Aktuelles....
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Aktiv für unsere Kulturlandschaft!
Landschafts-Pflegemaßnahme „Vorm Lemberg“ und „Prachtnelkenstandort“ am Samstag, 18. Oktober 2025
Dieses Jahr führen wir auch wieder „Vorm Lemberg“ und am „Prachtnelkenstandort“ unsere Landschafts-Pflegeaktion durch. Hierbei geht es um den Erhalt der seltenen Pflanzenwelt und um die Verhinderung der Verbuschung dieses Gebietes. Auf die tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder und aller Naturverbundenen sind wir hierbei angewiesen – nur gemeinsam sind wir stark!! Eigene Arbeitsgeräte wie Freischneider, Rechen, Gabel, Schubkarre können mitgebracht werden. Selbstverständlich auch Handschuhe. Helfen wir zusammen und pflegen unsere Landschaft, nur dann bleiben die vielen schönen und seltenen Pflanzen erhalten. Zwischendurch machen wir Pause und stärken uns am Grillfeuer - es ist für alles bestens gesorgt. Wir treffen uns am Samstag, 18. Oktober 2025 um 9.00 Uhr am Lembergparkplatz – hoffentlich sind wir wieder eine starke Truppe!! Wir bedanken uns jetzt schon bei allen, die sich für diesen Termin Zeit nehmen. Auch die „Abendteuer Kids“ und weitere Kinder und Jugendliche sind ganz herzlich eingeladen.
Bericht zur Seniorenwanderung am Donnerstag, 09. Oktober 2025
Annemarie Hermle schreibt: 16 wanderbegeisterte Albvereinler zwischen 63 und 90 Jahren waren wieder am zweiten Donnerstag im Monat unterwegs. Das erste Ziel war die St. Georgs Kirche in Aixheim die 1902-1904 erbaut wurde im Stil der Neugotik. Das Wappen von Aixheim zeigt in blau hinterlegt „einen silbernen St. Georg auf silbernem Pferd, einen silbernen Drachen bekämpfend“. Einen reichlich bestückten Erntedankaltar in verschiedenen Gruppen aufgebaut, sahen wir. Nach einem Gebet und einem Lied ging es weiter zum 2,5 km entfernten Brandegartweiher der 5 m tief ist und 9000 m³ Wasser fasst. Ein idyllischer Anblick. Dort erwartete uns Ernst Gruler, der den Angelverein Aixheim 1977 mitbegründet hat. Beim Bau der Hütte, wie auch beim Bau des Angelweihers und den Außenanlagen war er beteiligt und bis 2019 im Vorstand tätig. Zu Gründonnerstag/Karfreitag werden Fische nach Bestellung ausgeliefert. Das jährliche An- und Abfischen ist traditionell. In dem Weiher gibt es Karpfen, Regenbogenforellen, Flussbarsche und Zander. Gleich gegenüber ist eine Mariengrotte. Sie wurde aus Katzenköpfen (so heißen die Steine) vom Heuberg 1980 erbaut und 2014 restauriert, mit denselben Steinen. Anschließend wurde sie im Rahmen einer Maiandacht von Pfarrer Sabu eingeweiht. Nach einem Aperitif ging es, bei sonnigem Wetter, zu Fuß an die Kirche zurück. Der gesellige Abschluss, bei Kaffee/Torte oder Vesper, fand im Sportheim Aixheim statt. Aixheim wurde am 01.01.1975 zu Aldingen eingemeindet. Herzlichen Dank an Ernst Gruler, sowie Theresia und Ulrich Gruler für diesen gelungenen Nachmittag.
Die nächste Seniorenwanderung findet am 13.11.25 statt, mit dem Förster Klaus Butschle, den viele kennen.
