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Bericht zum Bergwochenende auf dem Ramolhaus

 

Sabine Engl schreibt: Für alle Bergfreunde war das Angebot von unseren Wanderführern Doris und Thomas ein echtes Schmankerl. Im September nochmal so hoch hinauf in die Berge, das hat was. Dementsprechend war die mögliche Teilnehmerzahl innerhalb weniger Tage schon erreicht, denn das Ramolhaus auf 3.006 m ist keine große Hütte und hat nur eine begrenzte Anzahl Übernachtungsplätze.

 

Am Samstag, 06. September war es soweit. Früh aufstehen war angesagt, denn die Fahrt ins Ötztal braucht seine Zeit. Um 5.00 Uhr ging es mit zwei Kleinbussen und zwei Autos für die 22 Teilnehmer los. Alle waren voller freudiger Erwartung auf das gemeinsame Wochenende. Was immer wieder schön ist, dass sich auch Gäste in unserer Gruppe wohl fühlen.

 

Nach der obligatorischen Pause in Hörbranz, ohne Pickerl geht nichts und eine kleine Vesperpause tut auch gut, ging die Fahrt zügig Richtung Brenner und dann rechts weg ins Ötztal. In Zwieselstein angekommen parkten wir die Fahrzeuge und schnallten unsere Rucksäcke auf.

 

Nach einer kurzen Busfahrt nach Obergurgl hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht. Die Gruppe war bestens gelaunt, denn das Wetter war genial. Sonne pur war für das ganze Wochenende vorhergesagt. Das war die Garantie für wunderschöne Aus- und Weitblicke.

 

Unser Ziel auf 3.006 m mussten wir in einem langgezogenen stetigen Anstieg bewältigen. 1.100 Höhenmeter galt es zu überwinden. Als wir das Haus schon oben auf einem Felsvorsprung sehen konnten, waren noch ca. 300 hm zu überwinden, für die dann steil ansteigend nochmal die letzten Kraftreserven aktiviert werden mussten. Immer das Ziel und die Gruppe voraus im Blick. So trudelten nach und nach alle auf dem Ramolhaus ein. In der Sonne auf der Terrasse konnten wir den Nachmittag genießen und einige gönnten sich noch ein leckeres Stück Kuchen. Der Ausblick ins Tal, auf den gegenüberliegenden Gletscher und die umliegende Bergwelt war überwältigend. Nach dem Abendessen ließen wir den Abend bei netten Gesprächen und Spielen in der wohlig warmen Gaststube ausklingen.

 

Man bedenke, auf über 3.000 m wird es nachts schon etwas frisch. Die Tage vorher, als wir Regen hatten, hat es auf dieser Höhe schon geschneit. Das haben wir auch gesehen, einige Berggipfel waren wie gepudert. Als die Sonne untergegangen war, stieg der Mond hinter den Bergen auf. Eine strahlend helle Kugel, zum Greifen nah. Die meisten von uns haben noch nie so hoch oben geschlafen. Die, die im Etagenbett oben geschlafen haben, lagen nochmal 1,50 m höher :-) Bereits um 6.30 Uhr trafen wir uns am Sonntag zum Frühstück. Zuerst konnten wir auf der Terrasse noch den Sonnenaufgang genießen und anschließend am umfangreichen Frühstücksbuffet schlemmen. Ein weiterer Wandertag mit neuen Herausforderungen stand vor uns. Pünktlich um 7.45 Uhr starteten wir. Zuerst ging es nochmal in die Höhe. Wir wollten das Ramoljoch auf 3.189 m übersteigen. Und da hatten auch wir Schneekontakt. Der Weg war an manchen Stellen noch mit Eis oder Schnee bedeckt. Wer Grödel dabei hatte, konnte diese überziehen, die anderen schafften die kniffligen Stellen mit Vorsicht und Ruhe auch. Als Gruppe gibt man sich immer wieder auch eine helfende Hand, das ist schön. Nicht lange, dann kam die Ansage von Wanderführer Thomas: „So jetzt kommt der schönste Teil dieser Tour!“ Ok, was wird das wohl sein, dachte der ein oder andere. Manche sahen es schon, es kam ein steiler Aufstieg im felsigen Gelände mit Seilversicherung und Steigbügel. Das bringt Abwechslung und macht Spaß. Wie hat mal eine Wanderfreundin gesagt: „Den einen freut’s den anderen scheut’s!“ Aber alle hatten viel Spaß und haben die Herausforderung wunderbar gemeistert. Das Joch war überschritten und auf der anderen Seite ging es durch ein Geröllfeld erst einmal steil bergab. Dann hatten wir einen langgezogenen Abstieg ins Tal. Vom Geröll kamen wir irgendwann wieder in etwas grünere Gefilde und zum Schluss ging es durch einen Zirbenwald auf weichem Waldboden direkt nach Vent. Nach und nach trudelten alle ein. Die ersten fuhren mit dem Bus nach Zwieselstein und holten Auto und Kleinbus, um den Rest der Gruppe einzusammeln. Perfektes Timing! Als die Fahrer da waren, waren auch alle Wandersleut am Ziel.

