberger Vasallen auf die Schörzinger Hütte

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Angelika und Jens Baum schreiben: Unsere Wanderung führte uns am Sonntag, den 05.05.2013 auf die Schörzinger Hütte zu den Ritterspielen mit den Hohenberger Vasallen. Pünktlich um 10°° starteten wir unseren Ritterzug am Fuße des Lembergs über die Burgruine Oberhohenberg zu dem Zeltlager der „Hohenberger“.

Aufgrund längerer Regenfälle am Tag zuvor, war der Weg entsprechend matschig, aber wir nahmen mutig den zum Teil rutschigen Abstieg zur Schörzinger Hütte in Angriff.

Dort angelangt konnten wir uns über Ritterrüstungen, Waffen, Zelte und Lebensbedingungen informieren. Einige der Vasallen kämpften gegeneinander und zeigten Wettkampfspiele.

Wir konnten uns im Armbrustschießen, Hufeisen werfen und Lanzenwettbewerb austoben.

Auf einem kleinen Markt konnten die Kinder noch entsprechende Ausrüstung für Ritter oder für edle Burgfrauen erwerben. Nach einer ausgiebigen Stärkung kehrten wir alle am Spätnachmittag zurück.

Karfreitagswanderung am 29. März 2013 nach Beuron

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Juliane und Michael Thiess schreiben: Am Karfreitag, 29. März begann der Tag für 31 Wanderlustige, davon 10 Kinder und Jugendliche, um 6.00 Uhr an der Quirinskapelle. Nach einem kräftigen Wachläuten und einem gemeinsamen „Vater unser“ traten wir den Weg Richtung Beuron an. Jung und Alt liefen gemeinsam quer Feld ein über den gefrorenen Schnee. Gleich zu Beginn sahen wir die Sonne herrlich rot am Himmel aufgehen. Durch die Spuren im Schnee der Vorgänger fanden unsere Jüngsten den Weg allein.

Nach cirka 10 km Wanderstrecke gab es die erste Stärkung am Waldspielplatz bei Renquishausen. Nach einer kurzen und kalten Pause ging es weiter Richtung Bärenthal. Dort traten wir den „rutschigen Albabstieg“ an. An diesem sonnigen Magerrasen, oberhalb des Bärenthaler Friedhofs, blühen in vielen Jahren am Karfreitag schon „Küchenschellen“. Dieses Jahr blühten sie leider noch nicht.

Unten heil angekommen ging es den steilen Berg Richtung Beuron hoch. Mittlerweile machten sich bei dem ein oder anderen die ersten Anzeichen einer Anstrengung bemerkbar. Oben auf der „Ellmöde“ wählte unser Wanderführer einen Weg über einen grobscholligen Acker, ehe es zum finalen Bergabstieg ging. Gegenüber der „Alten Holzbrücke“ kamen wir ins Donautal. Gegen 12.00 Uhr erreichten wir nach 20 km unser Ziel, die Klosterkirche Beuron. Zum Abschluss gingen wir alle gemeinsam zum Mittagessen. Es war ein toller Tag für Jung und Alt mit fantastischem Wetter.

Her mit Holz und Säge - Wir bauen eine Wetterstation

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28 Kinder und 24 Erwachsene fanden sich letzten Samstag Mittag im Vereinsheim ein. Zuerst wurde uns durch Andreas Mauch einiges Interessantes über die Wettersituation erläutert.

So hat der ehemalige Förster Eichelberger in Wehingen Aufzeichnungen über die Niederschlagsmenge von 1956 bis 2005 angefertigt, die von Herrn Heinzelmann bis 2010 noch fortgesetzt wurde. Dabei wurde täglich die Niederschlagsmenge ermittelt und akribisch festgehalten. Im Winter musste dies mehrfach täglich geschehen, da die Behältnisse eingeschneit wurden. So fielen übers Jahr ca. 1000 Liter pro Quadratmeter. Dies entspricht einem Wasserstand von 1 Meter. Auf das Sommerhalbjahr fielen davon 600 Liter und im Winterhalbjahr 400 Liter je Quadratmeter.

Nach dieser Einführung wurden die teilweise bereits vorgesägten Holzelemente verteilt. Die Kinder sägten und bohrten, feilten und klebten, bis ihre Wetterstation der des Musters glich. Ein Thermometer zeigt die Temperatur an. Eine leere Plastikwasserflasche fängt den Regen auf, der an der angebrachten Scala dann mengenmäßig angezeigt wird. Ein Windmesser wurde als Pfeil aus Plexiglas ausgesägt und auf einem frei beweglichen Stil platziert. Durch die angebrachte CD kann man nun erkennen aus welcher Richtung der Wind kommt. Ein einfaches Glas, das mit einem Luftballon verschlossen wurde, zeigt durch einen aufgeklebten Strohhalm den Luftdruck an. Damit kann man künftig feststellen wie das Wetter in den nächsten Tagen wird.

Alles wurde gut aufgeteilt auf einem Holzbrett mit Heißkleber und Schrauben angebracht, so dass diese Wetterstation nun zuhause auf der nicht überdachten Terrasse seinen Dienst tun kann.

Es war wieder einmal ein sehr gelungener Nachmittag beim jungen Albverein. Nicht nur die Kinder konnten hier handwerklich was erlernen. Auch die Eltern staunten, wie man mit wenig Aufwand und mit Dingen des täglichen Lebens eine voll funktionierende Wetterstation herstellen kann. Alles ohne Strom und Computer.

Der Junge Albverein: Vergnügliche Blicke in vergangene Zeiten:

So hieß es in der Einladung für Sonntag, 24.02.2013.

Wir machten uns einen gemütlichen Nachmittag, bei Kaffee, Punsch und selbstgebackenen Kuchen und schauten viele Bilder der bisherigen Veranstaltungen der "Jungen Familie" an.

Viele Erinnerungen wurden wieder wach - und wir merkten alle, wie schnell doch die Zeit vergeht und wie "unsere" Kinder und auch wir älter werden. Vielen Dank an Hubert Romankewicz und Josef Schändlinger, die die Bilder ausgewählt und zusammen gestellt haben. Die Erwachsenen konnten nebenher ein kleines "Schwätzchen" halten und die Kinder machten verschiedene Spiele, wie Spiel des Lebens, Uno, Rummikub.....Anschließend wurde noch der neue "Wander(s)pass " verteilt und alle schauten gleich nach, was dieses Jahr so alles geboten ist. Die neuen T-Shirts und Polo-Shirts, die ebenfalls bereit lagen, wurden gleich von allen anprobiert. Alle hatten die richtige Größe bestellt und machten eine richtig gute Figur darin. Nun sind wir alle, Kinder, Jugendliche und Erwachsene gut gerüstet für unser nächstes Angebot am 16.03.2013 wenn es heißt: Her mit Holz und Säge!

 

Winterwanderung des Jungen Albverein am Sonntag, 20.01.13 in Mahlstetten

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Corinna Götz schreibt: Mangels Schnee wurde aus der geplanten Schneeschuhwanderung kurzerhand eine Winterwanderung.

Ein paar Wagemutige trafen sich trotz der extremen und noch nie erlebten Eisglätte am Vereinsheim. 7 Erwachsene und 10 Kinder machten sich auf, Richtung Mahlstetten zur Aggenhauser Kapelle.

Unser Wanderführer Andreas Mauch erzählte uns Interessantes über die Entstehung der Kapelle, die heute noch ein Wallfahrtsort ist. Ein kurzer Abstecher führte uns zum Marienbrünnele unterhalb der Kapelle. Über teilweise eisige Wege erreichten wir den Bernhardstein der hoch über dem Ursental liegt.
Viel Interessantes gab es auf dem Weg und am Wegesrand zu entdecken. Tierspuren, ein alter Baum der von einem Specht auf der Suche nach Nahrung durchlöchert wurde, „ Futterstellen“ für die Tiere und einige Hochsitze.

Im Gewann Brand wartete an einer Schutzhütte schon ein perfekt vorbereiteter Rastplatz auf uns. Das Feuer war bereit zum Würstle grillen, der Punsch und Glühwein dampfte bereits und die Hütte war warm geheizt.

So ein Wintergrillen am offenen Feuer war auch für die Erwachsenen etwas Besonderes.

Weiter ging es Richtung „ Rieger-Hof“ etwas außerhalb von Mahlstetten. Dort schauten wir uns die vielen Tiere an. Von Schweinen über Esel, einem Lama, Pfauen, Enten, Ziegen, Pferden und Rinder gab es viel zu sehen und zu entdecken.

Als es dann dunkel und ziemlich kalt wurde, machten wir uns mit vielen schönen Eindrücken auf den Heimweg.

Danke für die tolle Organisation!!!

Der Junge Albverein: Bericht: Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen am Samstag, 15.9.2012 (insg. 85 Personen auf Kehlen)

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René-Pascal und Vinzent Amato schreiben: Wir trafen uns alle um 16:30 Uhr beim Vereinshaus. Von dort aus liefen wir die Heubergstraße hoch bis zu einer Scheune, die früher mal ein Schafstall war. Heute stehen da Geräte und Fahrzeuge von der Gemeinde drin. Weiter ging’s durch den Wald Richtung Wehingen. Irgendwann mal mussten wir rechts abbiegen aufs „Knieschnäpperle“. Da hat uns Annalena Mauch – unsere Wanderführerin für den Aufstieg – erklärt warum das „Knieschnäpperle“ so heißt. Nämlich weil früher, wenn man das Wegle hat schnell hoch laufen müssen, einem oben die Knie geschlottert haben. Herr Mauch hat dann noch erzählt, dass es in einigen Baumstämmen Metallsplitter gibt, weil hier im 2. Weltkrieg Splitterbomben abgeworfen worden sind. Leider kann man diese Splitter von außen nicht sehen, weil da mittlerweile Holz drüber gewachsen ist.

Nachdem wir also das steile Knieschnäpperle hochgelaufen sind, ging es weiter über eine große Wiese am Waldrand vorbei bis zur Quirins-Kapelle. Viele Kinder haben dort mächtig die Glocken läuten lassen, so dass das Team am Lagerfeuer und am Wurststand schon mal vorgewarnt war: „ACHTUNG! Sie kommen!“

Endlich am Ziel, hatten wir riesigen Hunger. Deshalb grillte sich jeder erst mal eine Wurst. Danach gab’s Stockbrot ohne Ende. LECKER! Nun wurden die Sieger des Luftballon-Weitflugwettbewerbs geehrt. Der Gewinner-Luftballon ist bis nach Vorarlberg geflogen. Und zwar genau 122 km weit!!!

Das Wetter war super und so konnten wir einen tollen Sonnenuntergang sehen. Den kann man leicht verpassen, denn die Sonne geht total schnell unter. Mit dem aufgebauten Fernglas hat man das Ganze noch viel besser beobachten können.

Als es dunkel war, sind wir mit Stirnlampen am Weißen Kreuz vorbei und beim Radar über die Straße marschiert. Herr Mauch und Frau Koch haben natürlich aufgepasst, dass nichts passiert. Die Autofahrer haben sich wahrscheinlich gewundert, was da in der Dunkelheit für eine Völkerwanderung stattfindet. Dann sind wir einen schmalen Weg durch den Wald den Berg wieder runter gewandert. Chrissi, Pascal, Luca und ich (René) haben uns weiter vorne im Gebüsch versteckt und wollten die anderen erschrecken. Leider hat uns Herr Mauch voll auffliegen lassen und unser Plan war im Eimer.

Müde und geräuchert kamen wir alle wieder heil am Vereinshaus an und verabschiedeten uns von den anderen. Der Abend war cool, denn wir hatten viel Spaß. Wir danken dem ganzen Team für die super Organisation!