Bericht der Abenteuerkids vom Freitag, 10. Oktober 2025
Die Abenteuerkids entdecken den Herbstwald - Ein bunter Nachmittag voller Bewegung, Neugier und Naturfreude
Juliane Thiess schreibt: Am Freitagnachmittag trafen sich 18 Abenteuerkids am Lembergparkplatz zu einem herbstlichen Nachmittag in der Natur. Jedes Kind hatte eine kleine Natursache mitgebracht – etwas, das für sie den Herbst ausmacht.
Nach einer kurzen Begrüßung lauschten alle mit geschlossenen Augen den Geräuschen des Waldes – raschelnde Blätter, Vogelstimmen, der Wind. Schnell merkten wir Betreuerinnen jedoch: Heute braucht es kein festes Programm, sondern einfach Raum zum Entdecken, Bewegen und Kindsein. Also machten wir uns spontan auf den Weg in den Wald. Unterwegs gab es Spannendes über Bäume und Pflanzen zu lernen – besonders über die Hagebutte, aus der man sogar Juckpulver herstellen kann! Kurz darauf fanden sich einige Kinder in ihrer „Hexenküche“ am Waldboden wieder, während andere voller Energie „Faules Ei“ spielten, Hagebutten sammelten oder bunte Blättersträuße bastelten.
Zurück am Spielplatz tobte der Großteil fröhlich an den Geräten, während eine kleine Gruppe sich neugierig über heimische Tiere und deren Vorbereitung auf den Winter austauschte.
Ein Nachmittag voller Leichtigkeit, Entdeckerfreude und herbstlicher Magie – ganz so, wie es die Natur vorgibt.

Bericht zur Wanderung am
Sonntag, 12. Oktober 2025
Sabine Engl schreibt: Die Einladung an den Bodensee, das schöne Wetter oder einfach mal wieder mit dem Albverein unterwegs zu sein, all dies können Gründe dafür gewesen sein, dass sich am Sonntagmorgen 23 fröhlich gelaunte Wandersleut versammelt hatten, um in der Bodenseeregion zu wandern. Sigi und Gerd Grewin waren sehr erfreut über diese tolle Resonanz. „Unterwegs im goldenen Oktober“, so lautete die Überschrift im Wanderplan für diesen Wandertag. Schöner könnte man es nicht beschreiben. Denn als wir in Bodman die Autos abgestellt hatten, wurden wir nicht nur von einer weiteren Wanderfreundin, sondern auch von einem strahlend blauen Himmel begrüßt und die Laubbäume in den Wäldern rings um Bodman leuchteten in den schönsten Herbstfarben.
Oberhalb von Bodman ging es am Ortsrand entlang zwischen den Apfelplantagen hindurch, immer auch mit einem Blick auf den schönen Bodensee. Die Äpfel waren tatsächlich schon alle gepflückt. Beeindruckend war der Hinweis, dass auf der Gemarkung Bodman auf einer Fläche von 200 ha fast 700.000 Obstbäume stehen. Der erste Teil der Strecke führte uns auf einem schönen Weg Richtung Marienschlucht. Diese ist leider immer noch gesperrt und so ging es dann auf der Bodanrück-Runde weiter des Weges. Die Herbststimmung machte richtig gute Laune, alle unterhielten sich angeregt und nutzten jede Gelegenheit, um einen Blick auf den See zu erhaschen. Da denkt man, man ist am Bodensee und alles ist eben.
Genau so ist es nicht. Die in der Ausschreibung angekündigten Höhenmeter gab es wirklich. Denn das Umland vom Bodensee bietet schon auch den ein oder anderen Ausblick von oben und um diesen zu erreichen, geht es nun mal bergauf. Um an unseren Vesperplatz zu kommen, mussten wir auch erst einmal etwas schwitzen. Aber dafür gab es für alle einen Sitzplatz in der Sonne. Das mitgebrachte Rucksackvesper schmeckte nach etwas Bewegung an der frischen Luft und in netter Gesellschaft umso besser.
Gut gestärkt ging es weiter des Weges. Die Route führte uns an einem Bisongehege vorbei.