 

Nach einer kleinen Stärkung traten wir die Heimfahrt an. Ein leckeres Abendessen bei Max & Moritz in Kressbronn war der perfekte Abschluss. Alle waren im Glück, war es doch ein perfekt organisiertes Wochenende mit vielen schönen Momenten. Doris und Thomas, wir können euch nicht genug danken. Von uns gibt es eine Eins mit Sternchen und Küsschen. Ein großer Dank geht auch an unsere Fahrer, ist es doch eine zusätzliche Belastung, vor und nach einem anstrengenden Wandertag noch hinter das Steuer zu sitzen.

 

Bericht zur Bergtour auf den Hohen Fraßen am Samstag, 30. August 2025

 

Monika Böning schreibt: Am Samstag, den 30.08.25 hat sich die 10-köpfige Wandergruppe auf zum Hohen Fraßen gemacht. Trotz des verregneten Himmels und der frühen Uhrzeit sind wir gut gelaunt entlang am Bodensee in Richtung Bludenz gestartet und haben uns an der Talstation der Muttersbergbahn (1397 m) für den Tag gerüstet.

 

Die ersten Höhenmeter ging es mit der Bergbahn hinauf, dann zu Fuß vom Gasthof der Bergstation, über gut begehbare schöne Serpentinen, weiter zur Fraßenhütte auf 1740 m. Nach kurzer Rast waren alle bereit und entschlossen zum Gipfel auf 1979 m weiter zu laufen, das Gipfelkreuz war zum Greifen nah.

 

Nach der Gipfelbesteigung und einer ordentlichen Brotzeit, ging es auf einem wunderschönen Rundweg zum Rappaschrofen und über den Tiefenseesattel zurück zur Muttersbergbahn, wo auch die Abschlusseinkehr geplant war. Die Strecke mit rund 10 km und 600 Höhenmeter im Hinauf und Hinab war für alle gut machbar und jeder konnte in seinem Tempo die Wege gehen. Das doch recht gute, leicht wechselhafte Wetter, blieb uns bis auf wenige Schauer treu und am Schluss konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere leckeren Mahlzeiten im Gasthof vertilgen.

 

An dieser Stelle sei Karin für die Planung gedankt, sie hat alles bestens organisiert. Ich möchte mich an der Stelle für 10 Jahre Teilnahme an wunderbaren Touren mit dem Gosheimer Albverein bedanken, der mich herzlich und immer Willkommen hat mitwandern lassen. Ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre!

 

 

 

 

Familienwanderung mit Lampionfest auf dem Lemberg am Freitag, 15. August 2025

 

Annika Stier schreibt: Am vergangenen Freitagmittag trafen wir uns bei hochsommerlichen Temperaturen am Lemberg-Parkplatz zu unserer Familienwanderung mit anschließendem Lampionfest. Schon der steile Aufstieg forderte uns – passend zum Wetter kamen wir gut ins Schwitzen. Doch die gute Stimmung war von Anfang an da. Nach der herzlichen Begrüßung machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach oben.

 

Trotz Ferienzeit waren wir eine große Runde – 10 Familien, diesmal sogar mit Omas und Opas, und rund 20 Kinder. Im Wald herrschte ein buntes Treiben und fröhliches Stimmengewirr.

 

Oben angekommen, wartete eine Überraschung: Der Lemberg hatte sich fein herausgeputzt! Bunte Lampions flatterten, Tische und Bänke standen bereit. Zur Belohnung gab’s erstmal kühle Getränke und Gummibärchen.