Bericht: Bergwochenende auf der Kahlrückenalpe in Sigiswang vom 20.-22. 07. 2012

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Am Freitag, den 20. Juli 2012 war es endlich soweit, die Familienwandergruppe startete gemeinsam ins Wochenende. Eine stattliche Gruppe von 24 Erwachsenen und 25 Kindern traf sich um 14.45 Uhr am Vereinshaus in Gosheim. Dort wurde die Fahrtroute nochmal besprochen, Handy-Nummern für den Notfall ausgetauscht, die Zimmer verteilt und zum Schluss bekam jeder noch eine Brezel als Wegzehrung mit auf die Reise. In Fahrgemeinschaften mit 11 Autos fuhren wir die Strecke bis Sigiswang im Allgäu. Nach etwa 3 1/2 Stunden kamen wir auf dem etwas versteckt gelegenen Parkplatz der Kahlrückenalpe an. Unser Koffertaxi war auch schon da und so konnten wir das Gepäck direkt umladen. Nachdem alles versorgt war, machen wir uns bei leichtem Regen und dichtem Nebel auf den Weg zu unserer Unterkunft. Hier konnten wir schon Kondition für den nächsten Tag aufbauen, da es eine knappe halbe Stunde stetig und steil bergauf ging. An der Berghütte auf 1.200 m Höhe angekommen, zogen wir alle erst einmal unsere nassen Schuhe aus und bezogen die zugeteilten Zimmer. Während wir uns etwas frisch machten, deckten einige schon die Tische, und so konnten wir alle unser wohl verdientes Vesper genießen.

Frisch gestärkt, mussten wir noch unsere Betten beziehen und erkundeten dann die restlichen Räume. In geselliger Runde, bei netten Gesprächen und verschiedenen Spielen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Am Samstag waren die Ersten schon recht früh auf und trafen sich zum Tischdecken im Speisesaal. Der Blick aus dem Fenster war immer noch etwas trüb. Das Wetter hatte sich nicht viel gebessert und es hing immer noch zäher Nebel über dem Tal. Aber wir waren zuversichtlich, da es wenigstens nicht regnete. Nachdem alle gut und reichlich gefrühstückt hatten, bereiteten wir uns auf die bevorstehende Wanderung vor. Jeder durfte sich noch ein Lunchpaket zusammenstellen, so dass wir auch über den Tag nicht hungern mussten.

Um 9.30 Uhr trafen wir uns zur Besprechung. Hubert Romankewicz hatte einige GPS-Geräte dabei und diese wurden verteilt. Er erklärte die Bedienung der Geräte und dann wurden die Koordinaten für die Geocaching-Punkte eingegeben. Die geplante Gipfelwanderung hatte mehrere solcher Anlaufstellen und diese galt es zu finden. Im Angebot waren zwei Strecken, eine kürzere und eine längere. Da wir nicht wussten, wie sich das Wetter entwickeln würde, wollten wir von Station zu Station entscheiden, wie es weiter geht. Ziemlich pünktlich zum Abmarsch begann es wieder leicht zu regnen, aber nach dem Motto „bei schönem Wetter kann jeder wandern“, machten wir uns trotzdem auf den Weg, in der Hoffnung, dass es wieder besser wird. Als wir nach einem relativ steilen Anstieg das Ofterschwanger Horn auf 1.406 m Höhe erreichten, war die erste Etappe geschafft. Einige Kinder und Erwachsene machten sich auf die Suche nach dem ersten Geocaching Punkt und fanden tatsächlich eine Nachricht, natürlich mussten wir uns auch gleich verewigen. Die Aussicht war leider ziemlich bescheiden und außer der etwas unterhalb gelegenen Almhütte gab es dank hartnäckigem Neben nicht viel zu sehen. Diese Almhütte machten einen wirklich einladenden Eindruck und so dachte der ein oder andere, da gibt es bestimmt etwas Warmes zu trinken. Doch leider war die Hütte geschlossen und so aßen wir unser mitgebrachtes Vesper vor der Tür. Aber wir ließen uns die gute Laune nicht verderben und machten uns auf den Weg zur nächsten Station. Kurz vor dem Aufstieg zum Rangiswanger Horn, kamen wir an eine Abzweigung von der aus man wieder zur Kahlrückenalpe zurück gehen konnte. Hier trennte sich die Gruppe und der Großteil von uns ging wieder zurück zur Berghütte, um sich aufzuwärmen und zu erholen. Der Restliche Trupp trotzte dem Wetter, was von da an tatsächlich etwas besser wurde, und wagte den Aufstieg zum Rangiswanger Horn auf 1.616 m Höhe. Am Gipfelkreuz angekommen gab es erst mal einen Gipfelschnaps und für einen kurzen Augenblick zeigte sich sogar der blaue Himmel. So gestärkt ging unser Weg, über Almwiesen und zwischen neugierigen Kühen hindurch, weiter bis zum Anstieg auf den Weierkopf. Hier hatten wir nochmal ein etwas steileres Stück zu bewältigen. Oben auf 1.665 m Höhe angekommen, machten wir eine kleine Essenspause. Wir konnten sogar unsere Regenjacken ausziehen, weil sich tatsächlich die Sonne zeigte. Auf dem Abstieg kamen wir an der Bergstation Hörnerbahn vorbei und wir entschieden uns hier eine kleine Rast einzulegen. Als wir wieder weiter gingen, hatte sich der Nebel verzogen, und wir konnten sogar bis ins Tal blicken. Jetzt war es Zeit für den Rückweg. Wir kamen gerade noch rechtzeitig an der Hütte an, um zu duschen und uns frisch zu machen, da gab es schon Abendessen. Die Anderen hatten den Nachmittag mit Tischtennisspielen, Klettern, Lesen oder Spielen verbracht. Nach dem Abendessen blieb man noch eine ganze Weile in netter Runde sitzen.

Am Sonntag packten wir, nach dem Frühstück, unsere Koffer und räumten die Zimmer auf. Das Koffertaxi wurde beladen und wir machten uns auf den Weg zu den Autos. Von Sigiswang aus fuhren wir in den Skywalk nach Scheidegg. Auf einem Rundgang oberhalb der Baumspitzen, sah man die Welt mal aus der Vogelperspektive. Das Wetter war klar und wir hatten eine tolle Fernsicht. Der Hindernissparcour mit anschließender Röhrenrutsche fand großen Anklang und alle hatten sichtlich Spaß. Jeder erkundete den Park für sich und immer wieder trafen wir uns in kleinen Gruppen zum Vespern oder Eis essen. Für das Abendessen waren Plätze im Gasthaus Paradies in Vogt reserviert. Als alle satt waren, machten wir uns auf den Nachhauseweg. Die drei Gastfamilien waren sich einig, dass es ein tolles Erlebnis war, und dass alle gerne wieder mitgehen würden, wenn es nochmal so eine Aktion gibt. Es war ein gut organisierter Ausflug mit netten Leuten. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgemacht hat, war es ein super Wochenende. Vielen Dank an das Organisationsteam.

 

Bericht Sabine Engl

 

Bericht: Rundwanderweg führte durch die Lotenbachklamm und die Wutachschlucht

Zu einer gemeinsamen Wanderung kamen am Sonntag 14 Senioren und 5 Familien mit 9 Kindern aus der Familiengruppe, insgesamt 35 Personen des Albvereins, zum Vereinshaus. In Fahrgemeinschaften ging es recht flott über verschiedene Autobahnen Richtung Südschwarzwald. Die bekannte Gaststätte „Schattenmühle“ in der Nähe von Bonndorf war dann unser Ausgangspunkt in die Lotenbachklamm.

Die Lotenbachklamm ist ein Seitenarm der Wutachschlucht und nur 1,5 km lang, aber recht romantisch mit ihren Granitfelsen und dem naturbelassenem Wald. Auf steilem Pfad wanderten wir durch die wilde und enge Schlucht mit ihren zahlreichen Wasserfällen hoch zum breiten und bequemen Panoramaweg mit herrlicher Fernsicht. Ab dem Dorf Boll führte uns der Rundwanderweg weiter in Richtung Wutachschlucht. An hohen Felswänden entlang rauschte und plätscherte die Wutach mal rechts, mal links des manchmal beschwerlichen Weges. Über Stege sind wir auf schmalen Wegen, einmal hoch oben und dann wieder tief unten durch eine schöne und bizarre Natur mit umgestürzten Bäumen gewandert. Am Wegesrand entdeckten wir das in Süddeutschland beheimatete Felsenfingerkraut, das Knabenkraut, eine Orchideenart und den Türkenbund, eine Lilienart. Und zur Freude unserer Kinder sind wir an einem moosbehangenen Felsvorsprung mit rieselndem Wasservorhang vorbeigekommen.

An unserem Ziel der Schattenmühle angekommen, freuten wir uns, dass wir dieses Jahr mit dem Wetter sehr viel Glück hatten. Meist trockener Weg, bedeckter Himmel, leichte Brise und ein paar wenige Regentropfen begleiteten uns durch die Schlucht. Mit Grausen erinnerten wir uns noch an die Lotenbachklammwanderung vor fünf Jahren, als wir nach einem heftigen Gewitter nass zum Auto zurück kamen.

Unserem Wanderführer Helmut Birgel danken wir für diese abwechslungsreiche und manchmal recht abenteuerliche Schluchtenwanderung. Nach der Einkehr in der heimatlichen Gaststätte „Krone“ haben wir uns zufrieden getrennt.

Bericht der Familiengruppe vom Lemberghüttenfest am 17.5.2012:

Der Lemberg hat gerufen. Zu der Wanderung auf den Lemberg trafen wir uns um 10:30 Uhr auf dem Lembergparkplatz. Von dort aus gingen wir zur Wunderfichte, 17 Erwachsene und 18 Kinder. Danach machten wir einen Bogen, erst in Richtung Bürgle, dann zum dreibannigen Grenzstein und hinauf zum Fest auf dem Lemberg. Dort angekommen bekamen wir einen Luftballon für den Weitflugwettbewerb. Die Ballone ließen wir dann oben vom Lembergturm fliegen. Es war ein toller Tag mit viel Sonnenschein und Spass.

Bericht von Christian und Jared

 

Bericht Klettergarten: Am Samstag, 28.04.2012 fuhren wir gemeinsam mit dem Fahrrad nach Mahlstetten in den Hirsch-Erlebnis-Wald. Schnell wurden Klettergurte und Helme ausgeteilt und nach einer kurzen Einweisung wagten wir uns gleich in luftige Höhen.

 

An manchen Stellen gehörte jedoch schon eine gewisse Portion Mut dazu, über wackelige Balken zu balancieren, an Netzen entlang zu schlängeln oder sich wie Tarzan an Seilen von Baum zu Baum zu schwingen. Aber alle schafften die von ihnen gewählten Parcours und erreichten dann über den „Flying Fox“, einer Seilbahn, wieder festen Boden unter den Füßen. Die „Nichtkletterer“ beobachteten die „Akrobaten“ von der Sonnenterasse aus bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder spielten noch eine Runde Minigolf. Im Geheimen ist bestimmt ein mancher stolz auf sich selbst, gewisse Stellen geschafft zu haben – denn, oben in schwindelerregender Höhe sieht manches doch ganz anders aus als von

 

unten. Als alle genügend geklettert hatten und gestärkt waren, radelten wir wieder gemütlich nach Gosheim.

 

Wir bedanken uns bei der Familiengruppe Gosheim und dem Heuberg-Baar-Gau, die die Kletteraktion wieder so großzügig sponsorten

 

Bericht: Daniela Schrenk

Bericht: Die Familiengruppe der Natur auf der Spur

Tag des Baumes am Samstag, den 14. April 2012

 

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Am Samstag, den 14. April trafen sich 17 Kinder und 18 Erwachsene, zum Teil mit Spaten und Schaufel ausgerüstet um dieses Ereignis auf der Streuobstwiese, am Wanderweg der ehemaligen Bahntrasse in Richtung Tunnel, zu begehen.