Das war richtig toll, diese Tiere sieht man sonst eigentlich nur im Zoo und hier konnte man fast schon auf Tuchfühlung gehen und sie stellten sich für ein schönes Foto zur Verfügung.
Alle waren sich einig, dass es sehr beeindruckende und besondere Tiere sind, ein Überbleibsel aus einer längst vergangenen Zeit. Was uns sehr beschäftigte, war der Hinweis „Muckeseckele“, den wir auf einigen Wanderschildern lesen konnten. Ich weiß jetzt was es
bedeutet. Wer nicht die ganze Bodanrück-Runde laufen möchte, kann nur einen Teil davon laufen, eben ein „Muckeseckele“ vom Ganzen. So wäre dieses Geheimnis auch gelüftet.
Unser nächstes Ziel war das Koster Frauenberg, mitten im Wald gelegen thront es, wie die gegenüberliegende Burgruine Altbodman oberhalb von Bodman. Da standen wir nun im Klostergarten und lauschten der Geschichte, die uns Gerd über die Entstehung des Klosters erzählte. Ein kleiner Bub, der in einem Kessel aus einem brennenden Gebäude geworfen wurde und überlebte, war der Auslöser, dass dieses schöne Gebäude hier entstanden ist.
Jetzt hatten wir „Seegang“. Denn der Weg ging auf und ab und dasselbe wieder zurück. Da kamen lustige Wortspiele zustande, wie der Bodensee-Wellenweg als Abwandlung vom Donauwellenweg. Aber wie sagte eine Mitwanderin, die der schwäbischen Sprache mächtiger ist als ich „Der Wellaweg ist wellaweg ebbes anderes“. So lachten wir uns die Höhenmeter hinauf und merkten nicht, dass wir schon bald vor der Burgruine Altbodman standen. Diese tauchte wie aus dem Nichts vor uns auf. Die Mauerreste deuten an, welch imposantes Gebäude hier einmal gestanden haben muss. Leider ist es im 30-jährigen Krieg von den Franzosen zerstört worden. Man kann die ganze Ruine außen herum und innen begehen und vom Turm hat man einen wunderschönen Blick auf den See und die gegenüberliegenden Städte, Ludwigshafen, Sipplingen und Überlingen. Jeder hat auf eigene Faust eine kleine Erkundungsrunde gemacht, bevor wir im Burghof unter einem riesigen Baum unser Gruppenbild gemacht haben. Von nun an ging es nur noch bergab. Schön durch den Wald und dann wieder zurück nach Bodman. Dort machten wir noch einen Abstecher zu dem Grundstück eines Künstlers, der rings um das Haus und auf einem danebengelegenen Grundstück die skurrilsten Skulpturen stehen hat. Auch wenn man kein Fan von Kunst ist, muss man staunen, welche Ideen in manchen Menschen entstehen und wie es letztendlich als Kunstwerk dargestellt wird. Aber auch die Präzision mit der manche Figuren eindeutig als bekannte Persönlichkeiten erkannt werden konnten war beeindruckend. Zur Schlusseinkehr ging es ins Clubhaus Bodman. Das war ein netter Abschluss dieser schönen Runde am Bodanrück. Danke an Sigi und Gerd Grewin für diesen erlebnisreichen Wandertag am Bodensee. Wir hatten Natur, Kultur und Wandern, alles an einem Tag.

Bericht zur Felsentour in Oberprechtal am Sonntag, 28. September 2025
Gerd Grewin schreibt: Am Sonntagmorgen trafen sich 14
gutgelaunte Wanderer, um gemeinsam den Felsentourweg in Elzach-Oberprechtal zu erkunden. Unsere Wanderführerin Petra Weber hatte zu dieser Tour eingeladen und sorgte für eine gut organisierte und
abwechslungsreiche Route durch den herbstlichen Schwarzwald.