 

Dann wurde es kreativ: Jedes Kind durfte ein eigenes Lampion verzieren. Mit Glitzer, Stickern, Farben und jeder Menge Fantasie entstanden kleine Kunstwerke, die später wunderschön im Wind flatterten und im Abendlicht leuchteten.

 

Natürlich durfte Spielen nicht fehlen: Ob Bälle, Tücher, Geschicklichkeitsspiele oder die heißgeliebten Kugelbahnen – überall tobte, kicherte und rannte es. Und während wir uns fragten, ob die dunklen Wolken und das Donnergrollen wohl noch Ärger machen würden, wagten sich ein paar Mutige auf den Turm, um als „Wetterfrösche“ die Lage zu checken. Ergebnis: Alles halb so wild – das Gewitter zog vorbei, und wir blieben trocken.

 

Statt der berühmten Lembergwurst gab es dieses Mal Schnitzel mit Spätzle, Soße und ein leckeres Salatbuffet. Ein echter Gaumenschmaus, bei dem so mancher sagte: „Also, wenn es hier öfter sowas gibt, komm ich jeden Freitag!“

 

 

 

Ein dickes Dankeschön geht an Familie Siedler, die mit viel Liebe zum Detail nicht nur den Lemberg in ein Lampion-Paradies verwandelt, sondern auch das Essen gezaubert hat.

 

So wurde unser „Hausberg“ mal ganz anders erlebt: bunt, fröhlich, lecker – und definitiv unvergesslich. Dankeschön!

 

Bericht zum Lemberghüttenfest am Donnerstag, 29. Mai 2025

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Sabine Engl schreibt: „Jetzt ist es schon ein Jahr her, dass mein 125. Geburtstag groß gefeiert wurde“, so dachte bestimmt der Lembergturm, als zu seinen Füßen wieder fleißig gewuselt wurde. Galt es doch ein kleines Zeltdorf zu errichten, in dem die verschiedenen Verpflegungsstationen untergebracht waren. Auch die vielen Tische und Bänke für die Gäste mussten aufgestellt werden, so war letztendlich ein gemütlicher und einladender Festplatz entstanden. Pünktlich um 10.00 Uhr konnte unsere 1. Vorsitzende Doris Schrenk verkünden, dass wir startklar sind.

 

Nach und nach trudelten auch die ersten Gäste ein. Ist doch der Vatertag ein klassischer Wandertag. Egal ob als Vätergruppe, als reine Mädelsgruppe oder als Nochnicht-Väter, viele gehen an diesem Tag gerne mal auf Tour. Dieses Jahr waren aber auch viele Väter mit ihren Familien unterwegs. Denn die Familiengruppe vom Albverein Gosheim hatte zur gemeinsamen Wanderung auf den Lemberg eingeladen, um dabei die neu entstandenen Kugelbahnen zu erkunden. So war um die Mittagszeit ein bunt gemischtes Publikum auf der Spitze der Alb beim Lemberghüttenfest zu Gast. Es wurde gegessen und getrunken und zur Unterhaltung spielten wieder D‘Lemberger.

 

Glücklicherweise meinte es der Wettergott gut mit uns und es herrschte perfektes Wanderwetter. Es war den ganzen Tag trocken und die Temperaturen waren auch angenehm. Wer wollte konnte die Sonne genießen und wer den Schatten suchte, der konnte unter einem der Sonnenschirme einen Platz finden.

 

Das Lembergtaxi stand für die älteren Gäste bereit und brachte sie wohlbehalten zum Fest und nachher wieder hinunter zum Parkplatz.

 

Der Turm hat sich bestimmt gefreut von so vielen Gästen besucht worden zu sein. Die meisten Kinder haben ihren Luftballon von ganz oben steigen lassen, damit er gute Chancen auf einen weiten Flug hat und so vielleicht einen der schönen Sachpreise gewinnt. Die Verkündung der Gewinner gibt es dann am Kinderferienprogramm im September.