 

Andreas Mauch informierte uns über die Hintergründe des Tages.

 

Den Tag des Baumes gab es erstmals am 10. April 1872 in USA und dann in Deutschland am 25. April 1952. Eine Obstwiese in Gosheim gab es bereits 1834 und der Obst-und Gartenbauverein wurde 1901 gegründet.

 

Danach wurde der Baum gepflanzt. Es handelt sich dabei um die Apfelsorte „Rosenapfel vom Schönbuch“.

Der Fachmann des Obst-und Gartenbauvereins erklärte uns ganz genau was man dabei beachten muss. Als der Baum erfolgreich gepflanzt war, bekamen alle Kinder eine Wurst und ein Getränk kostenlos.

 

Danach unternahmen wir noch Streifzüge in die nähere Umgebung. Als Höhepunkt fanden wir 2 lebende Blindschleichen, die wir genauestens untersuchten und anschließend wieder frei ließen.

 

Wir haben an diesem schönen Nachmittag viel Spass gehabt.

Anna-Sophia und Teresa Weber

 

 

Andreas Mauch übergab dem Obst- und Gartenbauverein im Auftrag der Familiengruppe ein Insektenhotel als Geschenk der Familiengruppe, worüber sich der Vorstand Hubert Mauthe sehr erfreut zeigte und sich bedankte.

Bericht von der Karfreitagswanderung am 6.04.2012

Das war schon hart um 5 Uhr aufzustehen, wo wir doch schon wussten, dass das Wetter nicht gerade einladend sein wird. Trotzdem waren 21 Personen, davon 5 Kinder an der Quirinskapelle um 6 Uhr abmarschbereit. Es war verwunderlich, dass trotz der Dunkelheit und dem dichtem Nebel die beiden Wegfinder Hubert und Andreas die Richtung nicht verloren. Der Weg führte über aufgeweichte Wiesen und wir waren froh ein Windrad bei Renquishausen zu sehen. Wir wussten, dort beim Sportheim werden wir Vesperpause einlegen. Erholt und gestärkt, ging es steil den Berg hinunter nach Bärenthal und auf der anderen Seite wieder genau so steil bergauf. Das war doch sehr anstrengend. Nachdem wir bei leichtem Nieselregen losliefen wurde das Wetter doch immer besser, nur die Sonne wollte nicht erscheinen.

Über die Ebene war es wieder leicht zu gehen, aber der Abstieg nach Beuron ging doch in die Knochen. So waren wir alle froh nach 20km gut in Beuron angekommen zu sein. Der Aufenthalt in der Kirche war Erholung. Wir fuhren dann mit den am Vorabend bereitgestellten Autos nach Fridingen zur Einkehr. Die Stärkung haben wir wohl verdient, denn wir haben ja auch etwas geleistet. Doch so früh aufstehen und 20km gehen, das wollen wir nicht jeden Tag machen. Aber nächstes Jahr sind wir wieder dabei. Michael Schrenk

Bericht: Bau von Luxushotels für heimische Insekten

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Am Samstag, 17.3.12 trafen wir uns vor dem Vereinshaus, um 4*-Hotels für Insekten zu bauen. Bei strahlendem Sonnenschein waren 18 Familien mit 32 Kindern anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung durch Markus Kümmerle und Wissenswertes über Insekten durch Andreas Mauch konnten die ungeduldigen Kinder voller Eifer an den sehr gut vorbereiteten Tischen sofort mit dem Bau loslegen. Mit viel Geschick wurde geschraubt, gebohrt und gehämmert (und Gott sei Dank wurden keine Daumen erwischt). Es gelang innerhalb kürzester Zeit 30 Kästen mit mehreren Wohneinheiten zu bauen. Diese wurden mit den verschiedensten Naturmaterialien befüllt, um den Insekten einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Für das leibliche Wohl der Gäste wurde mit Getränken, Kaffee, Punsch und leckeren Kuchen bestens gesorgt. Für die insgesamt 55 anwesenden Personen war es ein sehr schöner Nachmittag. Herzlichen Dank an die vielen unermüdlichen Helfer der Familiengruppe des Albvereins! Eli Koch

 

Wir bedanken uns herzlich bei Umberto Nann. Wie auch schon im letzten Jahr zum Bau der Vogel-Nistkästen, spendierte uns Umberto wieder das Holz, außerdem konnten wir die einzelnen Teile in seinem Betrieb zusägen.

Bericht: Der Junge Albverein mit Schneeschuhen und Schlitten im Schwarzwald

22.01.2012

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Da es bei uns bekanntermaßen in diesem Winter nur sehr wenig Schnee gibt, verlegten die Organisatoren die diesjährige Schneeschuhwanderung der Familiengruppe in den Schwarzwald. Rund 40 Teilnehmer trafen sich an der Kreissparkasse zu diesem Ausflug. Schon vor der Abfahrt in Gosheim bekam jeder Mitwanderer seine Ausrüstung, bestehend aus Schneeschuhen und Stöcken, denn alles war wieder bestens organisiert. Und dann ging es los nach Bernau, vorbei am zugefrorenen Titisee und Schluchsee.
Bei der Probewanderung von Hubert und Franziska eine Woche vorher hatte sich der Schwarzwald noch von seiner  Wintersport – Reiseprospektseite gezeigt und von Besuchern fast gewimmelt. Diesen Sonntag war es am Herzogenhorn eher bedeckt. So fanden die Gosheimer problemlos genügend Parkplätze und konnten die Schneeschuhwanderung den Berg hinauf genießen, ohne allzu vielen Rodlern und Schifahrern ausweichen zu müssen.
Mit Fernsicht war jedoch nicht zu rechnen, und deshalb kämpften sich nur wenige bis zum Gipfelkreuz auf dem Herzogenhorn vor, um sich ins Gipfelbuch einzutragen. Der Kugelschreiber dort war eingefroren, gut, dass Hubert einen Bleistift hatte. Das Herzogenhorn mit 1415 m gilt als zweithöchster Berg des Schwarzwaldes. Die meisten Schneeschuhwanderer ließen darum den Gipfel links liegen und stiegen direkt auf zur Kunkelbachhütte, um dort je nach Interesse einen Kaffee zu trinken oder eine Schneeballschlacht zu veranstalten. Nun hätte man erwartet, dass bei mäßiger Wetterlage auch die Hütte nicht so stark besucht wäre, aber das war ein Irrtum – die Plätze in der Hütte waren heiss umkämpft und wurden von den Hausgästen mit harten Bandagen verteidigt! Dennoch wurden alle gut versorgt und die Wirtsleute der Hütte waren sogar bereit, unsere Schneeschuh-Ausrüstung mit dem Pistenfahrzeug hinunter zu transportieren, sodass die Rodler unbelastet ins Tal sausen konnten. Denn bergab gingen wir nicht zu Fuß, sondern zünftig mit dem Rodelschlitten über 3,5 km, durch Wälder und Weiden, vorbei an Wasserfällen und Skiliften. So konnten alle einen vielseitigen Wintertag erleben, der in der Pizzeria in Gosheim seinen gemütlichen Abschluss fand.  I.W.

Bericht von der Albvereinsweihnacht am 11.12.2011

Am vergangenen Sonntag trafen sich die Kinder mit ihren Eltern am Vereinsheim. Nachdem jedes Kind eine leuchtene Laterne erhalten hatte, machten wir uns auf dem Weg zum Roten Platz. Dort wurden wir mit schöner Drehorgelmusik von Alfons Hermle empfangen.

Schwedenfeuer und viele Tannenbäume sorgten für eine weihnachtliche Stimmung. Wir sangen verschiedene Weihnachtslieder unter Begleitung unserer Flötengruppe, hierbei unterstützen uns noch tatkräftig die älteren Albvereinsmitglieder. Verschiedene Kinder trugen noch die Geschichte „Als der Weihnachtmann im Himmel blieb“ vor.

Plötzlich hörten wir leises Glockenbimmeln. Dies konnten nur der Nikolaus und der Knecht Ruprecht sein. Der Nikolaus erzählte eine kleine Geschichte vom

Engel Benedikt – und endlich kam die Bescherung. Die fleißigen Wanderer wurden mit einem Handtuch oder einem Duschtuch – jeweils mit dem eigenen Namen bestickt – belohnt, je nachdem, wieviele Stempel im Wanderpass waren.

Auch die restlichen Kinder und Erwachsene durften sich noch etwas aus dem gut gefüllten Sack vom Nikolaus holen. Manfred Weber bedankte sich bei allen und wünschte ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr.

Wir konnten uns noch mit Punsch, Glühwein und Wurst am Feuer stärken und aufwärmen. In einer Bilderschau, die im Trauzimmer gezeigt wurde, ließen wir alle Aktivitäten dieses Jahres Revue passieren. Vielen Dank hierfür an Josef Schändlinger und Hubert Romankewicz.

 

Wir bedanken uns bei allen Kindern und deren Eltern, die so zahlreich und begeistert an unseren Wanderungen in diesem Jahr teilgenommen haben. Der Wander(s)pass für das kommene Jahr ist auch wieder voll mit schönen und interessanten Angeboten.

Bericht vom Samstag, 29.10. 2011, Rübengeister

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Am Samstag den 29.10.2011 wurde bei herrlichem Herbstwetter der Festplatz beim Vereinshaus von 46 Kindern gestürmt. Alle wollten Rübengeister basteln. Jedes Kind durfte sich eine passende Rübe aussuchen, die dann, meist mit Hilfe der Eltern, ausgehöhlt wurde. Dann noch eine schaurige Fratze geschnitzt und fertig ist der Rübengeist.

Manche wurden noch mit Früchten und Gräsern, die der Herbst zu bieten hat, verziert. Die sechs schönsten und gruseligsten Geister wurden später noch prämiert. Ein paar Kinder haben Gruselgedichte vorgetragen und Andreas Mauch mit allen das „Rummel, rummel-Reister-Gedicht“ geübt. Schließlich wollten die Kinder beim anschließenden Rundgang durch Gosheim an der einen oder anderen Tür klingeln und das Geübte an den Mann oder die Frau bringen. Dreimal wurden die Türen geöffnet und die Kinder nach dem Ansagen des Gedichts,

 

„Rummel, rummel Reister, wir sind die bösen Geister,

wollt ihr uns vertreiben oder soll`n wir bleiben.

Tut ihr nichts in unser`n Sack, nehmen wir euch Huckepack.

Tut ihr doch was Schönes rein, gehen wir alle artig heim,

 

mit Süßigkeiten belohnt. Zurück am Vereinsheim wurden die ca. 50 Rübengeister zur Prämierung mit einer Nummer versehen und auf einem Tisch zur Bewertung aufgestellt.

Inzwischen verbreiteten Schwedenfeuer und Feuerschalen ein herrliches Licht und eine einladende Atmosphäre für Kinderpunsch, Glühwein, Würstchen und Hefezopf. Groß und Klein konnten sich ausgiebig stärken. Ans Heimgehen wurde lange nicht gedacht und erst in den späten Abendstunden gingen die Letzten mit ihren Rübengeistern nach Hause.

Sigi Grewin

Bericht vom Lagerfeuer des Jungen Albverein auf Kehlen

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Am Samstag, den 17.09.2011 fand die jährliche Wanderung des Schwäbischen Albvereins vom Gosheimer Vereinsheim zum Weißen Kreuz am ehemaligen Steinbruch statt. Am späten Nachmittag ging es unter Leitung von Herrn Mauch mit einer Gruppe von ca. 30 Personen, davon 12 Kinder, los. Die Wanderung führte zunächst in Richtung ehemalige Heubergbahnstrecke durch den Autunnel weiter am Millionenloch vorbei zu den Resten der „Hohlen Buche“ und schließlich den Steilhang hinauf zum Weißen Kreuz.