In Fahrgemeinschafen ging es zunächst zum Ausgangspunkt der Wanderung. Der Morgen war noch frisch, doch pünktlich zur Ankunft in Oberprechtal, begrüßte uns die Sonne und versprach einen
herrlichen Wandertag.
Fröhlich gestimmt machten wir uns auf den Weg und wanderten über einen schmalen Wiesenpfad am Waldrand bergauf. Bald wurde der Weg ebener, und über Kuhweiden, Wiesen und durch Buchenwälder
näherten wir uns dem Aufstieg zum höchsten Punkt der Tour. Der steile Pfad brachte uns etwas außer Atem, doch plötzlich tauchte, wie aus dem Nichts der imposante Huberfelsen auf, der wie ein
mächtiger Turm über den Baumwipfeln thront. Nach einer wohlverdienten Vesperpause erklommen wir den Felsen und wurden mit einem beeindruckenden Rundblick über die Schwarzwaldlandschaft belohnt.
Der Ausblick sorgte für Staunen und für zahlreiche Fotomomente.
Der Rückweg führte uns über idyllische Waldpfade wieder hinunter Richtung Oberprechtal. Unterwegs sorgten einige eifrige Sänger mit Schwarzwaldliedern aus ihren Liederbüchern für musikalische
Begleitung und gute Stimmung.
Zum Abschluss der rundum gelungenen Wanderung kehrten wir gemeinsam im Gasthaus Schwanen auf dem Fohrenbühl ein, wo wir den Tag bei einem wohlverdienten Essen und angeregten Gesprächen ausklingen
ließen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Petra Weber für die Organisation und die Führung der Tour. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung mit ihr im kommenden Jahr
Mitgliedschaft beim Albverein - Notwendig und sinnvoll?!
Immer wenn die Beträge zu den verschiedensten Vereinen bezahlt werden müssen oder abgebucht werden, stellt sich der ein oder andere die Frage: „Muss das noch sein?
Ein vielfältiges Angebot an Vereinen bereichert das Gemeindeleben und bietet vielen Menschen Aktivitäten in der Gemeinschaft. So ist es auch beim Albverein. Immer wieder erleben wir bei den abwechslungsreichen Unternehmungen schöne gemeinsame Stunden. Das wissen viele Freunde und Gönner der Ortsgruppe sehr zu schätzen und haben sich mit einer Mitgliedschaft dazu entschieden die Philosophie des Vereins zu unterstützen.
Unser Beitrag setzt sich aus dem Mitgliedsbeitrag und dem Ortsgruppenzuschlag zusammen. Da wir als Ortsgruppe dem Hauptverein Stuttgart unterstellt sind, geht der Mitgliedsbetrag nach Stuttgart. Der Ortsgruppenzuschlag, den jede Ortsgruppe individuell festlegt, muss nicht abgeführt werden.
Wofür wird der Mitgliedsbeitrag verwendet?
Von Stuttgart aus werden viele Aufgaben gesteuert:
- Unterstützung beim Aufbau und Ausbau der Familienarbeit, bedeutet sie doch die
Zukunft des Vereins
- Pflege und Instandsetzung des umfangreichen Wandernetzes, einschließlich
Kartierung und Beschilderung. So wurde erst vor kurzem das Nackwegle wegen einer
Hangsicherung umgelegt.
- Verwaltung, Instandhaltung und Sanierung von 21 Wanderheimen und 28 Türmen.
Denken wir hier an die umfangreiche Sanierung des Lembergturms im Jahr 2023/2024,
die der Hauptverein ermöglicht hat
- Versicherungen und rechtliche Unterstützung der Ortsgruppen
- Unterstützung bei Internetauftritt und Präsentation in den sozialen Medien
- Aus- und
Weiterbildung von Wanderführern oder Jugendleitern
Es ist ein umfangreiches Angebot, auf das die Ortsgruppen bei Bedarf zurückgreifen dürfen, um ein ansprechendes Vereinsleben gestalten zu
können.