 

Am Abend, als alles aufgeräumt war und wieder Ruhe einkehrte, oben auf dem Lemberg, da dachte der Turm sicher: „Schön war es wieder, dass der Albverein hier oben bei mir zum Fest geladen hatte und so viele Gäste gekommen sind.“

 

 

 

Lemberghüttenfest am Vatertag – ein gelungener Tag für Groß und Klein

Katharina Siedler schreibt: Bei schönstem Wetter haben sich am Vatertag viele Wanderfreudige auf den Weg zur Lemberghütte gemacht. Dort angekommen, wartete ein gemütliches Fest mit leckerem Essen, fröhlicher Stimmung und vielen kleinen Highlights. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewandert sind – und besonders an die Mamas, die köstliche Kuchen gebacken und gespendet haben!

 

Für die Kinder gab es viel zu entdecken: Die neuen Kugelbahnen wurden begeistert bespielt, und der kleine Barfußpfad mit Moos, Rinde und Tannenzapfen wurde mit viel Liebe von den Kindern selbst gestaltet. Der Luftballonweitflugwettbewerb war ein weiteres Highlight – die bunten Ballons am Himmel sorgten für staunende Blicke.

 

Auch für Bewegung und Spiel war gesorgt: Annika und ich hatten verschiedene Spiele vorbereitet, die in einem Spielelaufplan organisiert waren – so konnten sich die Kinder mit Spaß und Abwechslung durch den Nachmittag bewegen.

 

Die musikalische Unterhaltung durch „D´Lemberger“ war nicht nur für die Erwachsenen ein Genuss – auch viele Kinder hatten sichtlich Freude an der Musik.

 

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, die mit großem Einsatz und viel Geschick die neuen Kugelbahnen und den Sandkasten gebaut haben. Ohne eure tatkräftige Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen!

 

Ein ebenso großer Dank geht an die Familie Fell, die das schöne Schild für den Barfußpfad gestaltet und gespendet hat. Eure Unterstützung macht unser Fest und den Spielplatz noch ein Stück besonderer.

 

 

 

Bericht zur Wanderung „In der Nähe“ am Sonntag, 01. Juni 2025
Doris Schrenk schreibt: Es war eine schöne, kleine und feine Wanderung. Gestartet wurde um 13:30 Uhr direkt am Vereinshaus, der Weg führte uns auf die Gemarkungen Gosheim, Frittlingen und Denkingen. Unterwegs erfuhren wir von Andreas allerlei Interessantes über Wald und Flur, aber auch Heimatgeschichte war wieder dabei. Wir hatten es zum Beispiel von der Skisprungschanze, vom silbernen Glöcklein, aber auch vom Hopfenwald und Schinderwasen. Übers Löchle kamen wir nach Denkingen. Ein Besuch in der beeindruckenden Nikolauskapelle durfte dort natürlich nicht fehlen. Weiter gings es auf guten Wegen, die Aumühle ließen wir linker Hand liegen und durch den Gosheimer Dschungel gelangten wir ans Millionenloch, jetzt noch durch den Autunnel und schon waren wir wieder in Gosheim. Es war herrlich durch die grünen Wälder zu gehen, die bunten Blumenwiesen zu sehen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Eine kleine Erfrischung im Biergarten beim Dimi gönnten wir uns zum Schluss der Wanderung auch noch – die hatten wir uns verdient. Obwohl die Wanderung „In der Nähe“ war, waren es für einige von uns bisher unbekannte Gefilde. Darum, warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute in der Nähe liegt. Es war ein erfüllter und schöner Sonntagmittag. Wir hatten Bewegung an der frischen Luft, nette Gesellschaft und gleichzeitig noch eine kleine Auffrischung in Heimatkunde, was will man mehr. Danke Andreas, dass du uns auf deine Wanderung „In der Nähe“ mitgenommen hast.

 

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.

 

Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“,  Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

Wanderplan 2025 für die Familiengruppe

 

Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier

 

findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

 

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024

war ein tolles Fest

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So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.

Der Turm erzählt:

Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.

 

Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….

 

Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.  

 

Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest

 

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.

 

Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:

 

-       Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten

 

-       Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben

 

       Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes

 

-       Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert

 

-       Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau

 

-       Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung

 

-       Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse

 

-       Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit

 

-       Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst

 

-       Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst

 

       Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche

 

-       Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK 

 

-       Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit

 

-       Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.

 

-       Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.

 

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.

 

Auch die Alten träumen noch!

 

Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.

 

Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.

 

Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??

 

Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!