Für die Kinder und Erwachsene gab es auch diesmal eine ausführliche geschichtliche Wegbeschreibung. Auch die Natur kam nicht zu kurz bei den Beobachtungen, wo sogar eine behaarte Schnecke oder auch die Baumarten der Streuobstwiesen und des Waldes näher gebracht wurden.

Oben erwartete die Wanderer ein vorbereiteter Grillplatz, sodass das Stockbrot backen und das Wurstgrillen durch die musikalische Untermalung mit Akkordeon eine schöne Atmosphäre erhielt. Mit Anbruch der Dunkelheit ging es nun für alle wieder mit Hilfe einer Taschenlampe auf dem Nackwegle zurück zum Vereinsheim.

Das Wetter hatte bis auf einen kurzen Moment ein Einsehen für Natur und Mensch, so dass zum Schluss alle von einem gelungenen und schönen Tag sprachen. Gerade die Kinder konnten tolle Eindrücke vom spannenden Abstieg, dem Grillen und viele Naturerlebnisse mit nach Hause nehmen.

Vielen Dank den Verantwortlichen und Organisatoren der gelungenen Wanderung!

Gez. Dr. Georg Schanz

 

Weitere Eltern mit ihren Kindern, sowie auch die „Älteren“ die hochfuhren, kamen noch dazu,

sodass sich über 50 Personen an der Grillstelle auf Kehlen vergnügten. Auch wurden dort die Preise an die Sieger des Luftballon-Weitflugwettbewerb beim Lemberghüttenfest durch Markus Kümmerle vergeben. Der Luftballon von Luis Hauser flog 454 km. Wir gratulieren den Gewinnern.

Bericht von der Waldolympiade in Schörzingen

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Am Sonntag, 04.09.2011 um 12.30 Uhr fuhr ein Teil der Familienwandergruppe mit dem Fahrrad zur Schörzinger Hütte. Trotz schlechter Prognosen hielt das Wetter und als um 14.00 Uhr auch der Rest mit dem Auto eintraf, startete die Waldolympiade. Die Kinder hatten acht Stationen zu meistern: Nagelbalken, Stecken-Mikado, Slackline, Armbrustschießen, Schubkarrenlauf, Sackhüpfen, Melken und Eierlauf. Zur Belohnung gab es für jeden ein Überraschungsei und entweder ein Getränk oder eine Süßigkeit. Die Erwachsenen unterhielten sich bei Wurst und Getränk und später bei Kaffee und Kuchen. Wegen des Nieselregens, der später einsetzte, begaben sich alle 22 Gosheimer relativ bald auf den Heimweg um nach dem gelungenen Nachmittag auch wieder einigermaßen trocken zuhause anzukommen. (A.W.)

 

Naturerlebnistag und Kinderferienprogramm

auf dem Lemberg

21 August 2011

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Es war ohne Zweifel ein schöner, wenn auch ein etwas heisser Tag für alle Teilnehmer, Besucher und Gäste.

Das Alphornsextett „Alphornklang und Schwobeblech“ spielten zur Unterhaltung der Besucher, der Sägekünstler war mehrmals bei seiner Arbeit zu bewundern. Seine ausgestellten Kunstwerke wurden bestaunt. Die Bergwacht Rottweil machte es möglich, dass die mutigen Kinder in mehr als 5m Höhe auf dem Drahtseil vom Turm zur Tanne und wieder zurück balancieren konnten. Das DRK/JRK Gosheim war stark präsent. Die Kinder zeigten ihre „schlimmen“, „echten“ „Wunden und Verletzungen“, die sie von den Spezialisten beim DRK/JRK verpasst bekamen.

Von den großen und kleinen Besuchern sehr bestaunt wurde die sehr wirklichkeitsnahe, gemeinsame Aktion von Bergwacht und DRK bei der simulierten Bergung und Rettung eines Schwerverletzten. Die Vorgehensweise und die verschiedenen Schritte wurden über den Lautsprecher den Zuschauern sehr gut nahegebracht, und als der „Schwerverletze“ dann im Bergungsfahrzeug mit Martinshorn und Blaulicht weggefahren wurde, wirkte alles sehr realistisch. Die Zusammenarbeit von Bergwacht und DRK war sehr professionell. Die Kinder beteiligten sich nach Belieben über den ganzen Nachmittag an den angebotenen Spielen. Es war ein lustiges Treiben bei Turm und Hütte.

Unser Dank gilt allen Beteiligten, die zum guten Gelingen des Naturerlebnistages und beim Kinderferienprogramm mitgewirkt haben, aber auch den Kuchenspendern, die wieder solch schöne und gute Kuchen brachten. Die Familiengruppe hat diesen Tag bravourös   gemeistert.

 Manfred Weber

Der Junge Albverein mit 41 Personen im Donautal

 

16/17.Juli 2011

 

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22 Kinder und Jugendliche starteten am Samstagmorgen zum Kanufahren auf der Donau. In Hausen im Tal ließen wir die gemieteten Boote ins Donauwasser. Vorsichtig ging es Donau abwärts, Richtung Gutenstein. Bald schon fühlten wir uns als sichere Kanuten und genossen die Fahrt bei herrlichem Sonnenschein. Bei der „Neumühle“ mussten wir an Land, um die Boote am Wehr vorbeizutragen. Bei der Anlandung ging die erste Bootsbesatzung über Bord, ins doch Recht frische Donauwasser. Nach ausgiebigem Vesper ging es weiter. Noch zweimal kenterten Boote, aber die Sonne trocknete die Kleider bald. Bei Gutenstein endete die Paddeltour. Einige von uns badeten dort noch in der Donau.

 

Mit den Autos waren wir bald in Irndorf im Wanderheim „Rauher Stein“. Wir Kinder und Jugendliche bezogen die Matratzenlager. Der herrliche Sommertag und milde Abend lud zu Kuchen essen und anschließendem Grillen am Feuer ein. Das Grillgut schmeckte köstlich. Auf dem nahen Bolz- und Spielplatz verging die Zeit wie im Flug. Vom „Rauhen Stein“ genossen wir die herrliche Aussicht Richtung „Wildenstein“ und ins Donautal. Selbst Glühwürmchen machten uns in der Nacht noch ihre Aufwartung. Am Feuer und mit Spielen wurde es sehr spät, bis die letzten endlich die Nachtruhe fanden.

 

Das Frühstück war für einige wirklich „früh“. Leider setzte dann ein ausgiebiger Landregen ein. Deshalb ließen wir die geplante GPS-Wanderung ausfallen. Vor der Mittagszeit traten wir die Heimfahrt an. Ach, fast hätten wir es vergessen. Es waren auch noch 19 Erwachsene dabei. Bei ihnen und dem Organisationsteam der Familiengruppe, besonders aber bei Markus Kümmerle, bedanken wir uns ganz herzlich für dieses gelungene Wochenende.

 

Familie Mauch

GPS-Familienwanderung "Goldrausch" am

Knopfmacherfelsen vom SAV Reichenbach 

21 Mai 2011

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Samstag um die Mittagszeit, bedrohliche Gewitterwolken schwärzen den Himmel über dem Heuberg. An manchen Treffpunkten in den umliegenden Gemeinden öffnete der Himmel pünktlich seine Schleusen. Dadurch ließen sich wohl viele Kinder von der gutgeplanten GPS-Wanderung abhalten. Schade! Denn alle die trotzdem kamen erlebten einen spannenden Nachmittag, fast ohne Regen. In einer beeindruckenden Landschaft machten sich insgesamt 27 Teilnehmer (inkl. Begleiter) auf Schatzsuche. In drei Gruppen eingeteilt folgten alle den Anzeigen der diversen Geräte.

 

An einem Gewässer musste Gold gewaschen werden. Auf einem Steg bzw. über große Steine wurde die Donau überquert. Alle besuchten die große Höhle unterhalb Schloss Bronnen. Dort gab es noch eine kleine Sagenstunde über das Schloss. Durch den Wald ging es auf steilem Pfad zurück zum Jägerhaus. Bei einer wohlverdienten Rast stärkten wir uns. Das GPS-Gerät wies uns den Weg zurück über die Donau und wiederum steil den Hang hinauf zum Sperberloch. Mit Taschenlampen erkundigten alle den hintersten Winkel, ehe es wieder bergan ging. Nochmals ein Blick in das sonnendurchflutete Donautal und weiter geht es dem „Final“ zu. Die Hinweise, die wir unterwegs sammelten, wurden nun dringend gebraucht, um die exakten Koordinaten in den GPS-Geräten einzustellen. Tatsächlich, wir hatten alle Hinweise gefunden und richtig eingegeben. Wir fanden die Schatzbox, hinter einem Baum gut geschützt. Gut gelaunt und zum Teil etwas müde kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück. Da die gefundene Schatzbox für alle Teilnehmer viel zu klein gewesen ist, konnten sich die Kinder aus der von uns mitgebrachten „Schatzkiste“ reichlich bedienen.

 

Alle waren sehr zufrieden, so dass sich die ganze Gruppe noch auf dem Knopfmacherfelsen den Fotografen stellte und sich noch vorlesen ließ, wie der Knopfmacherfelsen zu seinem Namen kam. Martin Marquart

 

Wir bedanken uns beim Veranstalter, der Ortsgruppe Reichenbach, für die wieder sehr gute und lehrreiche Veranstaltung für den Bezirk Heuberg.

Bericht vom Besuch des Hirsch-Erlebniswald

30. April 2011

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Die Familiengruppe machte sich am Samstag, den 30.04.2011 auf, teils mit dem Fahrrad, teils mit dem Auto, in den Hirsch-Erlebniswald nach Mahlstetten.

Von den insgesamt 20 Erwachsenen und 27 Kindern wagten sich doch viele, nach einer genauen Einführung durch geschultes Personal, in schwindelerregende Höhen des Hochseilgartens.

Angst musste überwunden und Mut bewiesen werden, und mancher Vater musste erkennen, dass sein Sprössling wesentlich flinker ist als er selbst.

Staunend schauten die am Boden gebliebenen den „Hochseilartisten“ zu oder vertrieben sich die Zeit mit Minigolf und Kaffeetrinken.

Es war wieder ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag von dem man sicher noch lange und viel erzählen wird. 

Bericht von Corinna Götz

Wanderung nach Beuron, am Karfreitag

22.04.2011

Wir sind alle stolz, alle haben es geschafft. Bei bestem Wanderwetter sind wir morgens um 6:00 Uhr bei der Quirinskapelle losgelaufen, 20 Leute waren wir. Auch ein paar Ältere haben sich uns angeschlossen. Bald sahen wir, dass noch viele auf dem Weg nach Beuron waren. In Renquishausen auf dem Spielplatz beim Sportheim machten wir Vesperpause und um ca. 11 Uhr waren wir in Beuron. Nach dem Besuch der Kirche fuhren wir mit den bereits am Vorabend in Beuron abgestellten Autos nach Fridingen zum Mittagessen. Das haben wir auch verdient. Aber es gab nur Fisch, kein Fleisch und keine Wurst.

Strecke 20.3km  Beanspruchte Zeit 4.54 Std.  Insgesamt 50 min Pause
Strecke 20.3km Beanspruchte Zeit 4.54 Std. Insgesamt 50 min Pause
Höhenprofil
Höhenprofil

Tag des Baumes 2011

9.04.2011

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Am Samstag den 9. April versammelten sich die Mitglieder des Albvereins mit uns Kindern von der Familienwandergruppe und der Obst- und Gartenbauverein am Festplatz in der Au, um sich zur Streuobstwiese zu begeben.

Auch Bürgermeister Bernd Haller schloss sich uns, bewaffnet mit einem Spaten, an.

An der Streuobstwiese hatte Michael Sauter schon ein Loch gegraben.

Andreas Mauch begrüßte alle Anwesenden und gab uns interessante Informationen über den Tag des Baumes.

Erstmals wurde der Tag des Baumes am 10. April 1872 in den USA begangen.