Zusätzlich ist jedes Mitglied bei den Veranstaltungen und Unternehmungen der Ortsgruppe versichert.
Auch gibt es oftmals Ermäßigungen bei kostenpflichtigen Veranstaltungen.
Die allgemeinen Kostensteigerungen gehen auch am Albverein nicht spurlos vorüber, weshalb eine Beitragserhöhung ab 2026 nötig sein wird.
Um dies etwas abzufedern, haben wir beschlossen, auf den Ortsgruppenzuschlag für Familienmitglieder zu verzichten. Die neuen Beiträge sind auf unserer Homepage: albverein-gosheim.de oder im
neuen Albvereinsblättle ersichtlich.
Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben das große Glück, für jede Altersgruppe etwas anbieten zu können. Darauf sind wir stolz und möchten dieses
Angebot mit eurer Hilfe auch weiterhin aufrecht erhalten.
Der Hauptverein ist auf jedes Mitglied angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben auch in Zukunft bewältigen zu können.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied in unserer Ortsgruppe und vertrauen darauf, dass die bisherigen Mitglieder weiterhin dem Albverein treu bleiben.
Geben wir gemeinsam die Begeisterung für Natur - Heimat und Wandern weiter als aktives oder passives Mitglied. Ein Verein lebt nur durch seine Mitglieder! Wir bedanken uns jetzt schon für eure Zugehörigkeit.

Bericht zum Kinderferienprogramm am Samstag, 13. September 2025
Doris Schrenk schreibt: Pünktlich um 15.00 Uhr
versammelten sich über 40 Kinder mit ihren erwachsenen Begleitpersonen am Lembergparkplatz. Auf direktem Weg ging es den Lemberg hoch, oben angekommen wartete schon das Abenteuer. Die Kinder konnten
sich nach Herzenslust austoben, beim Ball spielen, Stelzen laufen, Tau ziehen oder einfach im Wald rumstreunen. Das absolute Highlight war aber die Seilrutsche vom Lembergturm herab. Klettergurt ran,
Helm auf den Kopf und schnell ein Stück den Turm hoch. Und schon konnte es losgehen. Der Erlebnispädagoge Marc hatte die Seile fest im Griff und ließ die Kinder je nach Wunsch langsam oder schnell
runtersausen. Da gehörte schon eine Portion Mut dazu, aber offensichtlich machte es den Kindern riesigen Spaß. Dieses Erlebnis werden sie sicherlich nicht so schnell vergessen. Die Zeit verging wie
im Fluge, eine Stärkung nebenher mit einer lecker am Lagerfeuer gegrillten Wurst und selbstgemachtem Stockbrot durfte natürlich nicht fehlen und Getränke gabs dazu.
Die Gewinner des Luftballonweitflugwettbewerbes anlässlich des Lemberghüttenfestes im Mai wurden auch noch prämiert. Viele Ballonkarten sind zurückgekommen, alle aus der Schweiz.
Der erste Preis ging an Charlotta Thiess, ihr Ballon flog 165 km weit. Der Ballon von Elena Siedler war 136 km in der Luft unterwegs und der von Julia und Jonah Huber 125 km. Herzlichen
Glückwunsch! Den anwesenden Gewinnern wurden ihre Preise überreicht.
Es war für alle ein gelungener Nachmittag, die Kinder waren rundum beschäftigt und die Erwachsenen hatten Zeit für ein Schwätzchen.
Ein besonderer Dank geht an Marc, der uns mit seiner coolen Abseil-Aktion einen tollen und erlebnisreichen Nachmittag beschert hat

Bericht zum Bergwochenende auf dem Ramolhaus
Sabine Engl schreibt: Für alle Bergfreunde war das Angebot von unseren Wanderführern Doris und Thomas ein echtes Schmankerl. Im September nochmal so hoch hinauf in die Berge, das hat was. Dementsprechend war die mögliche Teilnehmerzahl innerhalb weniger Tage schon erreicht, denn das Ramolhaus auf 3.006 m ist keine große Hütte und hat nur eine begrenzte Anzahl Übernachtungsplätze.