In Deutschland wurde dieser Brauch erst am 25. April 1952 eingeführt.

Damals in der Nachkriegssituation ging es vor allem, um die Verbesserung des Baumbestands in den Wäldern, die unter dem 2. Weltkrieg und den harten Reparationshieben der Franzosen arg gelitten hatten.

Es ging vor allem um die Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft, das bedeutet dass nur so viel Holz geschlagen werden darf, wie auch nachwächst.

Bereits im Jahr 1834 wurde in Gosheim eine Obstwiese angelegt.

Der Obstbau wurde weiter durch die Gründung des Obst- und Gartenbauvereins im Jahre 1901 gefördert.

Aus diesem Grund wird der jahrelange Brauch der beiden Vereine aus Anlass dieses Tages einen Baum zu pflanzen mit der heutigen Pflanzung eines Birnbaumes der Sorte "Herzogin Elsa" fortgeführt.

Danach wies Hubert Mauthe der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Gosheim darauf hin, dass jeder Baum eine große Menge CO2 absorbiert und damit die Klimaerwärmung bremst.

Die Bäume der Streuobstwiese tragen deshalb zum Klimaschutz bei.

Dann wurde das wichtigste Objekt diese Tages, unser Birnbaum von Michael Sauter gesetzt.

Während dieses Vorgangs gab er uns eine Menge Tipps, was beim Pflanzen eines Baumes unbedingt beachtet werden muss.

Somit können wir in Zukunft ebenfalls Bäume richtig pflanzen.

Unser Bürgermeister Bernd Haller bedankte sich bei den beiden Vereinen für diese großartige Aktion und erfreute die Zuhörer mit dem wohlbekannten Gedicht von Theodor Fontane "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland".

Danach bekamen alle Kinder eine Rote Wurst und ein Getränk umsonst und wir konnten noch ein bisschen auf der Streuobstwiese herumtoben.

 

Wir sangen auch noch passend zum heutigen Tag: "Drunta i dr gräne Au, schtoht an Birnbaum schau schau juchhe

Bericht von Lothar Weber

Der Junge Albverein, Nistkastenbau der Familiengruppe

19.03.2011

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Am Samstagnachmittag, den 19. 03. 2011 trafen sich 29 Kinder und ihre Eltern beim Vereinshaus um Nistkästen zu bauen. Christoph Götz und Markus Kümmerle von der Familiengruppe des Albvereins hatten bei Umberto Nann in der Werkstatt Bretter zugesägt und praktisch Bausätze vorbereitet. Dieses Material und den Transport ans Vereinsheim besorgte Umberto Nann kostenfrei für uns.

Drei verschiedene Größen der Nistkästen konnten wir auswählen. Der kleine Kasten ist für die kleinen Meisenarten wie Blau-, Tannen- oder Haubenmeisen, der mittlere für den Star und der große für Hohltauben oder kleine Kauzarten.

Im DRK – Raum waren Tische aufgestellt, an denen nun ein emsiges Bohren und Schrauben begann. Mit Hilfe unserer Mütter und Väter bauten wir die Kästen zusammen. In die Vorderwand mussten noch die Fluglöcher gebohrt oder mit der Stichsäge ausgesägt werden. Zum Schluss nagelten wir noch Dachpappe aufs Dach um die Kästen wetterfest zu machen.

Siegbert Schrenk gab uns Hinweise fürs Aufhängen und Reinigen der Kästen.

Wir hängen die Kästen nun in unseren Gärten auf und sind gespannt darauf welche Vögel, Insekten (z.B. Wespen) oder kleinen Tiere (z.B. Siebenschläfer) sich unsere Nistkästen als Wohnung aussuchen.

Einige Mütter der Familiengruppe hatten für uns Muffins und Kuchen gebacken. Danke dafür.

Herzlichen Dank an Umberto Nann für die großzügige Unterstützung, und an die Ortsgruppe vom Roten Kreuz für das Überlassen ihrer Räume.

Annalena Mauch

Schneeschuhwanderung 2011

23.01.2011

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Am Sonntag, 23.01.2011 haben sich die von der Familiengruppe des Alb-Vereins am Parkplatz der Wehinger-Skihütte getroffen, um eine Schneeschuhwanderung zu machen. Es waren 33 Leute da. Aber wir Kinder waren mit 21 in der Überzahl.

 

Nachdem alle ihre Schneeschuhe bekommen haben, zogen wir diese ganz schnell an. Bevor wir los gingen, hat uns unser Wanderführer Andreas noch erklärt, was wir sehen, wenn wir ins Tal schauen. Da dass Wetter so toll war, hatten wir eine tolle Aussicht.

 

Dann ging es los durch den Wald. Da war es ganz schön kalt. Weil auf dem Weg nicht so viel Schnee lag, sind wir auf die Wiese Richtung Radar-Turm gelaufen. Da ist es uns richtig warm geworden. 

 

Wir haben ziemlich schnell gemerkt, wie anstrengend es mit den Schneeschuhen ist. Aber die anderen haben immer auf uns  gewartet. Dabei hat Andreas auch erklärt, wo das „Wehinger Weisse Kreuz“ ist und der „Knieschnäpperle“-Weg. Leider waren wir zu langsam und konnten gar nicht nachfragen was der „Knieschnäpperle“-Weg ist (wir fragen einfach mal unsere Väter).

 

So haben wir den Radar-Turm gesehen und das Biathlon-Zentrum. Dann ging es zurück zur Ski-Hütte. Hier mussten wir einen steilen Berg hoch. Aber da hat uns mein Papa (Papa von Svenja) hoch gezogen. Dann ging es an einer Pferdekoppel vorbei. Leider waren keine Pferde mehr da. Als wir nach den Pferden schauten, haben wir gemerkt, dass ein paar „Große“ den längeren Weg (am Kreisverkehr vorbei) gelaufen sind. Die waren dann auch noch schneller als wir.

 

An der Skihütte haben wir zuerst auf dem Spielplatz gespielt. Danach gingen wir in die Skihütte und haben mit den anderen noch etwas getrunken und gegessen.

 

Es war toll. Wir hoffen nur, dass wir das nächste mal schneller sind als die Großen.

 Bericht von Svenja und Theresa

Der Junge Albverein, die Familiengruppe in 2010- Rückblick

Dezember 2010

Wir bedanken uns bei allen recht herzlich, die uns im vergangenen Wanderjahr unterstützt haben und vor allem bei denen, die so fleißig mitgewandert sind.

Bei der Albvereinsweihnacht haben 30 Kinder ihre Wander(s)pässe eingelöst, insgesamt wurden bei den 13 Familienwanderangeboten 221 Wanderstempel verteilt, das bedeutet, dass im Schnitt  17 Kinder aktiv dabei waren. Wir hoffen, es hat immer allen gut gefallen.

Es würde uns freuen, wenn wir im neuen Jahr wieder viele bekannte, aber auch neue Kinder mit ihren Eltern begrüßen können, wenn es heißt: „Auf ins Abenteuer Natur.“ Sobald der neue Wanderplan  fertig ist, werden wir ihn an alle Interssierten verteilen.

Zu unserem  ersten Angebot im kommenden Jahr laden wir aber heute schon

herzlich ein.  Es ist eine Schneeschuhwanderung, am Sonntag, 23.Januar 2011.

Näheres wird noch bekannt gegeben.

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Neues Jahr.

Bericht von der Albvereinsweihnacht am Sonntag

12.12.2010

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Weihnachtliche Klänge aus der Drehorgel von Alfons Hermle empfing die Laternen und Lichter tragende große  Kinderschar auf dem Rathausvorplatz. Die von vielen Besuchern so gelobte Krippe, umsäumt von jungen Tannen, strahlte auf der oberen Etage und die fallenden Schneeflocken brachten die adventliche Stimmung, zu dem natürlich auch Punsch- und Glühweinduft nicht fehlen durfte.Helmut Birgel begrüßte die Kinder und die „großen“ Besucher. Mit Vorträgen der Kinder, geführt von Karin Koch, mit beachtenswert gekonnt gutem Flötenspiel der Gruppe um Corinna Götz, mit 2 Beiträgen durch die Singgruppe „Offenes Singen“, begleitet und geführt von Waltraud Hermle und mit einem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied war es Zeit für den Besuch des Nikolaus.

Der Nikolaus, in Gestalt von Andreas Mauch, fesselte die Kinder mit seinem Vortrag und gratulierte den Stempelkönigen. Dies waren in diesem Jahr Annalena und Bibiana Mauch und Christian Koch. Aber auch die anderen Kinder wurden beschenkt und können gemäß der Stempelanzahl, Geschenke auswählen. Es war schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder die diesjährige Albvereinsweihnacht miterlebten. Im Anschluss folgte eine von Hubert Romankewicz zusammengestellte Bilderschau  der Familienveranstaltungen in 2010 im warmen Rathausfoyer. Aber besonders schön war, dass das Organisationsteam des Jungen  Albvereins diese Albvereinsweihnacht weitgehend selbst gestaltet und organisiert hat. Dafür haben sie ein besonderes Lob verdient

Die Geister waren los, am Samstag

30.10.2010

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Bei schönem Herbstwetter trafen wir uns

am letzten Samstag beim Vereinshaus

zum  Rübengeisterschnitzen. 

Jeder durfte sich seine Rübe selbst aussuchen.  Manche wählten eine möglichst große, andere dagegen bevorzugten lieber eine kleinere Rübe. Zuerst wurde sie uns  fachmännisch mit einem Bohrer ausgehöhlt. Jetzt konnten wir loslegen. Wir schnitzten mit einem Messer, großen oder kleinen Bohrern, Apfelstechern oder sonstigen Werkzeugen die tollsten Fratzen hinein. Dies machte uns allen riesigen Spaß und das schönste war, dass  jede Rübe auf ihre Art zum kleinen Kunstwerk wurde. Einige  waren  richtig freundliche Gesellen, andere dagegen schaurige Geister. Natürlich mussten da und dort unsere Eltern mithelfen. Sie hatten  aber auch ihre Freude daran, wurden sie doch dabei an ihre Kindheit erinnert.   Bei Anbruch der Dunkelheit konnten wir endlich die Rüben mit einer Kerze erleuchten. So kamen unsere Schnitzereien noch besser zur Geltung und voller Stolz trugen wir über  sechzig Rübengeister durch die Straßen und über den Roten Platz. Später geisterten wir noch am offenen Feuer beim Vereinshaus  bei Wurst und Punsch herum.

Wir Kinder freuen uns schon wieder darauf, wenn es nächstes Jahr heißt:

„Wir lassen die Geister los“.

 

GPS-Familien Nachtwanderung in Reichenbach

23.10.2010

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Unter dem Motto „Das Quiz der Waldtiere“ lud Berthold Marquart mit seiner Familie und Helfern des Albverein Reichenbach auf den Martinsberg ein. Nach der Begrüßung durch den Organisator und einer kurzen Einweisung in die GPS Geräte konnte es auch schon los gehen. Einige Koordinaten mussten noch eingespeichert werden. Mit einsetzen der Dämmerung machten sich die ersten Gruppen auf den Weg.

Da die Gosheimer Familiengruppe so groß war mussten wir vier Gruppen bilden. Immer dem GPS folgend zum ersten „Wegpunkt“, dort angekommen wiesen von nun an die an den Bäumen befestigten Reflektoren den weiteren Weg. Bei einem Eulensymbol musste das „Versteck“ mit der ersten Frage gefunden werden. Die Antwort musste in ein Kreuzworträtsel eingetragen werden. Während die Eltern noch mit schreiben beschäftigt waren hatten die Kinder schon den nächsten Wegpunkt aufgerufen und weiter ging es.

Originelle Verstecke hat sich Berthold ausgedacht. Die Fragen fanden wir unter Holzstücken, unter Mäusen und Spinnen, in Blumentöpfen, in hohlen Baumstämmen reingelegt oder an einer Schnur hängend, in einem Baumpilz, einem eigens dafür aufgehängten Nistkasten oder einem Fliegenpilz aus Ton.

Nachdem wir alle Fragen beantwortet und eingetragen hatten konnten die Zielkoordinaten ermittelt werden. Denn schließlich wollte der Schatz geborgen werden. Am Final angekommen musste die im Wald vergrabene Schatzkiste gefunden werden, und jedes Kind durfte sich einen „Anteil“ herausnehmen.

Danach warteten wir in der Lauhütte bei Wurst und Getränk bis alle Gruppen da waren.

 

Dass dies eine spannende und sehr gelungene Nachtwanderung war, waren sich die über einhundert Teilnehmer einig.

Wir bedanken uns bei Berthold Marquart und seinen Helfern 

H.Romankewicz

Hockete auf dem Lemberg

16.10.10

Manchem war es zu nass, zu dreckig und zu kalt. Aber beim Anton in der Hütte war es trotzdem schön. 2 Musikanten spielten auf und sorgten für Stimmung. Kaffee und Kuchen standen bereit und eine Wurst durfte auch nicht fehlen. Für die 17 Teilnehmer im Alter von 5 bis 80 war es ein schöner Nachmittag und Wanderführerin Vroni Hermle brachte alle wieder gut herunter. Trotz schlechtem Wetter- „ Schee isches gsi“!

Lagerfeuer und Sonnenuntergang auf Kehlen

18.09.2010

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Am Samstag trafen sich 27 Kinder und 27 Erwachsene am Vereinshaus, um von dort aus zum Weißen Kreuz auf dem Kehlen zu wandern.
Nachdem Andreas Mauch uns gesagt hatte, dass wir uns die Straßennamen auf dem Weg merken sollten, ging es los Richtung Heuberg.
Oben angekommen begrüßten uns einige Senioren des Albvereins, die einen anderen Weg hinauf gewandert waren. Albert Schwaiger unterhielt uns mit seiner Ziehharmonika und wir konnten uns mit Würstle und Getränken stärken oder am Lagerfeuer leckeres Stockbrot backen.
Nach dem Essen gab man noch die Gewinner des Luftballon-Weitflugwettbewerbs vom Lemberghüttenfest bekannt. Den 1. und 2. Platz gewann Fabian Klimpel vor Hanna Götz, Christian Klemm und Annalena Mauch.
Wer wollte konnte anschließend noch Stelzen laufen, auf Seilern balancieren, oder an einer kleinen GPS-Tour teilnehmen, die Andreas Mauch vorbereitet hatte.
Wir schauten uns zusammen den Sonnenuntergang an und Manfred Weber wollte von uns die Straßennamen wissen, die wir uns am Anfang der Wanderung merken sollten. Die schnellsten wurden mit kleinen Preisen belohnt.
Gegen 20 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Mit Taschenlampen und Stirnlampen wanderten wir am Weißen Kreuz vorbei übers Nackwegle zum Vereinshaus.
Dieser Abend hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon wieder auf die nächste Familienwanderung.

Bericht von Pascal Grewin

Am Familienwandertag folgten 32 Teilnehmer der Einladung zur Waldolympiade

05.09.2010

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Teilweise mit dem Fahrrad und zu Fuß folgten 16 Kinder in Begleitung ihrer Eltern der Einladung zur Waldolympiade nach Schörzingen. Bei Sonnenschein und mit guter Laune durchliefen die Kinder in Begleitung der Eltern einen Rundweg mit zehn Stationen. Zu den Disziplinen der Waldolympiade gehörten Tannenzapfenzielwurf, Tastboxen, Baumscheiben laufen, Hämmern, Armbrust schießen, Wasser tragen, Sackhüfen, Dreibeinlauf, Steckenmikado und Schubkarrenlauf. Mit viel Ehrgeiz, Spaß und voller Begeisterung stellten die Kinder und auch manche Eltern ihre Geschicklichkeit unter Beweis. So konnte am Ende jedes Kind einen kleinen Preis in Empfang nehmen. Viel zu schnell verging die Zeit und so machten wir uns nach einer kurzen Stärkung wieder auf den Heimweg

Bericht v. Ingeborg Hauser

 

Erlebniswochenende auf der Wehinger Skihütte“

17 / 18.07.2010

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16 Kinder trafen sich am vergangenen Samstag an der Fronhofer Kirche in Wehingen mit ihren Eltern zu einer gemeinsamen Wanderung auf die Wehinger Skihütte. Hierzu hatte die Ortsgruppe des Wehinger Albvereins zu einem Erlebniswochenende eingeladen.

Der Wanderführer Matthias Walz hatte für die Kinder auf dem Weg zur Skihütte einen „Quiz-Fragebogen“ ausgearbeitet. Dabei konnten sie die Antworten auf die Fragen während der Wanderung am Wegesrand finden. Die Fronhofer Kapelle, die älteste auf dem Heuberg, wurde im Jahr 1536 erbaut. Der alte Grabstein des ehemaligen Wehinger Bürgermeisters Karl Sauter (Anfang 19. Jahrhundert) wurde zum Wegkreuz umfunktioniert. Das Gewann unterhalb der Skihütte heißt Kalkhütte und der Aufstieg zur Skihütte nennt man Nonnensteigle. Die Skihütte wurde unter dem ersten Vorsitzenden Horst Weible erbaut. Diese Lösungen haben alle Kinder gefunden.

Auf der Skihütte angekommen, wurden die Kinder und ihre Eltern mit Butterbrezeln, Zopf Kaffe und Getränken empfangen. Nachdem sich jeder gestärkt hatte, wurde das Matratzenlager eingerichtet. Anschließend wurden die Kinder in 4 Gruppen eingeteilt und die Spielstraße konnte beginnen. Leider wurden wir vom Regen überrascht, so dass wir die Spiele in die Skihütte verlegen mussten.

Sackhüpfen; Wassertransport, von Stein zu Stein, Schatzsuche, Ballspiel und Wörterchaos waren die Aufgaben, welche mit viel Spaß und jeder Menge Geschick von den Kindern bewältigt wurden. Die 3 besten Gruppen erhielten Einkaufsgutscheine, die restlichen Trostpreise.

Als Gast konnten wir den stellvertretenden Vorsitzenden des Heuberg-Baar-Gau Roland Ströbele aus Bärenthal begrüßen.

Danach heizte Rudi Gut den Grill ein und Andreas Mauch zündete ein kleines Lagerfeuer an. Bei Steak, Würste und jeder Menge sonstiger guten Zutaten lies man den Mittag ausklingen.

Während ein Grossteil der Kinder sich mit Fußballspielen vergnügte, machten sich die anderen in den Wald oder auf den Spielplatz auf. Die Eltern versammelten sich um das Feuer und tauschten jede Menge Gedanken aus. Wer noch Hunger hatte, konnte noch ein Stockbrot grillen.

Viele der Kinder waren sehr aufgeregt, erstmals in einem Matratzenlager zu übernachten, so dass die Bettruhe um mehrere Stunden verschoben wurde. Als alle Kinder schliefen gingen auch die Betreuer in ihre mitgebrachten Schlafsäcke.

Bereits früh morgens wurde das Frühstücksbuffet vor der Skihütte hergerichtet. Bei frischen Weckle, Kaba und Marmelade wurde in der warmen Morgensonne vor der Skihütte gefrühstückt. Hierzu waren auch alle Elternteile, welche nicht auf der Skihütte übernachtet hatten dabei.

Nachdem das Matratzenlager geputzt war, ging es in einer kurzen Wanderung auf den Bauernhof. Dort wurde uns erklärt, wie die Kühe gefüttert und gemolken werden. Den Buben gefiel es, auf dem großen Trecker Platz zu nehmen, während sich die Mädchen lieber um die kleinen Kätzchen kümmerten. Leider durften sie keine mit nach Hause nehmen. Außerdem konnte man die beiden 2 Tage alten Zwillingskälbchen bewundern und die großen Strohballen, welche ein Gewicht von fast einer halben Tonne hatten..

Viel zu schnell gingen auch die beiden Stunden auf dem Bauernhof zu Ende, ehe man sich nochmals zum Grillen vor der Skihütte traf. Nachdem alle Reste verzehrt und alle Teller gewaschen waren, wurde die Skihütte wieder so hergerichtet, wie man sie auch angetroffen hatte. Nichts wurde liegen gelassen und alles was noch herumlag, wurde an den richtigen Platz gebracht.

Dass dies ein gelungenes und sehr schönes Wochenende war, darüber war man sich einig. Unser persönlicher Dank gehört dem Wehinger Albverein und vor allem seinem Organisator Matthias Walz.

 

Bericht von Wolfgang Klimpel  

Morgenwanderung 

06.06.2010

 

„Wie schön ist doch unsere Heimat, unsere Gegend“, ein Ausspruch einer Teilnehmerin,

einer unter 24 Personen, darunter auch 6 Kinder.

Ja, schöner als unser Nackwegle ist kein Weg in den Alpen. Und der einmalige Ausblick gegen Westen vom Kreuz auf Kehlen, und interessante Informationen, und das langersehnte Frühlingswetter, und dann die gute Einkehr in der Kleingartenanlage, und lauter fröhliche Gesichter, und, und…, was will ein Wanderführer wie Andreas Mauch noch mehr als so zufriedene Mitwanderer. Und das alles in nächster Nähe, vor unserer Haustür, aber nur für die, die es erleben wollen.

Lemberghüttenfest

13.05.2010

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„Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur falsche Kleidung“

Getreu diesem Motto machte sich die Familiengruppe des Albvereins auf zum Lemberghüttenfest.

Pünktlich um 11.00 Uhr traf man sich auf dem Parkplatz am Fuße des Lembergs. Trotz ca. 4 Grad, Nebel und leichtem Sprühregen waren wir ca. 15 Kinder und 12 Erwachsene!

Nicht auf direktem Weg, sondern vorbei am dreibannigen Grenzstein wanderten wir munter auf den Lemberg.

Dort angekommen ließen wir uns Würstle, Fleisch und Kartoffelsalat schmecken. Viele leckere Kuchen und ein warmer Kaffee für die Eltern machten die Kälte erträglicher.

Die Kinder freuten sich über den Ballon-Weitflugwettbewerb und viele Ballone wurden in den Himmel geschickt.

 

C.u.C. Götz

 

Hochseilgarten Mahlstetten

25.04.2010 

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Mit einer mehr als gelungenen Familienaktion im „Hirsch Erlebniswald Mahlstetten“ bereicherte die Ortsgruppe Schörzingen das Jahresprogramm 2010 des Schwäbischen Albvereins Heuberg-Baar-Gau.

Bei frühlingshaftem Wetter fanden sich am vergangenen Sonntag viele unternehmungslustige Familien an der Anlage ein .Zirka 120 Personen aus den Ortsgruppen Denkingen, Frittlingen, Gosheim, Reichenbach, Schörzingen und Wilflingen sind der Einladung der OG Schörzingen mit ihrem Jugendleiter Hermann Theissen gefolgt.

„Spannung pur“ versprach der Veranstalter beim Klettern und Balancieren, Überwinden von künstlichen Hindernissen, auf Seilen, die in Schwindel erregender Höhe von Baum zu Baum gespannt sind.