Am Samstag, 06. September war es soweit. Früh aufstehen war angesagt, denn die Fahrt ins Ötztal braucht seine Zeit. Um 5.00 Uhr ging es mit zwei Kleinbussen und zwei Autos für die 22 Teilnehmer los. Alle waren voller freudiger Erwartung auf das gemeinsame Wochenende. Was immer wieder schön ist, dass sich auch Gäste in unserer Gruppe wohl fühlen.
Nach der obligatorischen Pause in Hörbranz, ohne Pickerl geht nichts und eine kleine Vesperpause tut auch gut, ging die Fahrt zügig Richtung Brenner und dann rechts weg ins Ötztal. In Zwieselstein angekommen parkten wir die Fahrzeuge und schnallten unsere Rucksäcke auf.
Nach einer kurzen Busfahrt nach Obergurgl hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht. Die Gruppe war bestens gelaunt, denn das Wetter war genial. Sonne pur war für das ganze Wochenende vorhergesagt. Das war die Garantie für wunderschöne Aus- und Weitblicke.
Unser Ziel auf 3.006 m mussten wir in einem langgezogenen stetigen Anstieg bewältigen. 1.100 Höhenmeter galt es zu überwinden. Als wir das Haus schon oben auf einem Felsvorsprung sehen konnten, waren noch ca. 300 hm zu überwinden, für die dann steil ansteigend nochmal die letzten Kraftreserven aktiviert werden mussten. Immer das Ziel und die Gruppe voraus im Blick. So trudelten nach und nach alle auf dem Ramolhaus ein. In der Sonne auf der Terrasse konnten wir den Nachmittag genießen und einige gönnten sich noch ein leckeres Stück Kuchen. Der Ausblick ins Tal, auf den gegenüberliegenden Gletscher und die umliegende Bergwelt war überwältigend. Nach dem Abendessen ließen wir den Abend bei netten Gesprächen und Spielen in der wohlig warmen Gaststube ausklingen.
Man bedenke, auf über 3.000 m wird es nachts schon etwas frisch. Die Tage vorher, als wir Regen hatten, hat es auf dieser Höhe schon geschneit. Das haben wir auch gesehen, einige Berggipfel waren wie gepudert. Als die Sonne untergegangen war, stieg der Mond hinter den Bergen auf. Eine strahlend helle Kugel, zum Greifen nah. Die meisten von uns haben noch nie so hoch oben geschlafen. Die, die im Etagenbett oben geschlafen haben, lagen nochmal 1,50 m höher :-) Bereits um 6.30 Uhr trafen wir uns am Sonntag zum Frühstück. Zuerst konnten wir auf der Terrasse noch den Sonnenaufgang genießen und anschließend am umfangreichen Frühstücksbuffet schlemmen. Ein weiterer Wandertag mit neuen Herausforderungen stand vor uns. Pünktlich um 7.45 Uhr starteten wir. Zuerst ging es nochmal in die Höhe. Wir wollten das Ramoljoch auf 3.189 m übersteigen. Und da hatten auch wir Schneekontakt. Der Weg war an manchen Stellen noch mit Eis oder Schnee bedeckt. Wer Grödel dabei hatte, konnte diese überziehen, die anderen schafften die kniffligen Stellen mit Vorsicht und Ruhe auch. Als Gruppe gibt man sich immer wieder auch eine helfende Hand, das ist schön. Nicht lange, dann kam die Ansage von Wanderführer Thomas: „So jetzt kommt der schönste Teil dieser Tour!“ Ok, was wird das wohl sein, dachte der ein oder andere. Manche sahen es schon, es kam ein steiler Aufstieg im felsigen Gelände mit Seilversicherung und Steigbügel. Das bringt Abwechslung und macht Spaß. Wie hat mal eine Wanderfreundin gesagt: „Den einen freut’s den anderen scheut’s!“ Aber alle hatten viel Spaß und haben die Herausforderung wunderbar gemeistert. Das Joch war überschritten und auf der anderen Seite ging es durch ein Geröllfeld erst einmal steil bergab. Dann hatten wir einen langgezogenen Abstieg ins Tal. Vom Geröll kamen wir irgendwann wieder in etwas grünere Gefilde und zum Schluss ging es durch einen Zirbenwald auf weichem Waldboden direkt nach Vent. Nach und nach trudelten alle ein. Die ersten fuhren mit dem Bus nach Zwieselstein und holten Auto und Kleinbus, um den Rest der Gruppe einzusammeln. Perfektes Timing! Als die Fahrer da waren, waren auch alle Wandersleut am Ziel.