Nachdem die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung ihre Schutzausrüstung angezogen hatten, gab es vom Personal des Parks eine Einweisung an einem Übungsbaum. Den Teilnehmern wurde die Technik des Kletterns und die Befestigung der Haken genauestens erklärt. Danach konnte der Spaß beginnen. Es gab 4 Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Altersbegrenzung. Jeder wählte dann den für ihn in Frage kommenden Parcours aus. Die Kinder waren sogleich mit Feuereifer dabei und konnten gar nicht genug bekommen. War man beim ersten Durchgang noch mit ganz viel Herzklopfen und zittrigen Knien über die Hindernisse geklettert, war man beim nächsten Durchgang schon etwas mutiger und beherzter. Auch die Erwachsenen kamen voll auf ihre Kosten .Sie stellten sehr schnell fest, dass es für diese Kletterei etwas Ausdauer und Kondition braucht. Aber alle waren sich einig: es war ein toller Nachmittag mit viel Spannung und Action. Gegen Ende der Veranstaltung trafen Roland Ströbele, 1.Stellvertreter des Gauvorsitzenden Fritz Wilhelm Lang und Manfred Weber, Koordinator des Bezirks Heuberg und Vorstand der Ortsgruppe Gosheim ein.

Sie überreichten den Ortsgruppenleitern für die Kinder T-Shirts, welche vom Heuberg-Baar-Gau gesponsert wurden. Auch die Eintrittskosten wurden vom Heuberg-Baar-Gau übernommen. Somit wurde zum Ausdruck gebracht, dass es sich lohnt, Albvereinsmitglied zu sein.

Die nächste Aktion des Heuberg-Baar-Gau- Bezirk Heuberg- in Sachen Familienaktion bietet der Albverein Wehingen am 17. und 18. Juli 2010 in und bei der Skihütte Wehingen an. Der Veranstalter verspricht allerhand Spannendes und Unterhaltsames für Kinder.

Bericht von Ilse Fontana Ortsgruppe Wilflingen

Tag des Baumes

10.04.2010

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Pflanzung zweier Obstbäume anlässlich des internationalen Tag des Baumes.

1. Die vom LOGL gewählte Streuobstsorte des Jahres

„Der kleine Fleiner“.

2. Eine Neuzüchtung - „Hanka-Zwetschge“

Entgegen den negativen Wetterprognosen von Kälte, Regen und Schnee konnten wir bei trockener Witterung und annehmlichen Temperaturen unsere zwei Obstbäume in der Au wie geplant am vergangenen Samstagnachmittag, den 10.04.2010 ab 14 Uhr pflanzen. Nicht nur der OGV  Vorstand Hubert Mauthe lobte die lange Tradition Obstbäume zu pflanzen, der liebe Gott brachte sein Lob für unsere gute Sache mit dem schönen Wetter zum Ausdruck.

Der Pflanzung weckte das Interesse von ca 60 Akteuren und Zuschauern der beiden naturnahen Vereine des Obst- und Gartenbauvereins,  des Schwäbischen Albvereins der mit vielen jungen Familien vertreten war, der katholischen Jugendgruppe Rudel Lux und einigen interessierten Gästen aus der Bevölkerung Gosheims, voran unser Bürgermeister Bernd Haller und Ehrenvorsitzenden Bernhard Schuler.

H. Mauthe erläuterte die Arbeit des OGV hinsichtlich Pflege und Ausstattung unseres  „Patenkindes“  = die gemeindeeigenen Streuobstwiese in der Au.  ( Pflegschaftsvertrag zwischen OGV und Gemeinde Gosheim seit 2006). So wurden ca 80 % der Sorten aller Obstbäume bestimmt. Die Infotafel zeigt die Standorte der Bäume und an den jeweiligen Bäumen werden nach und nach Tafeln über Auskunft von Sorte, Pflanzjahr, Eigenschaften, soweit bekannt, angebracht. 

Der erste Vorsitzende des Albvereins, Manfred Weber sprach den Sinn und Zeck in der mehr als 200jährigen Tradition  von Obstbaumpflanzungen in der Gemeinde an. Früher war es Ziel und Zweck die Nahrung der armen Bevölkerung mit vitaminreicher Kost aufzubessern. Die gemeindeeigenen Obstbäume konnten von Familien gepachtet werden. Zu den rund 30 anwesenden Kindern und Jugendlichen richtete er die Worte: „Die Obstbäume gehören weder dem OGV, noch dem Albverein, nein sie gehören euch, sie werden für euere Zukunft gepflanzt, ihr seid die Nutznießer“.

Der zweite Vorsitzende Michael Sauter (OGV) leitete die Pflanzung und erklärte anschaulich den rechten Schnitt von Wurzeln und Ästen. Zuvor erläuterte er noch die Eigenschaften der „Hanka-Zwetschge“ die zur Pflanzung kam. Die Apfelsorte: „Der kleine Fleiner“ wurde im Gemeindeblatt KW 13 ausführlich dargestellt.

Die Geschwister Annalena und Bibiane Mauch trugen zur Abrundung des Geschehens jeweils ein passendes Gedicht vor.  H. Mauthe und Bürgermeister Haller bedankten sich bei allen Mitwirkenden, BM Bernd Haller lobte die vorbildliche Pflege und Arbeit der Vereine.

Zum Abschluss fand unter der Linde eine Hockete mit Getränken und heißer Wurst statt.

In dieser Runde gab Siegbert Schrenk bekannt, dass der Hegering Heuberg Bärenthal 4 stabile Vogelkästen aus Holzbeton für unsere gefiederten Nützlinge, spendierte. Die Kästen, jeweils mit verschiedenen Öffnungen versehen wurden für verschiedene Vogelarten in der Anlage aufgehängt, zum Raubtierschutz z. B von Katzen und Mardern. 

 

1. Karfreitags-Pilgerwanderung nach Beuron

02.04.2010

6Uhr Start   Quirinskapelle bis Beuron 20,3 km
6Uhr Start Quirinskapelle bis Beuron 20,3 km
Höhenpofil
Höhenpofil

Schneeschuhwanderung

 23.01.2010    

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Am Samstagnachmittag folgten 15 Kinder und 12

Erwachsene der Einladung der Familiengruppe des

Schwäbischen Albverein´s der Ortsgruppe Gosheim.

Beim Treffpunkt an der Wehinger Skihütte wurden in

einem munteren Durcheinander die Schneeschuhe

 verteilt und angeschnallt.

Wir Kinder liefen ungeduldig vorneweg. Erst nach einiger Zeit erreichten uns die Erwachsenen und holten die Begrüßung nach. Am "Kienbühl"vorbei gings Richtung"Börnle" auf Markung Bubsheim. Wir sahen viele Spuren im verharschten Schnee.

Siegbert Schrenk erklärte uns immer wieder welche Tiere hier vorbeigezogen waren und wie lange das wohl her war. Fährten von Fuchs, Marder, Hase, Reh und Wildschwein waren darunter. Die ganz kleinen Kinder konnten unserem Tempo nicht folgen und wählten eine kürzere Runde. Auf dem Feld zwischen "Alment" und "Börnle"sahen wir etwa 100 m vor uns einen schwarzen Fleck im Schnee der sich bewegte.

Einige Kinder starteten ein "Wettrennen" um zu sehen was dieser Fleck wohl sei.Doch

als wir näher kamen flog der Rabe "Abraxas" davon.Er hatte auf dem Feld im Pferdemist nach Nahrung gesucht.

Weiter am Waldrand entlang kamen wir an eine

Stelle an der Wildschweine den Schnee nach

Buchekern durchwühlt hatten, genau unter einer Buche und einem Ahorn, die wie aus einem Stock gewachsen waren und deren Stämme

sich umschlangen. Ein seltenes Bild, in "einer" Baumkrone Ahorn und Buchenzweige

mit ihren Früchten zu sehen. Auf einem Waldweg mit Eis und Pulverschnee  nebeneinander gings zurück aufs freie Feld.

Auf dem Rückweg probierten einige das Gehen ohne Schneeschuhe aus, merkten aber sofort, wie beschwerlich dies im Vergleich mit den Schneeschuhen war.

Einige male sahen wir die Sonne, milchig wie ein Vollmond, durch den Hochnebel. Am Waldrand hatte sich in den letzten Tagen ein herrlicher Raureif auf die Bäume und Streucher gelegt.

Zurück an der Wehinger Skihütte verstauten wir die Schneeschuhe und Stöcke wieder.Es

war zwischenzeitlich empfindlich kalt geworden und wir ware froh, uns in der warmen Hütte aufwärmen zu können. Mit feinem Kuchen und Würsten stärkten wir uns nach diesem Naturgenuss.Wir Kinder waren schnell mit Essen fertig und tobten auf dem Spielplatz nebenan, bis unsere Eltern mit quatschen und essen fertig waren.

 

Bericht von Annalena und Bibiana Mauch

Albvereinsweihnacht

13. Dezember 2009

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Die diesjährige Albvereinsweihnacht lockte trotz der für den Anlass eigentlich erwünschten Minustemperaturen wieder viele Kinder und Erwachsene auf den Rathausvorplatz. Dieser war mit einer großen, beleuchteten Krippe und vielen Tannenbäumen weihnachtlich hergerichtet.

Drehorgelweisen ertönten beim Eintreffen der

Laternenkinder und der übrigen Gäste.

Gedichte, Flötenmusik und sogar ein

Gitarrenspiel dreier kleiner Gitarrenkünstler

erfreuten die Zuschauer. Die Kinder warteten

natürlich gespannt auf den Nikolaus. Er und

Knecht Ruprecht überreichten den Kleinen mit

Geschenken gefüllte Taschen entsprechend

ihrer Teilnahmen bei den Familienprogrammen und persönliche Urkunden. Wanderkönig 2009 war der kleine Christian Koch. 

Ein herzliches dankeschön den vielen Besuchern, vor allen den jungen Familien für ihr Kommen. Heisse Rote, Glühwein und Kinderpunsch waren bei dem winterlichen Wetter willkommene Angebote für alle.

 

Vielen Dank den Helferinnen und Helfern, besonders dem Drehorgelspieler, der Gitarrenbegleitung beim Gesang der Albvereinssänger/innen und den jungen Nikolaus- und Ruprecht- Darstellern Andreas Flad und Dominik Weiß. Aber auch einen ganz besonderen Dank an die Kinder,die mit Gedichten, ihrem Flöten- und Gitarrenspiel, trotz klammer Finger, so viel zum Gelingen des Programmes und zur Freude der Zuhörer beigetragen haben.

Familienwanderung

Höhlenexkursion Kolbingen

18. Oktober 2009

 

Ein wüster Herbsttag, fast schon wie Winter. Starker Regen, oben auf dem Heuberg schon Schnee
Und doch folgten einige der Einladung zur Höhlenexkursion mit Uli Wachter. Der ist bekannt für gute Angebote an Kinder und Familien. So wollten auch insgesamt 8 Personen aus Gosheim dabei sein.
Nach einer ca. halbstündigen Wanderung, vorbei an 2 Wildgehegen, getrennt mit Rot- und Damwild, wurde  es gleich „griebelig“ ,  musste doch der Abstieg zum Eingang der Längenfelshöhle zuerst mit einem Seil gesichert werden. Auf allen Vieren schlüpften Alt und Jung durch den Höhleneingang. Dann war klar, auf die Kleider brauchte nicht mehr aufgepasst werden. Die Taschenlampen erfüllten ihren Zweck und nach einer kurzen Wegstrecke konnte wieder aufrecht gegangen werden, eine größere Halle mit 3 Seitenarmen war erreicht. Dort hingen tatsächlich Fledermäuse an der Decke. Die Seitenarme führen in die Verbruchs- und Lehmhalle und zu Kalkablagerungen, die teilweise noch breiig sind. Nach dem Verlassen der Höhle war es Zeit zu einer Stärkung im Vereinsheim des Kolbinger Albvereins. Und als besondere Zugabe führte uns Uli  Wachter auch noch durch die großartige Kolbinger Höhle. Mit viel Geduld und großem Wissen beantwortete er die vielen Fragen. Trotz Regen, Schnee und Nebel, ein erlebnisreicher und interessanter Sonntagnachmittag für alle Teilnehmer.