Nach einer kleinen Stärkung traten wir die Heimfahrt an. Ein leckeres Abendessen bei Max & Moritz in Kressbronn war der perfekte Abschluss. Alle waren im Glück, war es doch ein perfekt organisiertes Wochenende mit vielen schönen Momenten. Doris und Thomas, wir können euch nicht genug danken. Von uns gibt es eine Eins mit Sternchen und Küsschen. Ein großer Dank geht auch an unsere Fahrer, ist es doch eine zusätzliche Belastung, vor und nach einem anstrengenden Wandertag noch hinter das Steuer zu sitzen.

Bericht zur Bergtour auf den Hohen Fraßen am Samstag, 30. August 2025
Monika Böning schreibt: Am Samstag, den 30.08.25 hat sich die 10-köpfige Wandergruppe auf zum Hohen Fraßen gemacht. Trotz des verregneten Himmels und der frühen Uhrzeit sind wir gut gelaunt entlang am Bodensee in Richtung Bludenz gestartet und haben uns an der Talstation der Muttersbergbahn (1397 m) für den Tag gerüstet.
Die ersten Höhenmeter ging es mit der Bergbahn hinauf, dann zu Fuß vom Gasthof der Bergstation, über gut begehbare schöne Serpentinen, weiter zur Fraßenhütte auf 1740 m. Nach kurzer Rast waren alle bereit und entschlossen zum Gipfel auf 1979 m weiter zu laufen, das Gipfelkreuz war zum Greifen nah.
Nach der Gipfelbesteigung und einer ordentlichen Brotzeit, ging es auf einem wunderschönen Rundweg zum Rappaschrofen und über den Tiefenseesattel zurück zur Muttersbergbahn, wo auch die Abschlusseinkehr geplant war. Die Strecke mit rund 10 km und 600 Höhenmeter im Hinauf und Hinab war für alle gut machbar und jeder konnte in seinem Tempo die Wege gehen. Das doch recht gute, leicht wechselhafte Wetter, blieb uns bis auf wenige Schauer treu und am Schluss konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere leckeren Mahlzeiten im Gasthof vertilgen.
An dieser Stelle sei Karin für die Planung gedankt, sie hat alles bestens organisiert. Ich möchte mich an der Stelle für 10 Jahre Teilnahme an wunderbaren Touren mit dem Gosheimer Albverein bedanken, der mich herzlich und immer Willkommen hat mitwandern lassen. Ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre!
Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung
Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).
Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.
Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.
Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“, Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.
Anmerkung der Vorstandschaft:
Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

Wanderplan 2025 für die Familiengruppe
Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier
findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024
war ein tolles Fest
So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.
Der Turm erzählt:
Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.
Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….
Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.
Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest
Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.
Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:
- Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten
- Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben
Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes
- Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert
- Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau
- Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung
- Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse
- Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit
- Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst
- Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst
Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche
- Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK
- Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit
- Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.
- Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.
Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen
Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.