Text: Karin Koch


Familienwanderung

Wanderung zum Albabtrieb

03. Oktober 2009

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Der Heuberg- Baar - Gau wollte auch beim Albabtrieb präsent sein. Dies ist ihm  hauptsächlich durch die Teilnahme der Ortsgruppe Gosheim gelungen. Wanderer (4 weitere stießen in Denkingen dazu) gingen auf dem ehemaligen Bahnkörper, am Schweinsbrunnen vorbei, Richtung  Denkingen. Die große Schafherde mit ca. 1000 Schafen machte sich vor Denkingen bereit für ihren Auftritt zum Anführen des Festumzuges. Gruppen, darunter auch Gastgruppen aus Belgien, Holland und der Schweiz bildeten  einen langen Zug der sich durch Denkingen zog. Sehr viele Zuschauer säumten die Straßen und gaben auch der Gosheimer Gruppe öfters Beifall.

Nach dem Festzeltbesuch ging es auf den Markt, andere nutzten dieOder machten sich zu Fuß, diesmal oberhalb der Aumühle auf den Heimweg. Ein schönes und gelungenes Fest feierte unsere Nachbargemeinde, für uns war es ein erlebnisreicher Wandertag, auch für die 8 teilnehmenden Kinder, die mit Begeisterung den Vereinswimpel durch Denkingen trugen.

Familienwanderung

Donautal

13.September 2009

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Wanderführer Paul Koller hat sich mit 45 Teilnehmern, darunter 14 Kinder am Samstag auf den Weg gemacht. Vom Wanderparkplatz beim Wanderheim „Rauer Stein“ bei Irndorf  war es nur ein kurzes Wegstück zum Spaltfels, der bei idealem Wanderwetter einen weiten Blick in das Donautal bot.

Auf der Hochebene bleibend  ging es zum Felsengarten. Alle Pflanzen sind fein säuberlich mit Namenschildern gekennzeichnet.

Nach einem weiteren Wegstück sammelte sich die große Wanderschar wieder auf dem wegen seiner grandiosen Aussicht so bekannten Eichfelsen. 200 Meter über der Donau ist der Blick frei auf die Burg Wildenstein und Werenwag und natürlich auch auf die das Donautal an dieser Stelle so prägenden Felsen.

Oberhalb dem Finstertal brachte Paul Koller die Mitwanderer wieder zurück zum Wanderheim.

Schnell sortiert sich die Schar.

Die Jüngeren zum Grillfeuer und Spielplatz, die Älteren zur Sonnenterrasse zu Kaffee und Kuchen. Ein gelungener Wandernachmittag für Alt und Jung, an dem alle ihre Freude hatten.

Familienwanderung

Kinderferienprogramm

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13. August 2009

Um 17:00 Uhr war der Donnerstag noch ein schöner,

sonniger Tag.Also liefen 45 Kinder in Begleitung

mehrerer Erwachsener und dem Wanderführer

Andreas Mauch am Längenbergweg los. An der

Bäraquelle erzählte der Wanderführer den Kindern ein paar wichtige Fakten über die Bäraquelle, Gesteinsschichten und die Europäische Wasserscheide.

Zweiter Halt war der Lembergparkplatz, wo  Herr

Mauch den Naturschutz des Lembergs erklärte.

Nun liefen die Kinder weiter zur Schwarzkiefer vor

dem Lemberg.Dort erläutert der Wanderführer

noch ein paar Daten.

Als man den Lemberg erreichte, gab es Würste

und Getränke für jeden. Nach dem Essen gab

man auch die gewinner des Luftballon-

Weitflugwettbewers bekannt, welcher am Lemberhüttenfest des 21.05.gestartet

wurde, und die gewinner sind: 3.Platz Laura Reger aus Wilflingen:Eine 10er Karte

im Jurabad Gosheim, 2.Platz Manuel Hesske aus Rottweil: 15€ Gutschein ABC

Schulecke Gosheim, 1.Platz Niklas Koch aus Gosheim: 20€ Gutschein Sport-

Nann Gosheim. Doch das Wetter wurde während unseres Aufenthalts etwas

schlechter und es begann zu regnen. Als der

Regen nachgelassen hatte, war es immer noch

neblig und etwas kühl, davon ließ man sich

jedoch nicht davon abhalten, Spiele wie Reifeln,

Stelzenlaufen, Sackhüpfen, Seilspringen und

Eierlaufen zu spielen. Auch gab es eine

Kletterstange, wo diejenigen die noch hungrig

waren, eine Banane "erklettern" konnten.

Zum Abschluss konnte wer wollte noch Stockbrot über dem Lagerfeuer machen.Hinunter ging es mit Laternen, und zum Glück hat es aufgehört zu regnen.

Constantin Weber, 12 Jahre

Familienwanderung

Wo die Gutach zur Wutach wird

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12. Juli 2009

 

Die Familiengruppe der Ortsgruppe Gosheim des Schwäbischen Albvereins hatte sich 

diesmal den Wanderern angeschlossen,

weil sie sich zurecht einen spannenden

Wandersonntag versprach. Vom

Ausgangspunkt Lenzkirch-Kappel, das sich

"Perle des Hochschwarzwalds" nennt ging,s

insgesamt 200 Höhenmeter abwärts, vorbei

an der Zipfelsäge, und auf schmalen Pfaden entlang der Bahnlinie hoch  über

der Gutach die man tief unten gurgeln hörte. Dort wo der Rötenbach in den Fluss mündet, der hier schon Wutach heißt, war Mittagsrast. 

Jetzt führte Wanderführer Michael seine muntere Truppe auf dem engen Schluchtenweg direkt am Wasser an die Stelle, wo die Gutach zur Wutach wird. Hier vereinigt sich das Flüsschen Gutach und Haslach, um ab hier als Wutach weiterzuströmen-zunächst relativ ruhig, dann wild und ungestüm in der Wutachschlucht.

Den Schweiß treibenden Wiederaufstieg Richtung Kappel versüßten sich die Kinder

mit Erdbeeren, die sie am Rand des steilen Steigs pflückten. Oben erwartete die

Antoniuskapelle die Gruppe. Dass die Kinder natürlich sofort das Glockenseil entdeckten, um die Ankunft der Gosheimer zu verkünden ist klar. Auf dem Stationenweg mit interessanten Bronze-Kunstwerken ging`s zurück.

Im Schwarzwaldgasthof "Zum Pfauen" gab´s noch Kaffee, Kuchen und Eis.

 

Wir bedanken uns bei Helmut Birgel für die Ausarbeitung dieser tollen Tour, und bei Michael Häring für die Vertretung als Wanderführer

Familienwanderung

Sonnenuntergang am Grillfeuer auf Kehlen

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20. Juni 2009

Obwohl das Wetter nicht sehr einladend

war, trafen sich am 20.06.09 Kinder

mit ihren Eltern am Vereinshaus, um dort die von Förster Mauch mitgebrachten

Wanderstockrohlinge zu verzieren. Als alle

fertig waren ging es los in Richtung

Heuberg, durch den Wald auf dem

Nackwegle und weiter zum weißen Kreuz

auf Kehlen. Dort brannte bereits ein Feuer

und wir konnten gleich unsere Würstle grillen.

Für Sitzgelegenheiten und Getränke war auch gesorgt. Anita und Franziska haben noch lekeren Hefeteig zum Stockbrot backen für uns Kinder mit gebracht. Nachdem wir gegessen hatten, spielten wir zusammen Verstecken Das war echt lustig, da die Möglichkeiten zum Verstecken riesig waren. Gegen später konnten wir einen tollen Sonnenuntergang bewundern.

Um 22 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Jedes Kind bekam von Manfred eine Laterne, da es schon ziemlich dunkel war.

 

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern für diese schöne Wanderung und freuen uns schon auf die nächste Familienwanderung

Bericht von Elena Kuhn, 12 Jahre alt

Anm.Am Grillfeuer waren mehr als 70 Peronen

Familienwanderung

Lemberghüttenfest anläßlich 110 Jahre

Lembergturm

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21. Mai 2009

 

 

Die junge Familiengruppe mit über 40 Personen verband

den Besuch auf dem lemberg mit einer Wanderung an

der ehemaligen Wunderfichte vorbei und begab sich auf

dem direkten steilen "Räuberweg" zum Ort des

Geschehens.

Der Attraktion beim diesjährigen Lemberghüttenfest für die

Kinder war ein Ballon-Weitflugwettbewerb. Vom Turm aus schickten sie mehr als 200 Luftballone in die weite Welt.

Familienwanderung

Mit des Jägers Augen im Wald

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25. April 2009

 

Mit insgesamt 23 Kindern und 18 Erwachsenen

starteten wir am Samstag den 25.04.09 unsere

Familienwanderung.

Im Wald bei Delkhofen wartete der Förster

Andreas Mauch und seine Filzeule "Wunderfitz"

auf uns. 

Die Eule Wunderfitz zeigte uns viele

interessante Stellen im Wald z.B. eine

Wildschweinsuhle, einen Ameisenhaufen und natürlich auch viele Waldtiere.

Die Silhouetten der Tiere fanden wir zwischen den Bäumen und  Sträuchern. Andreas erzählte uns etwas über die Tiere. Wir fanden einen Specht, einen Fuchs, einen Dachs, ein Reh und andere Tiere. Andreas erkärte uns die Aufgaben eines Jägers, sowie einige Begriffe aus der Jägersprache, z.B. der Stinker der Tiere wird Losung genannt. Zum Abschluss gab es noch ein tolles Grillfest mit Würstle und Stockbrot.

 

Wir bedanken uns recht

herzlich bei Andreas Mauch

und seinen Helfern.

 

 

 

 

 von Luca und Kevin

Albvereinsweihnacht am Sonntag

14.Dezember 2008

 

Albvereinsweihnacht, das heißt, den Rathausvorplatz in der Adventszeit einmal

mehr mit Leben zu füllen.

So war es auch dieses Jahr am späten Sonntagnachnittag hauptsächlich ein Fest

für Kinder aller Altersstufen mit Laternenumzug, Gedichten, Flötenspiel und

Vorträgen. die große, wunderschön beleuchtete Krippe und die vielen Tannenbäume

hatten den verschneiten heimeligen Rathausvorplatz in eine zauberhafte

Weihnachtskulisse verwandelt.

Im Anschluß an das Programm gab es wieder Preise für die Kinder, die an den

Familienprogrammen des Albvereins teilgenommen hatten. Stolz legten sie ihre

Wander(s)pässe vor, wobei manche Kinder bis zu 6 Stempel vorweisen konnten und

entsprechend mit Preisen belohnt wurden. Währenddessen zeigte Josef

Schändlinger Aufnahmen von letztjährigen Albvereinsveranstaltungen für Kinder.

Herzlichen Dank ergeht  an Alfons Hermle für die stimmungsvolle Weihnachtsmusik auf

der Drehorgel, an Waltraud Hermle, welche die Albvereinssänger/innen bei ihren

Liedern mit der Gitarre sicher begleitete, sowie an Jackob Mayer für seinen

beeindruckenden Auftritt als Nikolaus.

Allen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön, ebenso den vielen

Gästen, darunter Bürgermeister Haller, für ihr Kommen und ihren fleissigen Zuspruch

an Glühwein und Heiße Rote.

Fackelwanderung                                                                                                   

25.Oktober 2008                                                                                                                                      

Nachlese zur Fackelwanderung bei der OG Deilingen-Delkhofen

Am vergangenen Samstag 25. Oktober, fand die Familienwanderung des Schwäbischen Albvereins unter dem Motto "Wandern mit dem Nachbarn" statt.

Aus den Nachbarorten und aus Deilingen kamen viele Kinder mit ihren Eltern zur Fackelwanderung. Die Teilnehmerzahl lag bei ca.45 Personen.Die Wanderung führte über den Steilaufstieg auf den Ortenberg und dann weiter zur Hütte am Turm.

 Dort gab es den bewährten Bohneneintopf des Albvereins.

Sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen mundete der Eintopf.